Eingangspforte

Ja, er ist hier. Folg mir ins Atrium

Ich nickte mit dem Kopf und trat hinter ihm in das Haus.

(Fortsetzung aus der Casa Didia - Sklavenunterkünfte -Gabriels Kammer)

Gabriel trat an die Tür und klopfte, die Amphore fest in seinen Händen.

Wenn er jemals diese verdammte Katze zu fassen kriegt...

Und es klopfte wieder...

Ja bitte?

»Guten Tag!« sagte Gabriel. »Ich komme von Marcus .... Didius Falco und soll eurem Herrn Marcus ... « Gabriel musste kurz überlegen. Diese langen römischen Namen waren ihm fremd, aber er hatte ihn sich schon gemerkt, auch wenn er nicht so schnell über die Lippen kam: »Marcus Vinicius Hungaricusgg diese Amphore Wein als Geschenk überbringen ...«
Er sah den Mann freundlich an und überlegte noch kurz. »Und ich soll ihm die besten Grüsse aussrichten.«

Aha. Wenn du mir die Amphore gibst, gebe ich sie meinem Herrn und richte auch die Grüße aus. Ist das in Ordnung?

Gabriel übergab dem Mann die Amphore und nickte.
»Gut. Und gibt es noch etwas, was ich Marcus Dididus Falco noch ausrichten soll.?«
Er blickte den Mann fragend an, in dem leicht den Kopf zur Seite neigte und auf eine Antwort wartete, bevor er wieder gehen wollte.

Hmmm... Moment, ich komme gleich.

Ursus stellte die Amphore hinter der Tür ab, rannte ins Atrium und kam einige Minuten später wieder zurück.

Sage deinem Herrn, daß Marcus Vinicius Hungaricus ihm dankt und daß er hofft, daß das nächste Treffen unter einem angenehmeren Stern stehen wird.

Gabriel deutete eine leichte Verbeugung an und nickte. Und dann verabschiedete er sich mit den Worten:
»Ich werde es ausrichten.«
Er hatte natürlich keinerlei Ahnung, was der Mann meinte.
Und dann versuchte Gabriel auf dem schnellsten Weg zurück zu Casa Didia zu finden:

(Weiter » Casa Didia » Vestibulium)

Schon lange war ich nciht mehr hier gewesen, viel zu lange, doch den Weg zur Casa fand ich noch.......

Die langen Reisen und etlichen Kämpfe, sowie das rauhe Wetter im hohen Norden, hatten mich schwer gezeichnet und verändert.

Ich war erfreut und ängstlich zugleich ob der Erwartung, meine familie wieder zu sehen. Ob sie mich noch erkennen würden?

Gedanken über gedanken, die mir durch den Kopf schwirrten, während des Weges zur Casa.

.... doch nun war ich hier, vor dem Eingang zur Casa und es trennten mich nur noch wenige Meter von meinem ZUHAUSE.

Ich zögerte kurz und klopfte dann an die Pforte *klopf klopf*

Na toll, ausgerechnet jetzt wo die zwei Sklavinnen Sperenzchen machen... und die verdammte Katze ist noch immer nicht gefangen.

Ja bitte?

Ein junger mann öffnete die Tür und fragte nach meinem Begehr!

"Salve, ich möchte gerne zum Herrn des Hauses! ist er anwesend?"

Ich kannte den Mann nicht, der mir die Tür öffnete und er mich sicher auch nicht.
Meinen namen hielt ich absichtlich beseite, wollte ich doch meine Familie überraschen...

"Ihr kommt nicht zufällig um die Sklavinnen abzuholen?"

Er beutelte dann kurz den Kopf.
Natürlich würde das Schicksal es nicht so gut mit ihm meinen und er sicher weiter mit den beiden ärgern müssen.

"Der Herr ist im Moment nicht zu sprechen, aber ihr könnt warten wenn ihr möchtet. Bitte tretet ein.
Wen darf ich melden und in welcher Angelegenheit?"

Sklavinnen?.... abholen?..... "Tut mir leid, ich weiss nichts von Sklavinnen"

Ich trat durch die Eingangspforte "Ja, ich würde gerne warten. Mein name ist Marcus Vinicius Lucianus, aber du würdest mir einen Gefallen tun, wenn du mich nur als einen Fremden meldest. Ich würde meine familie gerne überraschen" fügte ich mit einem breiten grinsen hinzu"

Eine Verwandtschaft? fragte nochmals freudig? Oh, der Herr wird sich sicherlich freuen.
Und er scheint ein ganz netter Bursch zu sein.

Kommt doch gleich rein, nehmt im Atrium Platz. Ich sage dem Herrn Bescheid.

"Das hoffe ich. Ich danke dir" sprach ich und folgte ihm.....

Lucilla blickt auf die schöne Casa, vor der sie steht. So wohnt also ein Senator. Auch nicht viel besser, als alle anderen. Sie hätte ein etwas pompöseres Haus erwartet.

Sie hofft darauf, dass Mercator und Maximian auch anwesend sind, denn Lucilla will den sicherlich viel beschäftigten Senator nicht lange stören. Sie geht näher an das Haus heran und klopft an die Eingangstür.

Und es ging weiter zu wie im Taubenschlag... und die verdammte Katze noch immer...

Ursus öffnete die Tür. Uha, wer war denn diese Schönheit? Wuh, da wird man ja fast geblendet

Etwas verlegen fragt er:

Ahm... Kann ich dir... äh Euch irgendwie helfen?

"Das hoffe ich doch. Mein Name ist Decima Lucilla und ich würde gerne mit Senator Marcus Vinicius Hungaricus sprechen, falls er im Haus ist."

Sie hebt fragend die Augenbrauen.

Natürlich. Ja er ist da. Kommt rein und folgt mir ins Atrium.