Valetudinarium - Lazarett

  • Zitat

    Original von Mamercus Artorius Rusticus
    Mit einer noch immer blutenden Nase erreichte Mamercus das Valetudinarium. Auf dem Campus hatte er sich diese geholt, als er bei einer Übungseinheit die den Umgang mit dem Scutum betroffen hatte, mit einem anderen Probatus unsanft zusammengestoßen war. Da der Schmerz bei ihm den Verdacht erregt hatte, dass es sich um mehr als nur einfaches Nasenbluten handelte, zumal sich dieses Organ auch irgendwie schief anfühlte. So betrat er also die Räumlichkeiten des Lazaretts auf der Suche nach der viel gerühmten ärztlichen Versorgung bei der Legion.


    "Salve!?" rief er in das nur wenig belegte Gebäude hinein.


    | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Mit einem Stapel Wachstafeln in der Hand betrat ein Capsarius den Raum. "Oh, Salve. Verzeih, ich hatte Dich erst gar nicht gesehen. Hey, tropf hier aber mal nicht alles voll!" Schnell legte er die Wachstafeln auf einem Tisch ab, griff in eine Regal und entnahm ihm ein Tuch. "Hier, halt das davor. Und nicht den Kopf in den Nacken legen! Laß es schön rauslaufen. Moment." Er nahm zwei weitere Tücher und tränkte sie mit Wasser. Eins davon legte er in den Nacken des Mannes. "Das andere halte auf Deine Nase, damit nicht alles zuschwillt. Dein Name? Deine Einheit?" Er zerriß derweil ein Tuch in schmale Streifen und begann, sie zu Pfropfen zusammenzudrehen.




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • Zitat

    Original von Volusus Pompeius Varus
    Er betrat mit der Tabula in der Hand das Lazarett, sah sich um und grüßte


    Ave,
    ich möchte mich mustern lassen


    | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Der Capsarius schaute auf und runzelte die Stirn, als er des Neuen angesichtig wurde. "Salve. Dann gib mir mal die Tabula und zieh schon mal Deine Tunika aus. Du kannst sie dort auf dem Hocker ablegen." Er deutete auf den Hocker, der neben einer Liege stand.




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus nahm die Tabula entgegen, schaute kurz darauf und legte sie dann auf den Tisch. Dann nahm er ein großes Hörrohr aus einem Regal und trat hinter den Anwärter, um das Hörrohr gegen seinen Rücken zu drücken. "Tief atmen und dann husten", befahl er. Nachdem das absolviert war, legte er das Rohr zurück. "Woran sind die letzten fünf verstorbenen Familienmitglieder verstorben?"





    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • Obwohl er sich die Nase die ganze Zeit über trotz der dadurch nicht gerade geringer werdenden Schmerzen zu gehalten hatte, hatte es ein Rinnsal seinen Arm hinab geschafft und dann und wann tropfte es eben von seinem Ellenbogen, wie er nun erst feststellte. Etwas schuldbewusst lächelte er, soweit das möglich und unter seiner Hand überhaupt sichtbar war. Sogleich nutzte er das Tuch auch um seinen Arm abzuwischen und was so aus seinem Kolben floss aufzufangen.
    Während dessen nickte er zu den Kommentaren des Capsarius und gab dann Auskunft:
    "Mamercus Artorius Rusticus. Cohors VIIII, Centuria IIII."
    Derweil er hoffte, erst einmal die Blutung tatsächlich mit dem kalten, feuchten Tuch zum Stillstand zu bekommen. Wobei es damit vermutlich nicht getan war und in Erwartung der weiteren Behandlung verzog er schon einmal prophylaktisch das Gesicht.

  • | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    "Setz' Dich, damit ich richtig drankomme. Das wird jetzt vermutlich unangenehm, also beiß hier drauf." Er reichte ihm ein dickes Stück Leder. Dann begann er, den malträtierten Riechkolben zu befühlen. "Tja, sauber gebrochen. Mal sehen, ob wir das ordentlich wieder hinbiegen können. Schön das Tuch weiter vorhalten." Er besaß eine große Sicherheit bei seinen Handgriffen, mit denen er die Nase wieder zurechtrückte. Mit Sicherheit behandelte er nicht zum ersten mal eine gebrochene Nase. "Es blutet vermutlich kurz wieder stärker, das braucht Dich aber nicht zu beunruhigen, dagegen werde ich nun etwas tun."


    Er nahm die zusammengedrehten Stoffstreifen und bestäubte sie mit zerriebenen Kräutern. Dann schob er Rusticus' Hand beiseite und schob den Pfropfen tief in die Nase herein, eine ebenfalls sehr unangenehme Behandlung. Beim zweiten Nasenloch tat er das gleiche noch einmal. "Nicht den Kopf zurücklegen! Der Druck und das Kraut sollten die Blutung stoppen. Bleib hier sitzen." Er nahm das Tuch aus dem Nacken und wusch es kurz aus, um es wieder in den Nacken des Soldaten zu legen. Dann betastete er nochmal die Nase, um sicherzugehen, daß alles richtig saß. "Sehr schön, sitzt alles da, wo es soll. Finger da nicht dran rum, auch wenns juckt oder schmerzt. Dann wird vielleicht kein krummer Zinken draus." Er nahm eine frische Wachstafel, notierte den Namen des Patienten und einen kurzen Bericht über die Behandlung. "Du solltest heute Nacht hier schlafen. Und die nächsten drei Tage das Training auslassen, mit Verletzungen am Kopf ist nicht zu spaßen. Dein Centurio wird benachrichtigt werden. Morgen werden die Pfropfen ausgetauscht."




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • Gehorsam führte Mamercus die Anweisungen aus,immerhin wäre es ja kaum in seinem Interesse, dem Behandelnden die Aufgabe zu erschweren. Sie schien ohnehin schon schwer genug zu sein, danach zu urteilen, wie sehr sich Mamercus genötigt sah das Beißleder zu beanspruchen. Dann aber ließ der Schmerz nahezu schlagartig nach, nachdem der Knochen auf solch unangenehme Weise wieder seine natürliche Position gefunden hatte. Aber eine sanftere Methode gab es wohl kaum und Mamercus vertraute dem Capsarius voll und ganz, der mit einer scheinbar recht sicheren Routine eine ziemliche Ruhe ausstrahlte.
    Auch die weitere Behandlung, die fast unangenehmer war als das Zurechtrücken ließ er über sich ergehen und nahm tonlos die Ermahnung hin, als er intuitiv den Kopf in den Nacken legen wollte. Zum Einspruch wurde er erst durch die Planung der kommenden Tage angeregt. Seine Pritsche im Contubernium war ebenso gut wie ein Bett hier und ganze drei tage wollte er gewiss nicht aussetzten. Ersteres würde er der Vorsicht wegen hin nehmen, und zweiteres baldmöglichst umgehen.
    Also bezog er doch wie empfohlen Quartier im Lazarett und döste schon bald der Genesung entgegen.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Mittlerweile schon an den neuen Tagesrhythmus in der Legion gewöhnt, erwachte Mamercus des frühen Morgens am nächsten Tag. Er setzte sich auf und die Cornicen verrieten ihm, dass es gerade die Zeit des Weckens war. Bald würde er neue Pfropfen bekommen und möglicherweise wieder das Training aufnehmen. Denn er fühlte sich ganz gut, davon abgesehen, dass er nicht gut geschlafen hatte, aber um die Nase zu schonen hatte der eingefleischte Bauchschläfer auf dem Rücken gelegen.

  • | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Der Capsarius war erstaunt, den Patienten schon auf den Beinen vorzufinden, als er das Lazarett betrat. "Du bist wohl einer von denen, die nie genug bekommen, was? Die meisten Deiner Kameraden schlafen hier erstmal ordentlich aus. Setz' Dich da hin, ich erneuere jetzt die Pfropfen. Zu größeren Blutungen scheint es ja nicht mehr gekommen zu sein." Er bereitete wieder Stoffstreifen vor, dann nahm er eine Zange und zog damit die rotzgetränkten alten vorsichtig heraus. Er schaute sich das Werk genau an, säuberte alles vorsichtig und schon wurden die neuen Pfropfen in die Löcher gestopft. Eine mehr als unangenehme Sache, vor allem, da in der Nase ja alles gereitzt war. "Bis morgen bleiben die Dinger drin, danach wirst Du wohl ohne auskommen. Es ist wohl unnötig zu sagen, daß Du die Finger von Deiner Nase lassen solltest in der nächsten Zeit! Meinetwegen kannst Du nun in Dein Contubernium zurück. Aber kein Training! Denk an das, was ich Dir gesagt habe! Schon Dich und vor allem Deinen Kopf."




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • Das Procedere, das er ja nun schon vom gestrigen Tag kannte, war am heutigen nur unwesentlich angenehmer um nicht zu sagen er war genauso schmerzhaft wie er es in Erinnerung hatte. Die Nase war eben eigentlich nicht dazu da um etwas hinein zu stecken. Weder einen Finger, wie es kleine Kinder so gern taten, noch diese zusammengerollten Tuchstreifen. Aber ob es notwendig war musste er dem Capsarius überlassen. Seine Kenntnisse in derlei Angelegenheiten waren überaus dürftig. Bei einem Zimmermann litten eher die Hände, wenn auch seine die Ausbildung überstanden hatten ohne bleibende Schäden davonzutragen, was bisweilen ansonsten schon vorkommen konnte.
    Zu seinem Eifer sagte er selbst nichts. Er hielt es für seine Pflicht so bald als möglich weiter zu machen und diese war ja mithin sein größter Antrieb. Auch die Ermahnungen hörte er sich schweigend an,ehe er sich verabschiedete. "Danke. Ich kann mir die Dinger morgen auch selbst entfernen, oder?"
    Egal wie die Antwort ausfallen würde, wenn nicht wieder etwas vorfallen würde, konnten die hier lange warten, bis sie ihn wieder zu Gesicht bekamen.
    "Vale!"

  • | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Der Capsarius runzelte die Stirn und musterte Rusticus fast ungläubig. "Nimm die Sache nicht auf die leichte Schulter, Soldat. Meinetwegen. Aber sehr vorsichtig. Und beim geringsten Anzeichen einer Blutung bist Du wieder hier, verstanden? Ebenso, wenns in der Nase knirschen sollte oder die Schmerzen allzu arg. Verstanden!" Er atmete tief durch. Immer diese Helden. "Vale."




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • Die zweite Ausbildungseinheit des Tages hatte gerade geendet, als zwei Probati mit einem Kameraden, den sie auf seinem Scutum liegend transportierten, im Valetudinarium eintrafen. Bei dem Ohnmächtigen handelte es sich um Mamercus Artorius Rusticus, der sich entgegen des Rates des Capsarius Marcus Acilius Faustinus schon kurz nachdem seine Nase durch einen Unfall auf dem Campus gebrochen worden war wieder zum Training dort eingefunden hatte. Die körperliche Belastung hatte den dienstuntauglichen Mann, den auch sein ausbildender Centurio zum Ruhen aufgefordert hatte, schlichtweg umgehauen. Bewusstlos war er zusammengesackt und nun sah erdas Lazarett weit früher wieder als er vorgehabt hatte.
    Er Kamerad, der das 'Kopfende' des Scutums hielt, brüllte, kaum dass sie den Raum betreten hatten und ohne sich umzusehen: "Sanitäter! Wir haben hier einen Unvernünftigen!"
    Er sprach es aus, als hätte er schon eine Krankheit diagnostiziert oder als sei es ein offensichtlicher, offener Knochenbruch. So war das eben mit den Kameraden in Mamercus' Ausbildungseinheit: Übertrieb er es, so war er unvernünftig, ließ er auch nur ein kleines bisschen nach sahen sie auf den Tribunensohn hinab, der es sich bequem machte.

  • | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Der Capsarius warf nur einen Blick auf den Patienten, dann verdrehte er genervt die Augen. "Warum hört eigentlich nie einer auf mich?" Er schüttelte den Kopf und ging sich die Hände waschen. "Legt ihn da drüben ab, Jungs. Ich kümmere mich schon um ihn. So schnell werdet ihr ihn nicht wiederbekommen."


    Nachdem die Kameraden wieder gegangen waren, untersuchte Faustinus den Artorier. Dabei ging er nicht unbedingt sanft zu Werke.




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • Zunächst kommentarlos betteten die beiden den Bewusstlosen eben da hin, wo ihnen der Capsarius einen Platz gewiesen hatte. Doch ehe sie das Lazarett wieder verließen überbrachte der Wortführer noch schnell die Nachricht des Ausbildungsoffiziers: "Auf Befehl des Centurio Lucretius soll er ans Bett gefesselt werden, solange er sich schonen soll."
    Belustigt feixend traten die beiden von der Bühne, die sie ganz dem Sanitäter und ihrem Kameraden überließen.


    Es dauerte seine Zeit, bis Mamercus' Lebensgeister sich wieder zum aktiven Dienst meldeten, oder dies zumindest versuchten. Er war noch so sehr benommen, dass er keinen vernünftigen Satz artikulieren konnte, als er stöhnend zu sich kam. "Wo?" drang es nur rau über seine Kehle.

  • | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Der Capsarius grinste breit. "Der Centurio hatte schon schlechtere Ideen." Dann wandte er sich seinem Patienten zu. Die Nase schien ja wenigstens nicht nochmal was abbekommen zu haben. Besser war das. Doch es ging dem Burschen offensichtlich richtig schlecht. Verdiente er auch nicht besser.


    Als Rusticus langsam die Augen öffnete und sein desorientiertes "Was" von sich gab, beugte sich Faustinus über ihn. "Willkommen in der Unterwelt, Du Dummkopf."




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • Er sah seine Umgebung, oder vielmehr das Dach der Baracke, noch gehörig verschwommen, doch Klänge nahm er schon wieder in gewohnter Qualität wahr. Unterwelt? Allen mythischen Erzählungen nach, die er kannte, musste man sich den Orcus wenn überhaupt, dann als Höhle vorstellen und deren Decke wäre kaum mit Holz verkleidet. So viel konnte er erkennen und schon kurz darauf wusste er auch wem die Stimme gehörte. Es war der fürsorgliche Sanitäter, der nun - zu Recht - darüber erbost war, dass sich Mamercus nicht an seinen Rat, genauer seine Anweisung gehalten hatte. Dies war leicht an Tonfall und Wortwahl zuerkennen und allmählich wurde Mamercus bewusst was für eine Torheit er begangen hatte, als er seine Gesundheit so fahrlässig auf Spiel gesetzt hatte.
    "Wer hat mir den Charon bezahlt?" fragte er nun scherzend, doch seine Stimme war weniger klar wie sein Blick nun wieder.

  • | Capsarius Marcus Acilius Faustinus



    "Wer sagt, daß er bezahlt wurde? Du mußt ihm nun drei Ewigkeiten dafür dienen!" Der Capsarius sprach die Worte mit triefendem Sarkasmus. Nun hielt er Rusticus eine Hand in einigem Abstand vor das Gesicht. Nur drei Finger hielt er hoch. "Wieviele Finger siehst Du? Und nicht schummeln!"




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • Mamercus versuchte eine missbilligende Mine aufzusetzen, immerhin brachte der Ausspruch des Capsarius die Legion in einen Vergleich mit dem grausigen Fährmann, musste der Artorier doch wie jeder Probatus zumindest eine Ewigkeit im Diesseits dienen. Vor dem Hintergrund seines eigenen Über-die Stränge-schlagens blieb ihm dieser Versuch jedoch auf halben Wege stecken. Zu moralischer Überheblichkeit bestand augenblicklich nun überhaupt kein Anlass.
    "Fünf, davon drei erhoben." gab er überaus präzise zur Antwort.

  • | Capsarius Marcus Acilius Faustinus



    "Dumme Scherze machen geht also auch schon wieder. Wie kann ein einzelner Mensch so viel Glück haben! Du weißt selbst, daß Du Dich übernommen hast. Du wirst zwei Tage hier bleiben. Und Du wirst liegenbleiben! Selbst für den Latrinengang brauchst Du eine Erlaubnis! Verstanden?" Der Capsarius sah nicht so aus, als würde er mit sich handeln lassen. Er hatte Rusticus einmal gehen lassen in der Hoffnung, daß dieser genug Vernunft besaß. Doch da er sich darin geirrt hatte, gab es keine Lockerung für den Patienten mehr.




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

  • Ein leichtes Nicken war der ganze Kommentar den Mamercus dazu von sich gab. Er hatte schon aus seiner Erfahrung gelernt und würde nun tun, was immer das medizinische Personal für angebracht hielt. Wenn man hier der Meinung war, er bräuchte für einen Latrinengang eine Erlaubnis, so würde er sich auch dafür eine solche holen. Es war nur zu offensichtlich, dass bei der letzten Gelegenheit andere besser auf ihn zu achten verstanden als er selbst, dafür trug er jetzt nur die Konsequenzen.


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


    Ein paar Tage zogen ins Land bis es Mamercus wieder erlaubt wurde aufzustehen. Allerdings durfte er nicht gleich wieder zum Dienst, nein seine Schonung wurde weiterhin überwacht, wozu er das Valetudinarium noch immer nicht verlassen durfte (von den Latrinengängen einmal abgesehen). Träge kroch die Zeit dahin und es wurde ihm fast schon zum Ritual jeden Morgen nach seinem Entlassungsdatum zu fragen. Meist war die Antwort 'bald' gewesen und er begnügte sich damit, wenn es ihn auch danach dürstete seine Ausbildung wieder aufnehmen zu können. Ein mal hatte er den Fehler gemacht vorschnell zu handeln. Dies würde er nicht wiederholen.


    edit: in Absprache

  • | Capsarius Marcus Acilius Faustinus



    An einem Morgen endlich schien es soweit zu sein. Zumindest sagte der Capsarius nicht einfach "Nein", als Rusticus wieder einmal nachfragte. "Stell Dich genau auf den Punkt da. Und schau auf den Nagel dahinten in der Wand. Jetzt nimm Deine rechte Hand, hol weit aus und tippe Dir mit dem Finger auf die Nase. Zügig, aber nicht hektisch. Dann das Gleiche mit der linken Hand."




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

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