Wein

Er sah seinen Onkel schon in der Tür stehen und ging zu ihm. Beide betraten die Taverna.

"Es sieht ja sehr gemütlich aus. Doch leider wenig Leute hier..."

Er ging ein paar Schritte weiter hinein..

"Certum! Lassen wir es uns gut gehen" sagte er nickend.

Entspannend seufzte Sophus: "Endlich wieder in Roma. Ich hoffe meine Reise war nicht umsonst. Ich hoffe mein Studium in Griechenland wird mir hier weiterhelfen. Ist Helena noch in Roma? ich würde gerne demnächst mal wieder in den Tempel gehen. Die Götter mögen mir beistehen, wenn ich in die Politik gehe."

"Nein, sie ist verlobt? Wie schön, wer ist der Glückliche? Ich werde ihr mal einen Brief schicken lassen." sagte er.

Der Wirt kam zurück mit dem Wein.

Er Wirt schenkt auch Sophus ein.
"Danke.."

Er trank gleich einen Schluck, dann redete er weiter: "Wie dem auch sei, ich werde sie mal aufsuchen müssen..

Und wie läufts mit der Casa? Wie lange denkt ihr muss sie noch gesperrt werden? Und wer hat den Umbau finanziert?"

"Tolle Tiere, ich denke ohne sie könnten wir uns keine Thermen mehr leisten, weil uns die Zeit und womöglich auch das Geld fehlen würde.

In Griechenland habe ich ein eigenes Pferd bekommen. Ein Griechischer Freund passt nun auf es auf.

Wieso fragst du?"

"Mit Sicherheit. Die Sklaven müssten sie pflegen. Obwohl ja die persönliche Nähe zu einem Pferd sehr wichtig ist. Doch ich denke weder du noch ich habe soviel Zeit.

Ich denke auch, dass Pferde ein guter Gedanke sind. Es sind schöne Tiere und erleichtern einem wirklich oft das Leben."

Er nahm einen weiteren Schluck Wein.

"Das werde ich. So teile ich mein Wissen mit ihm, wir wollen ja keinem Schwindler begegnen.

Wann wurde der Neubau begonnen?"

"17000 ein Menge Geld. Doch wer es hat, sollte es auch zeigen

Ich denke, dass wir das Geld wieder rein kriegen. Und wenn die Casa erstmal fertig ist, wirst du ganz anders denken.

Fluchend bei dem Gedanken an das Geld das er zahlen müsste um Eques zu werde trat er in die taverna apicia und wollte sich gerade einen Tisch suchen als er seinen Schwager Anton und am Tisch eine weitere Gestalt mit den Gesichtszügen der Octavii sah, er bewegte sich langsam auf sie zu und nachdem er hinter Anton stand sagte er:

"Sei gegrüsst!"

Marcus Octavius Sophus sah den Mann eintreten und näher kommen. Nun stand er da.

"Salve." er wartete Antons Reaktionen ab.

Der Tribunus Plebis betrat die Taverne und schaute sich um, ob er ein bekanntes Gesicht finden würde...