• Wer?, fragte Chryseis verwirrt, blickte in die angegebene Richtung.
    Da waren Legionäre, sie kamen auf sie zu.
    Die?!
    Chryseis stand aus der Hocke auf, drehte sich, nachdem sie von Pente keine wirkliche Antwort bekommen hatte voll zu den Legionären um. Unentschlossen blieb sie stehen.
    Da sprach einer der Soldaten sie an.
    Mein Name ist Chryseis und das ist Pentesilea. Wir sind ... Sklavinnen ... von Helena Tiberia.
    Das Wort Sklavinnen kam ihr nur schwer über die Lippen.

  • Allzu weit war Trygve von der Szene nicht weg, so konnte er gerade eben noch hören, dass da so etwas ähnliches wie 'Helena Tiberia' gesagt wurde. Er ging darauf zu.


    "Habe ich da gerade den Namen Helena Tiberia gehört? Ihr seid die Sklavinnen der ehrenwerten Matrone der Gens Tiberia?"

  • [Blockierte Grafik: http://img278.imageshack.us/img278/4910/soldaten1lg.jpg]


    Zitat

    Original von Chryseis

    Mein Name ist Chryseis und das ist Pentesilea. Wir sind ... Sklavinnen ... von Helena Tiberia.


    Die Soldaten hörte nur das Wort Sklave und legten ihre Hände an den Knauf ihrer Schwerter und verstreuten sich, um die Sklavinnen herum. Der Optio sah sie skeptisch an und antwortete.


    [COLOR=red]Wo ist eure Herrin?!?!? Was macht ihr hier allein?

  • Chryseis blcikte zu dem Mann, der dazugekommen war. Wollte ihm antworten, es bestätigen, da wurden sie aufeinmal eingekesselt und der Soldat fuhr sie an.
    Erschrocken wich Chryseis einen, zwei Schritt zurück. Hob die Hände schützend vor sich und stotterte: Die... is.. ist in Rom.

  • J... ja., erwiderte Chryseis sah unsicher und ängstlich auf die Soldaten, kurz zu Pente und wieder zu dem Soldaten. Wir sollten nachreisen. Pente war krank. Wir sollten nachkommen.
    Unsicher sah Chyseis den Mann an. Warum glaubten sie ihr denn nicht?

  • Für meinen Verstand lief das alles noch ein bisschen zu schnell ab. Verwirrt blinzelnd sah ich von einem zum anderen und wieder zurück und versuchte klarer im Kopf zu werden.
    Chryseis war ich nicht wirklich eine Hilfe.

  • Inzwischen stand Trygve fast bei den Soldaten.


    "Ich störe nur ungern, ehrenwerter Verteidiger des Imperiums, aber habe ich das eben richtig mitgekriegt, dass es sich hierbei um die Sklavinnen der Helena Tiberia handelt?" fragte er höflich.

  • Zitat

    Original von Trygve Sørensen
    "In der Tat. Ich bin ein Klient ihres Ehemannes, des Senators Publius Tiberius Maximus. Möglicherweise kann ich ein wenig zur Aufklärung dieser Sache beitragen."


    [Blockierte Grafik: http://img278.imageshack.us/img278/4910/soldaten1lg.jpg]


    Skeptisch blickt der Optio erst den Händler an und dann seine Wachen. Mit einem Zeichen ließen die Soldaten von den Sklaven ab und ging ein paar schritte zurück.


    Nun, das wäre sicherlich sehr hilfreich. Schließlich habe ich nicht den ganzen Tag zeit!


    Der Optio hatte eh den gesamten Tag schon genug zutun, mit dem Bau der Straßen.

  • Immer noch stark verunsichert blickte Chryseis zu den Soldaten. Wusste nicht, was sie nun tun sollte. Kurzentschlossen drehte sie sich wieder zu Pente, legte ihr eine Hand auf die Schultern und sah ihr kurz in die Augen. Sie war noch immer benebelt, wie es schien.
    So lies Chryseis den Blick zu dem fremden Mann schweifen. Wer war er? Und woher kannte er Helena? Kannte sie als ihre Leibsklavin nicht zumindest alle vom sehen? Und was wollte er hier? Warum half er ihnen?

  • Trygve nickte.


    "Selbstverständlich. Also, diese beiden Sklavinnen ließ sich Helena Tiberia aus Hispania hinterherschicken. Unterwegs hatte der Kapitän des Schiffes die Verantwortung für sie. Ich sollte sie hier abholen, aber leider kann man die Ankunft eines Schiffes nie allzu genau vorher sehen, deshalb war ich wohl etwas zu spät. Ich bin Euch zu großem Dank verpflichtet, dass Ihr die beiden aufgehalten habt, sonst hätte ich sie wahrscheinlich verpasst."

  • Immer noch verwirrt sah ich zu Chryseis hoch und lächelte leicht, als ich sie richtig erkannte. Als sie sich wieder umwandte, bemühte ich mich aufzustehen und sackte gleich wieder wie ein nasser Sack auf die Sitzgelegenheit. Huaha, das war mal ne neue Art von die Erde dreht sich.

  • Chryseis nickte erstmal.
    Wusste sie doch nicht so genau, was sie von diesem Mann halten sollte, sprach er die Wahrheit? Sie würde ihn wohl später fragen, momentan half er ihnen aus einer wirklich misslichen Lage.

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