• Wie niedlich. Da wurde er plötzlich schüchtern! Narcissa konnte sich das schelmische Grinsen nur noch so grade verkneifen. Er hielt sich die Wange, beinahe so als wolle er die sanfte Berührung festhalten um sich später daran erinnern zu können. Da sie sich nun zum ersten Mal wirklich gegenüberstanden, bemerkte Narcissa, dass er nicht viel größer war als sie und das sie ihm eshr bequem in seine blauen Augen gucken konnte. Sie lächelte sanft und nickte dann.


    "Ja, das sollte ich und das werde ich auch." Sagte sie leise und winkte nach Phila. Sie trat näher, aber nicht sehr viel, denn Romanus Hengst stnad noch im Weg und dann drehte sich Narcissa wortlos um. Sie hätte noch etwas zum Abschied sagen können, doch ihr fiel nicht viel wirklich passendes ein. Außerdem wollte sie, dass er noch eine Weile an sie dachte. Phila stellte sich so an die linke Seite ihrer Herrin, dass sie den Riss verdeckte und so gingen die beiden Frauen schnellen Schrittes den kürzesten Weg zum Praetorium. Bei dem Gedanken, was man über sie denken würde, sollte man sie dreckig und mit zerissenem Kleid aus den Stallungen kommen sehen, wo sich Romanus aufhielt, musste sie grinsen. Es war ja gar nichts passiert, aber die Gerüchteküche würde überkochen. Da sie allerdings den Soldaten mochte, ging sie nun allen anderen aus dem Weg. Ihr Ruf würde unter diesem Tag sehr leiden, davon ging sie aus und Silanus würde früher oder später davon Wind bekommen. Allerdings wollte sie es nicht noch schlimmer machen, in dem sie nun kichernd und grinsend durch das Castellum streifte.


    Narcissa schickte dann Phila vor und als der Weg frei war, huschte sie in ihr Cubiculum, um sich von der Sklavin waschen und umziehen zu lassen. Dabei fragte sie sich, wann sie Romanus wieder über den Weg laufen würde und was er wohl von ihr dachte.

  • Narcissa hatte genau das erreicht was sie wollte Romanus musste noch an sie denken als er sein Pferd dem Stalljungen überließ, er schaute noch kurz nach seinen anderen Pferden und ging danach wieder an die Arbeit im Officium ^^


    Sim-Off:

    Das war ne gelungene Abwechslung ^^ Danke dir!

  • Nachdem er das Training abgeschlossen hatte kam es ihm in den Sinn sich sich den Stallungen zuzuwenden und schlenderte deshalb gemütlich durch das Lager.


    Angekommen, sieht er sich um und betrachtete die Rösser die jeweils einzeln in Boxen untergebracht waren und allen anschein nach gerade am fressen waren.


    Na ihr. Was gibt es gutes heute?


    Mit diesen Worten bedächtig die Boxen abging und jedes Pferd einige Sekunden lang musterte. Fast am Ende der Halle angekommen blieb er stehen und näherte sich vorsichtig einem gescheckten dessen Fell ein wenig mitgenommen aussah.


    Hattest auch schon mal bessere Tage gesehen wie es scheint. murmelnt meint und die Bürste zur Hand nahm um gleich damit das Fell zu striegeln.

  • Schon früh am Morgen ging Brigio in den Stall. Da er heute dienstfrei hatte, wollte er einen Ausritt nach Confluentes machen und seine Ausrüstung etwas erweitern.
    Justitia war schon gesattelt und so führte er sie am Zügel nach draussen.

  • Mit der Bürste in der Hand widmete er sich nun der Pflege des Rosses.


    Mit jeden Bürstenstrich bemerkte er dass das Fell eigentlich nur ziemlich verschmutzt war und deshalb mit Freude eben feststellt dass es nicht in diesem schlechten Zustand war wie augenscheinlich angenommen.


    Nach vielen Minuten der Arbeit nun diese beendete und sein Werk wohlwollend betrachtete.

  • Bei den Stallungen angekommen machte Romanus das anzeichen das die Probaten einen Halbkreis um ihn machten!


    So jetzt könnt ihr mal sehen wie groß die Stallungen eigentlich sind!
    Damit ihr eine Vorstellung habt!


    Dort hinten habt ihr nichts zu suchen da sind die Pferde der Decurionen und Duplicariii


    Und zeigte in die besagte Richtung!


    Hier drüben sind die Pferde der Equites und Probaten untergebracht!
    Also eure falls ihr euch schon eins rausgesucht habt!


    Und wieder zeigte er auf einen anderen Abschnitt der Ställe!


    Und hier ihr Nichtsnutze sind die Pferde die noch nicht vergeben sind!
    Also jeder der sich noch keines herausgesucht hat nimmt sich jetzt so viel Zeit wir NÖTIG
    Das Nötig betonte Romanus beabsichtigt! Denn es wird euer Gefährte im Kampf sein! Wählt es mit bedacht und dann treffen wir uns hier! Es herrscht keine Eile!
    Wenn ihr Probleme mit dem Satteln der Pferde habt fragt einen der Stallburschen oder mich!
    Ich bin gleich wieder da für eventuelle Fragen!


    Dann verschwand Romanus in dem Abschnitt auf den er vorhin gezeigt hatte in dem die Probaten nicht zu suchen hatten!
    Und aus diesem tauchte er auch bald auf "Argento" wieder auf!

  • Gerhardus schaute sich die Pferde an. Es waren unterschiedliche Tiere, größere aus den römischen Gebieten, schlanke und grazile aus Nordafrika... und... genau! Dort hinten stand eine germanische Stute. Grobknochig, struppig und so klein, das Gerhardus Füße nur wenige Zentimeter über dem Erdboden hängen würden, wenn er auf ihr säße. Niemand hatte sich für das Pferd interessiert, die Römer mochten die germanischen Pferde eben nicht. Die Stute war verschmutzt und nicht gerade wohlgenährt. Unter den belustigten Blicken seiner Kameraden streichelte Gerhardus das Pferd, dessen Kopf ihm gerade bis zur Schulter ging, beklopfte es und prüfte die Zähne. Mit einem zufriedenen Nicken wandte er sich um und salutierte in Richtung des Decurios. "Decurio, bitte darum, diese Stute zugeteilt zu bekommen!"

  • Romanus lächelte:


    Du sollst dir ein Pferd suchen keinen Hund!


    Aber dem Blick des Germanen nach zu urteilen war die bitte ernst gemeint!


    Also wenn das dein ernst ist!
    Du musst es wissen ob die Stute unter deinem Gewicht so Funktionsfähig wie die deiner Kameraden sind!

  • Tiberius suchte benfalls unter den Pferden. Zumindest hatte er mit Pferden im groben zu tun gehabt und konnte zumindest einen Eindruck ihrer Qualität gewinnen. Da sich aber keine Schindmähren unter den Pferden befanden gab es nur wenig Tiere die er gleich ausschloss.


    Gerhardus hatte sich für eine kleine Stute entschieden. Tiberius fand, dass zumindest die Wahl eines germanischen also einheimischen Tieres nicht die schlechteste war.


    Sein Blick fiel schließlich auf eine Stute weiter hinten. Das dunkelbraune Fell wirkte glänzend aber ein wenig voller als das der übrigen Tiere. Auch dieses Tier war eher klein überragte Gerhadus Ross allerdings um einige Finger.
    Als Tiberius sich näherte beschnupperte die Stute seine Hand auf der Suche nach Fressbarem. Er tätschelte ihren Hals und stellte beruhigt fest, dass es die Gute nicht nervös machte.


    "Die hier Decurio!"

  • Zog nun das Pferd, es war eine Stute, aus der box und weiter zu den anderen.


    Also wenn der Gaul nicht der schnellste ist den ich je gesehen habe dann will ich nach Hispania zurück, wenns net so ist.


    Grinsend das Pferd nun auf die Flanke klopfte. Das Schmutzig-Weisse Fell staubte noch etwas obwohl er sich ca 1 Stunde mit dem Bürsten der Stute beschäftigt hatte.


    Nun zerfall mir bloß nicht zu Staub. Währe echt schade dann.

  • Die Probaten suchten sich einer nach dem anderen ein Pferd aus!
    Da aber keine Spanischen Pferde sich in den Stallungen befanden würde Romanus wohl das schnellste für sich behalten!


    Und kommt ihr zurecht?


    Die meisten hatten bereits ein Pferd ausgesucht!

  • Ja ich komme zurecht sprach Apollonius und suchte in den Stallungen bei den noch nicht zugeteilten Pferden.


    Er sah schließlich eine schöne schwarzbraune Stute die nicht gleich scheute als er auf sie zu zuging und ihr die Hand entgegenstreckte


    die nehme ich Decurio wenns recht ist

  • "Danke, Decurio! Die kleinen Zottel sind nicht zu unterschätzen. Ich habe 6 Jahre in einer Reitergefolgschaft gekämpft. Wir nehmen meistens noch einen zweiten Mann mit ins Gefecht, der sich in die Mähne hängt und dann mitläuft. Bei Bedarf kann er die Beine hochziehen und so schneller zum oder vom Kampf wegkommen. Die Zottel tragen das alles weg, sie sind erstaunlich. Schade, dass sie im römischen Heer meist nur als Packpferde eingesetzt werden. Sie sind zwar keine Sprinter, haben aber einen speziellenj Gang zwischen Trab und Galopp, mit dem sie schnell und ausdauernd lange Strecken laufen können. Und man sitzt dabei so ruhig im Sattel, dass man währenddessen schlafen kann. Den Witz mit dem Hund habe ich allerdings schon öfter gehört. Wenn wir hier tatsächlich Hunde haben sollten, so zeige sie mir bitte, wenn Du erlaubst, ich habe eine gute Hand für Hunde. Vielleicht kann ich mich nach Dienstschluss noch freiwillig nützlich machen. Ich verbringe gern Zeit mit Hunden. Weißt Du, wie meine Stute heisst, oder war sie nur ein namenloses Packpferd? Dann könnte ich ihr selbst einen Namen geben.

  • Also konnten wir uns nun doch ein Pferd aussuchen! Interressant! dachte sich Varus und ging die verschiedenen Boxen auf und ab, besah sich die Pferde ganz genau. Er setzte die Worte des Decurios in die Tat um und lies sich Zeit.
    In einer der hinteren Boxen wurde Varus dann auch fündig. Es war eine wunderschöne Stute mit schwarzen Fell. Als Varus in die Box trat kam die Stute auch sogleich an und schaute neugierig, wer denn nun der Eindringling in ihrem Reich war. Langsam streckte Varus die Hand aus und nach einigen Kopfbewegungen, welche Varus eindeutig als ein Nicken interpretierte begann er langsam die Stute zu streicheln. Ja das sollte ab jetzt seine Stute werden, soviel war für Varus schon sicher.
    Nachdem ihm ein Stallbursche beim Satteln geholfen hatte führte Varus seine Stute zu den anderen.

  • Tiberius ließ sich ebenfalls beim Satteln helfen. Der Stallbursche zeigte ihm worauf er zu achten hatte und so gut er konnte versuchte er selbst mitzuhelfen oder sich das Wesentliche zu merken.

  • An Vannius gerichtet sagte Romanus:


    Du darfst ihr selbst einen Namen geben sie werden hier ohne Namen gehalten so das jeder einzele Soldat sie bennenen kann und die Ausbildung mit dem Pferd zusammen durchgehen kann!


    So wenn alle ihr Pferd ausgesucht haben erwarte ich euch auf dem Reitplatz

  • Alrik hatte recht schnell die Stallungen erreicht und schaute sich um. Die Pferde in den Boxen raubten ihm den Atem, so viele erstklässige Pferde hatte er noch nie auf einmal gesehen, nicht einmal auf dem alljährlichen Pferdemarkt seines Stammes. Dann fiel ihm ein Junge auf der von rechts her auf ihn zu schlenderte.
    "Wie kann ich dir weiterhelfen Probatus? Lass mich raten, du sucht ein Pferd?!"
    "Ähm ähm... Ja ich suche ein Pferd! Aber wie hast du erkannt, dass ich noch ein Probatus bin?" antwortete Alrik verdutzt.
    "Probati machen immer den selben Gesichtsausdruck wenn sie zum ersten Mal die Stallungen der Ala betreten! Ich will dich aber nicht weiter stören, die Pferde für die Neuen stehen dahinten. Such dir eins aus und ruf mich dann einfach wieder, dann bring ich dir nämlich noch die Reitausrüstung für dein Pferd." Dann ging der Stallknechte wieder an seine Arbeit. Als Alrik zwei Schritt gegangen war hörte er den Stallknechten von hinten rufen: "Und außerdem kannst du deinem Pferd auch noch einen Namen geben!"
    Nachdem er die Pferde nacheinander abgegangen war viel ihm ein prächtiger Rappe auf. Dieser war handsam und nicht sonderlich beunruhigt durch Alriks Anwesenheit. "Wie könnte ich dich nennen, mein zukunftiger Kampfgenosse?" überlegte Alrik.
    "Was heißt noch Mal Kampfgenosse oder so was in der Art?... Ja natürlich Saxnoth wie der Beiname von Ziu!" murmelte Alrik leise.
    Dann führte er den Hengst aus seiner Box.
    "Was dieses Pferd hast du gezähmt, es ist eins der wildes, aber auch schnellsten Pferde im Stall! Bist du dir sicher, dass es dieses Pferd sein soll?"
    "Ja ich bin mir sicher und es heißt ab jetzt bis zu seinem Tode Saxnoth! Und jetzt hol den Sattel und das Zaumzeug!" antwortete Alrik mit seiner tiefen Stimme.
    Nach einer Weile kam der Stallknecht mit allem wieder und er, als auch Alrik legten Saxnoth seine neue Ausrüstung an. Dann schwang sich Alrik in den Sattel und ritt zurück zum Übungsplatz.

  • Merowech gelangte mit den Probaten zu den Stallungen. Dort ließ er die Kolonne Halt machen und wieder Grundaufstellung einnehmen. Bevor er die Probaten abtreten ließ, damit sie sich ihr Pfer aussuchen konnten, rief der Decurio einige Stallburschen herbei und gab ihnen Anweisung, die Probaten so gut wie nur möglich zu beraten und zu unterstützen. Dies war normalerweise ohnehin selbstverständlich, weil es die Stallburschen schon gewohnt waren, Probaten zu beraten. Dann ließ Merowech die Probaten abtreten und sich ein Pferd suchen.

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