• Ich nickte bei seinen Worten lächelnd, doch mein Blick de rseine Augen traf sagte alles... "Hüste deine Zunge" sagte er unter anderem. Den Herbergenbesitzer sah ich die ganze Zeit honigsüß an, ein Wort herauszubringen schaffte ich einfach nicht, es war mir unmöglich..


    Als wir dann - ich natürlich mit allergrößter Selbstbeherrschung - oben angekommen und allein waren sah ich ihn aus funkelnden Augen an.


    Was hast du dir dabei gedacht, mich so mit Worten zu liebkosen? Dagegen bin ich absolut allergisch, denn...


    Ich verschwieg doch lieber, dass ich eine Amazone war, das passte nun doch nicht so ganz hierher, es ging ihn einfach nichts an. Doch bei seiner Frage lächelte ich, womit er sicher nicht gerechnet hätte.


    Das geht in Ordnung so, ich kann langsam keine bequemlichen Betten mehr sehen!

  • Zitat

    Original von Didia Aelia
    "Ja, zwei Schritte, dann bricht er tot zusammen.", beendete ich den letzten Satz und zwinkerte ihm zu.
    "Ich denke, wir sollten ihm nicht einen offensichtlich realitätsfremden Offizier und eine Frau weit vor ihrer zwölften Schwangerschaft zumuten. Mit dir auf dem Rücken hat er schon genug zu leiden." :D


    "Ach komm, das hält die alte Schindmähre schon aus, ich hab ja schliesslich nicht die volle Ausrüstung an."


    Mit einem unternehmerischen Grinsen packte Victor Aelia an den Hüften und hob sie auf das Pferd und sprang dann hinter ihr auf. Im gemütlichen Trab ging es zu einem Tempel in Rom...


    /edit: Buchstabe

  • Zitat

    Original von Antiope
    Was hast du dir dabei gedacht, mich so mit Worten zu liebkosen? Dagegen bin ich absolut allergisch, denn...


    Denn was? Jetzt wurde ich doch etwas neugierig darauf.
    Sag nicht du bist verheiratet?


    Außerdem habe ich das nur gesagt damit unsere Tarnung nicht auffliegt. Ob du mir je verzeihen kannst? :)


    Ich lächelte sie an.


    Zitat

    Original von Antiope
    Ich verschwieg doch lieber, dass ich eine Amazone war, das passte nun doch nicht so ganz hierher, es ging ihn einfach nichts an. Doch bei seiner Frage lächelte ich, womit er sicher nicht gerechnet hätte.


    Das geht in Ordnung so, ich kann langsam keine bequemlichen Betten mehr sehen!


    Nein Nein, Nein, ich bestehe darauf das du das Bett nimmst! Ich brauche nur eine Decke, das währe nicht das erste mal für mich das ich auf dem Boden schlafe. ;)

  • Und ich möchte auf keinen Fall in einem Bett schlafen!


    Verheiratet... Pah.. Was bildete sich dieser Kerl überhaupt ein? Nun, bevr er auf dumme Gedanken kommen würde, erzählte ich doch lieber ein wenig mehr über mich... Verheiratet..


    Welch eine Unverfrorenheit! Ich und verheiratet! In meinem wahren Leben bin ich eine Amazone und es wurde niemals in meinen Absichten liegen. Nach dem römischen Recht dürfte ich nicht heiraten, da mein "Herr" es niemals gestatten würde...


    Demonstrativ legte ich mich auf den Boden, auf die Seite und sah zu ihm auf.

  • Demonstrativ legte ich mich neben ihr und starrte die Decke an.


    Amazone? Ich dachte die gibt es nur in Sagen und Legenden.


    Ich fühlte das ich ihr etwas schuldig war, die Wahrheit.


    Nun ja........ ähm..... ich bin Pirat..... Aber wenn du mir nichts tust, tue ich dir auch nichts. ;)
    Wie ist es da, wo du herkommst? Ich meine deine Heimat.

  • Nun drehte ich mich überrascht zu ihm um und ich begann leise zu kichern - die Situation war einfach zu komisch. Ein Pirat und eine ehemalige Amazone, nun Sklavin geben sich als Pärchen aus und erlangen erst jetzt die Erkenntnisse wen man vor sich gegenüber weiß.


    Ja, auch die Zentauren gelten als Legende. Dabei gab es sie wirklich. Nicht so, wie sie sich überliefert werden. Und es ist wahr, die große Zeit der Amazonen ist leider vorbei... Für die meisten sind wir nur noch Legenden und Frauen die es zu versklaven gilt.


    Ich seufzte einmal sehr tief. Ich hatte dies nie zugegeben, doch ich hatte das Gefühl dass ich diesem meinem Gegenüber trauen konnte. Auch wenn er ein Pirat war. Oder gerade weil er einer war? In etwas gedämpften Tonfall sprach ich weiter.


    Können wir uns nicht verriegeln? Ich habe ein wenig Bammel das man mir eine Flucht anhängen will und ich nicht aus Rom wegkomme. Mir gefällt es hier in Italia dank der vielen Römer gar nicht. So, du bist also ein Pirat, ja? Vermutlich ein schwer gesuchter. Momentan soll es ja alles besonders schlimm sein.

  • Zitat

    Original von Antiope
    Vermutlich ein schwer gesuchter. Momentan soll es ja alles besonders schlimm sein.


    Oja das ist es, und ich bin Stolz darauf zu sagen das ich daran einen großen Anteil trage! :]


    Ich stand auf und schob einen kleinen Schrank vor die Tür, der würde sie zwar nicht aufhalten, aber wir hätten genug Zeit um zu flüchten.
    Danach legte ich mich wieder zu Antiope auf den Boden. Ich neigte meinen Kopf zu ihr hinüber.


    Ich weiß das klingt jetzt verrückt, aber lass uns verschwinden morgen früh! Nur wir beide! Keine Ketten mehr die uns binden, keine Herren mehr die uns befehlen!
    Was sagst du?


    Ich lächelte sie an, aber ich ahnte das sie vielleicht nicht so denken könnte wie ich.

  • Zögerlich sah ich ihn an. Ganz unberührt ließen mich seine Worte nicht, doch konnte ich Hestia und Selnya einfach so allein lassen? Zumindest Selnya hatte ich versprochen sie mitzunehmen. Ich war ein wenig verunsichert.


    Schlecht hört sich dein Angebot ganz und gar nicht an, doch... Leichte Zweifel habe ich doch. Srcibonia Hestia war immer sehr gut zu mir und meine Freundin Selnya lasse ich auch einfach zurück...


    Doch wie war die Betonung auf die gemeinsame Flucht gemeint? Ich fand das ganze schon ein wenig beunruhigend.

  • Mit meiner Hand strich ich vorsichtig eine Strähne aus ihren Gesicht.


    Antiope, du kannst nicht ewig warten. Bevor du dich versiehst bist du verkauft oder sogar Tod! Ich meine........ gerade du als Amazone, liegt dir nichts an deiner Freiheit dir die geraubt wurde? Wir könnten beide ganz von vorne anfangen!

  • Ich war mir sicher, ich würde eines Tages gefangen werden, die Römer wurden immer stärker. Doch dann würde ich sicherlich sterben. Bevor sie mich töten würden, würde ich mich selbst töten, denn das wäre ehrenvoller als ein Tod durch ihre Hände.


    Der Tod macht mir keine Angst, doch ich werde mtikommen. Du hast Recht. Ich beginne schon mich selbst zu verleugnen, das ist gar nicht gut! Dies darf niemals geschehen, die große Mutter würde es nicht gestatten...


    Ich versuchte ein wenig irritiert seine Brührungen zu ignorieren..

  • Ich wartete bis Antiope einschlief und stand dann langsam auf. Ich packte meine Sachen zusammen und verlies das Zimmer durch das Fenster. Warum ich das tat? Für das was ich vorhatte konnte ich keine Frau gebrauchen. Ich wollte sie nicht in Gefahr bringen. Ich verschwand in die Nacht.

  • Ich stand neben Scippio am Kai und ließ mir den scharfen Seewind um die Ohren pfeifen. Insgesamt tat er mir gut. Er kühlte etwas meine warme Stirn. Nur direkt in den Ohren fühlte er sich unangenehm an. Schützend hielt ich das betroffene Ohr zu.


    "Ostia ist schon ein schöner Flecken, Scipio. Immer wenn ich am Meer stehe, fühle ich mich auf gewisse Art völlig frei. Verstehst du was ich damit meine? Es ist so, als würde die Seele dabei fliegen lernen."


    Versonnen schaute ich hinaus auf das Meer. Auf ein Schiff würde ich nur ungern steigen, aber von Land aus war der Anblick der wogenden Massen wundervoll.

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