• Als Traianus seine Gemächer betrat, fand er eine Nachricht vor. Er begann sie zu lesen.


    Ave ehrenwerter Traianus Germanicus Sedulus!


    Ich hoffe ihr erfreut euch bester Gesundheit. Wahrscheinlich wißt ihr bereits, wie mein Vater Lucius Germanicus Proeliator mich in Rom vorfand. Ich danke euch, dass ihr ihn Geschickt habt, denn er hat mich wachgerüttelt. Bisher konnte ich in Rom nicht so recht Fuß fassen, doch es freut euch sicherlich, dass dies nicht mehr der Fall ist.


    Ich habe vor einigen Tagen beim Proconsuls der Reichsprovinz Italia Marcellus Claudius Macrinius vorgesprochen und ihn um eine Aufgaben gebeten. Ich bin von nun an für die Werbung neuer Mitglieder für die Blauen zuständig. Ich hoffe meine Bemühungen werden Früchte tragen.


    Grüßt meinen Vater von mir.


    Quintus Germanicus Impavida

  • Es war noch früh außerdem eine lange Nacht, aber die Arbeit ließ nicht auf sich warten so machte sich Traianus daran sich aus dem Bett zu hiefen. Die Sklavin die neben Ihm lag wurde dadurch unsanft aus dem Schlaf gerissen.
    Gundis, schlaf ruhig weiter ich muß los, die Arbeit ruft..


    Sie grinste Sedulus an und schloss wieder Ihr Augen...


    Nachdem sich Sedulus zurecht gemacht und gefrühstückt hatte gab einem Sklaven order seinen Sohn Octavius aus dem Castellum zu holen.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Nachdem Medicus die ganze Casa nach Servilia Germanica durchsucht hatte und nirgends auch nur ein Haar von ihr fand. Trat eine junge Sklavin vor ihn und sogleich fragte er nach seines Bruders Frau.


    "Ave, wo ist Servilia Germanica, die Wagen warten bereits und wir müssen los, wenn wir das Ziel rechtzeitig erreichen wollen."


    "Der Herrin geht es nicht gut, sie hat sich schon vor einem Tag gelegt. Ich kann euch nicht zu ihr lassen, da sowohl der Medikus, als auch die Weisen der Stadt nicht sagen können, was ihr fehlt. Vielleicht wird sie einfach wieder gesunden, aber nein von etwas Anderem möchte ich weder denken noch reden."


    Sie neigte den Kopf...


    "Nun gut, wir fahren also alleine, sollte sie wieder gesunden, kann sie mit einem schnelleren Wagen nachkommen. Ich frage mich nur, wie ich das Trajanus beibringen soll... "

  • macht es sich bequem...
    "komm Traianus, setz dich zu mir! Lass uns darüber reden, wie wir unser Haus erweitern können! Wie wäre es mit einer Küche, in der ich wundervolle Speisen für uns zubereiten könnte?"

  • "Ah hier bist du Bruder, einen wunderschönen Abend wünsche ich auch dir, Servilia. Du siehst wie immer prächtig aus.


    Ich habe mich errinnert, jedoch muß ich gleich sagen, das es mir ungewöhnlich vor kommt. Also dieser Pfeil... Medicus holte ihn aus dem Leder heraus und drehte ihn im Licht der Ölfeuer. ... stammt von einem Stamm der Markomannen. Das Problem ist, sie siedeln gut 400 km weiter östlich. Warum sie also ihre Gebiete verließen, nun das sollten wir heraus finden.
    Ansich ist es in ihrer Art kämpferisch vor zu gehen und dies sehr brutal. Wenn wir Glück haben, fühlen sich die rheinöstlichen Völker ebenfalls in derer Anwesenheit gestört. Dann sollten sie dieses Problem für uns lösen. Schlechter würde es aussehen, wenn sie die Tribut zahlenden Stämme überreden würden sich aufzulehnen, aber daran wollen wir lieber nicht denken.

  • Markomannen? In unserer Gegend? Die siedeln doch eher in dem Gebiet um Castra Rigina. Und wenn die Markomannen ihre Stammesgebiete verlassen würden hätte man doch etwas mitbekommen sollen oder meinst Du nicht Midicus? Kann es eventuell sein das die Germanen untereinander vermehrt Handel treiben und dieser Pfeil auf diesem Weg hierhergekommen ist?

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Glaube ich eher nicht, aber es könnte sein, das ein Stammessohn verstoßen wurde, ob einer üblen Tat, oder einfach nur, weil es Gezänk unter den Erben gab. Dieser mußte dann weit fliehen und hat sich den Westen ausgesucht. Warum er es dann kriegerisch gegen unsere Dörfer versucht ist leicht festzustellen. Daheim ein nichts, frei von jeglichem Mitgefühl und erpicht darauf seine eigene Ehre wieder her zu stellen, sucht er sich einen Gegner, dessen Tod ein großes Ansehen daheim verursachen könnte. Hofft auf paar gepeinigte Germanenstämme, die mitziehen und fertig ist ein Aufstand.


    Aber wie es mir scheint, findet er keine Verbündeten, sonst hätten wir schon lange Kontakt. Die Germanen planen nicht wie wir, sie greifen an. Also sollte es in unserem Interresse sein, das dieser Aufdringling so schnell wie möglich gefunden wird. Sein Tod sollte uns recht sein... "

  • Dein Sohn Felix?
    Er war doch einige Jahre oben im Norden. Er sollte doch des germanischen mächtig sein. Auch sein Äußeres wird ihm zugute kommen sieht er doch gar nicht römisch aus... ;)

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Also wenn er das nicht hätte, hätte er bestimmt die drei Jahre im Norden nicht überstanden oder findest Du nicht. Außerdem ist es eine Möglichkeit für ihn sich zu beweisen und vorallem Dir aber doch mir zu beweisen das man auf ihn zählen kann wenn es darauf ankommt.

    Pater Familias der Gens Germanica


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  • Hmm, fünf Mann und ne Standarte und das Ganze als eine Gruppe Händler... :) Einer davon Consultor, der ist schon ne Weile dabei und kennt sich auch aus.
    Man könnte sie auch als Söldner in die Wälder des freien Germaniens schicken, ist mal etwas anderes... ;)

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