ZitatOriginal von Lucius Tiberius Vibullius
Sim-Off: Wir sind aber nicht 65v.u.Z., sondern 101 und da gehörte das Patronatswesen zu Rom wie das Salz in die Suppe.
Also dann noch einmal ein offizielles Hallo in 101.
Dann sollten wir vielleicht einmal den Imperator Iulianus fragen, ob es richtig ist Leute für seine Wahl zum Quaestor zu bestechen. 
ZitatOriginal von Lucius Tiberius Vibullius
Ich weiß, daß der Kaiser das Patronatswesen unterstützt. Ob es mit Bestechung zu tun hat, mußt Du ihn dann schon selber fragen.
Das Patronatswesen ist etwas edles, ist Wählerbestechung auch edel?
ZitatOriginal von Lucius Tiberius Vibullius
Ist es Bestechung Lebensmittel zu verteilen an die Bedürftigen zu verteilen oder nicht eher eine wie du sagst edle Geste, da ja keinerlei Bedingungen an eine Abnahme geknüpft sind?
Dann tust du dies ohne Hintergedanken? Du bist ein richtig edler Mann. 
Kennst du das Wort Ironie?
Bei uns in Spanien sagte man: Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung. Sieh es gelassen. Da lebts sich einfacher und vor allem ruhiger.
Ich lebe gut und ruhig, tut mir leid für dich, dass du mit so vielen Enttäuschungen leben musst.
Wo wir wieder bei meiner Eröffnungrede wären. Punkt 4 um genau zu sein. Ich danke für die eine kleine Stimme Agrippa. 
ZitatOriginal von Lucius Tiberius Vibullius
Wo wir wieder bei meiner Eröffnungrede wären. Punkt 4 um genau zu sein. Ich danke für die eine kleine Stimme Agrippa.
Fortuna kann eben nicht jeden Glücklich haben. 
Auch unter dem Deckmantel der Tugend beschleichen uns Laster!
Kein Mensch ist fehlerfrei. Wie ich schon am Anfang meiner Kandidatur zu Adria sagte. Auch ich habe meine kleineren Schwächen.
Ich will den Genuss nicht missen, aber wie stehst du zu den Tugenden der Ehrlickeit und Gerechtigkeit, achtest du sie wie ich?
Ich habe dir nichts unterstellt, sondern dich nur gefragt, ob du die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit achtest.
"Mit haltlosen Beschuldigungen und Verleumdungen um sich zu werfen, käme dem ehrenwerten Patrizier und Sohn aus gutem Hause, Lucius Tiberius Vibullius, natürlich nie in den Sinn."
ZitatOriginal von Decius Germanicus Corvus
"Mit haltlosen Beschuldigungen und Verleumdungen um sich zu werfen, käme dem ehrenwerten Patrizier und Sohn aus gutem Hause, Lucius Tiberius Vibullius, natürlich nie in den Sinn."
Er doch nicht! Er ist über jeden Verdacht erhaben.
"Natürlich, niemals würde ich etwas anderes denken.
Und diese vielen Gerichtsverfahren, in die der Kandidat verwickelt war, sind, wie ich kürzlich erfahren durfte, auch mehr als philosophische Zusammenkünfte zu verstehen.
Außerdem missgönnen so manche Kleingeister dem Kandidaten bisweilen seine gute Herkunft, seine Herausragende Stellung und den Ruhm, den er in seiner glanzvollen Karriere errungen hat.
Aber wir wissen ja, so war es schon immer. Lucius Cornelius Sulla, Gnaeus Pompeius Magnus, Gaius Iulius Caesar, Lucius Tiberius Vibullius… es ist immer dasselbe. Wahre Größe ruft Widerspruch auf den Plan.“
Corvus lächelte.
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