• Nach einer kurzen und ruhigen überfahrt waren wir endlich da, Ostia. Die Schiffe wurden an die leine gemacht und die Soldaten setzten über.


    Vito, kümmre dich darum das das Gerät ausgeladen wird und die Männer vollzählig antreten. Ich begebe mich in derzeit zur Verwaltung.

  • Nach einer ruhigen überfahrt kamen wir in Ostia an und ich begang sofort mit dem Ausladen der Ausrüstung. Und nach ein paar Metern stolperte ich fast über ein Tau das nicht ordnungsgemäß gesichert war dabei fiel mir eine Schaufel herunter aber das bemerkte niemand da alle zu beschäftigt waren!


    "Wer zum Teufel hat das Tau da hin geschmissen???" schrie ich


    Ich samelte sie wieder auf aber der Spaten ansatz war gebrochen also konnte man sie nicht mehr gebrauchen. Ich ginge erst mal weiter und als niemand hinsah lies ich sie "zufällig" über die Reling gehen, leider verhederte sie sich im gestrüp vor dem Steg aber sie war trodzdem nicht zu sehen! Ich ging also weiter meinen Weg und hoffte das mich niemand bemerkt hatte.

  • Vitulus war derweil bereits vom Schiff herunter und gab acht, dass die Ausrüstung auch Ordnungsgemäß auf die Esel verpackt wurde. Er lies alle Einheiten abzählen. Gegen Ende war alles vollzählig. Wenn nicht einzelne Gegenstände verloren gegangen sind, so war wohl alles in Ordnung. Nur kleinere Schrammen vom Verschieben und Verladen waren zu erkennen.


    "Alle in Marschkolonne aufstellen! Aber lasst Platz für mich. ;)"


    Darauf ging er zu seinem Centurio.


    "Ausser kleineren Schrammen scheint die Ausrüstung die Reise gut überstanden zu haben. Die Männer sind bereit für den Weitermarsch. Was ist zu tun?"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Der Optio eilte auf Vitulus zu und überbrachte ihn eine Wichtige Nachricht.


    Der Centurio ist zur Stadtverwaltung gegangen, er hat mir befohlen das wir an der Östlichen Stadtgrenze ein Zeltlager errichten sollen. Keine Palisaden, die würden nur verschwende Zeit und Kräfte kosten.

  • Aufmerksam las er den Befehl und wandte sich dann zu den Legionären um.


    "Kameraden, wir müssen nun hinaus aus der Stadt. Dort werden wir ein Lager errichten und auf unseren Kommandanten warten."


    Darauf begab sich Vitulus in die Marschordnung und sie gingen gemeinsam hinaus.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Auch die Überfahrt der Decimas war eher unruhig gewesen und so konnte Maximian es zumindest nicht mehr erwarten, das Schiff zu verlassen, kaum, dass es angelegt hatte und dicke Taue es festhielten. Er war wirklich kein Seemensch.


    Endlich berührten seine Füße wieder Boden. Italischen Boden! Er war gespannt auf Rom, auch wenn das hier schon seinen zweiten Besuch darstellte und das rege Treiben im ostischen Hafen gab schon einen süßen Vorgeschmack auf die große Stadt.


    Tatkräftig half er beim Entladen, denn es konnte gar nicht schnell genug gehen, dass sie weiter kamen. Schon bald standen ihm feine Schweißperlen auf der Stirn, da die Sonne nur so knallte.

  • Auch Lucilla folgt ihrer Familie vom Schiff und streckt sich. Der begrenzte Raum auf einem Schiff wird zwar durch die Endlosigkeit des Meeres etwas abgemildert, doch letztendlich bleiben zum Bewegen doch nur die Planken.


    Ein wenig belustigt beobachtet sie ihren Neffen dabei, wie er fleißig mit anpackt und Kiste um Kiste aus dem Schiff läd.


    Als er wieder unbeladen zum Schiff zurück an ihr vorbeirauschen will, hält sie ihn kurz auf.


    "Ich sollte mit Meridius sprechen. Wenn du nicht zur Legion kannst, könntest du vielleicht ein tüchtiger Seemann werden und tagein, tagaus Schiffe beladen." grinst sie ihn an, wohl wissend, dass er die Schiffsfahrt nicht ganz so angenehm findet.

  • Er hatte gerade wieder eine Kiste nehmen wollen, als seinte Tante ihn kurz festhält. Er reagierte mit gerunzelter Stirn und schelmischem Grinsen auf ihren Vorschlag, während er die Arme vor der Brust verschränkt. Natürlich musste sie ihn damit aufziehen. :D


    "Ich und tüchtiger Seemann? Der enzige Grund, weshalb ich mich ertüchtige, ist, dass ich von diesem schaukelnden...", er deutete auf das Schiff, "Monstrum wegkommen möchte."

  • "Na dann beeil dich und hoffe, dass das Straßenpflaster bis Rom noch in Ordnung ist. Sonst könnte die Kutsche noch mehr schaukeln, als das Schiff." grinst sie.


    "Als Legionär hast du dann doch den Vorteil, dass du immer zu Fuß unterwegs sein wirst."

  • "Haha!", feixte Maximian und knuffte seine Tante, ehe er sie stehen ließ und sich wieder auf Richtung Schiff machte. Dann drehte er sich im Gehen noch einmal um.


    "Am Anfang vielleicht. Aber nicht lange und ich werde reiten."


    Er grinste breit und griff sich erneut eine Kiste, die schon bereit gestellt war. Erstaunlich was alles an Gepäck zusammen kam, wenn man zu dritt reiste.

  • Lucilla schaut Maximian lächelnd hinterher wie er weiter fleißig Kisten schleppt. Als ihr dies zu langweilig wird, schlendert sie ein wenig an den Schiffen entlang, die im Hafen liegen. Nicht, dass sie sich besonders viel aus Schiffen machen würde, doch viel mehr gibt es hier ja nicht zu sehen. Sie nimmt sich fest vor, in nächster Zeit einmal wieder die eigentliche Stadt Ostia zu besuchen.


    Kurze Zeit später kehrt sie zum Ausgangspunkt der Besichtigung zurück, die letzten Kisten werden gerade verladen.


    Erfreut, dass es nun endlich nach Rom weitergeht, steigt Lucilla in die Kutsche und wartet auf ihren Bruder und ihren Neffen.

  • Sim-Off:

    Immer diese Rückblenden :D


    Meridius bestieg die Kutsche und gab dem Lenker den Befehl so schnell wie möglich Land zu gewinnen. Er wollte noch heute in Rom ankommen.


    "Hast Du Dir die Füße vertreten, Schwesterherz?"

  • Endlich lief ihr Schiff ein.
    Chryseis half Pentesilea aufs Deck. Die letzten Tage waren sehr anstrengend gewesen, vermutlich nicht nur für sie.
    Pentesliea war noch sehr benebelt, kein Wunder bei der Menge an Kräutern, die Chryseis ihr in den letzten 4 Tagen eingeflöhst hatte.
    Siehst du, wir sind da, gleich kommst du vom Schiff runter.
    Redete sie ihr gut zu, obwohl sie sich nicht sicher war, ob sie alles, oder überhaupt etwas verstand.

  • Die Welt schwankte leicht und ich mit ihr. Aber weniger wegen dem Schiff als mehr wegen dem rammdösigen Zustand meinerseits.
    Müde und benebelt liess ich mich führen. Antworten, die ich geben wollte fanden nur eingepackt in meinem Kopf statt und drangen nicht nach draussen. Blinzelnd sah ich mich um, schloss wieder die Augen, blinzelte erneut und murmelte was Undeutliches vor mich hin.

  • Chryseis lächelte leicht über Pente, führte sie dann vom Schiff herunter.
    Diese Kräuter waren wahrlich verdammt stark. Chryseis änderte etwas die Position um Pente besser halten zu können, ehe sie sich umsah.
    Nun standen sie beide vor enem Problem. Wie nach Rom kommen, und wie dort herausfinden, wo sie hin mussten? Zu einer Casa, Casa Decima, Casa Decima irgendwas. Helena hatte es einmal erwähnt. Chryseis grübelte über den Namen nach, doch wollte er ihr momentan einfach nicht einfallen. Doch Casa Decima würde wohl erstmal genügen.
    Langsam gingen sie Richtung Straße, wo Chryseis hoffte eine Mitfahrgelegenheit nach Rom zu bekommen.

  • Mit jedem Schritt, der meinen Kreislauf anregte, ging es mir etwas besser. Langsam fand ich wieder halbwegs zu mir.
    "Wo sind wir?" kam es noch leicht lallend über meine Lippen. Meine Augen wanderten müde hin und her.

  • Wir sind in Ostia, Und wir suchen eine Möglichkeit nach Rom zu kommen.
    Ewiderte Chryseis, und blickte sich nochmals suchend um.
    Kannst du alleine stehen oder kann ich dich irgendwo absetzten, so dass ich nachfragen kann, ob uns irgendwer mit nimmt? Ich hoffe auf einen netten Händler.

  • Chryseis lächelte.
    In Ordnung, dann setz dich.
    Chryseis griff nochmal nach ihrem Arm und half ihr sich an den Wegesrand niederzulassen.
    Ich werd mich dann mal durchfragen, warte hier., meinte sie und drehte sich um.
    Nun lies sie wieder ihren Blick schweifen. Eine Gruppe Soldaten, einige Hafenarbeiter, wie es schien, da war ein Händler.
    Chryseis ging auf diesen zu.
    Entschuldigung, wohin fahren sie denn?
    Nach Mantua. Wieso?, erwiderte der Händler und Chryseis winkte ab, Wir müssten nach Rom, danke trotzdem.
    Sie drehte sich wieder um, war irgendwo noch jemand? Ja, dort, es schein ein anderer Händler zu sein.
    Entschuldigung, wohin fahren sie denn?, fragte Chryseis wieder vorsichtig nach.
    Was geht es dich an?, fragte der Händler unfreundlich und blickte Chryseis skeptisch an.
    Meine Freundin und ich müssten nach Rom und wir hofften darauf, dass uns jemand...
    Bei mir nicht., sagte der Händler unfreundlich. Chryseis wandte sich mit einem halblauten "Tschuldigung" wieder ab und ging erstmal zurück zu Pente.
    Nichts bisher, siehst du noch andere Händler, die freundlicher wirken, als der da?

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