• ... und es war kein Zufall, dass sie es gerne geschehen ließ. Wieder ein Stück rutschten sie sich näher.
    Kein Gedanke mehr daran, weshalb sie sich trennten.
    Die Spannung zwischen den beiden konnte wohl auch Hungi nicht mehr leugnen. Sie wartete nur noch darauf, was er als nächstes machen würde.

  • Die Spannung konnte Hungi nicht mehr leugnen... Und ja, es gefiel ihm, sehr sogar...


    Interessante Erinnerungen kamen in ihm hoch, solche Erinnerungen, die nie öffentlich gemacht werden sollten...;)


    Ach was solls.... Er hatte genug Wein intus, es war ihm egal. Hungaricus packte sie und küsste sie leidenschaftlich...

  • Huch, das war ja schnell gegangen ...


    ... aber wie schön es doch war :)


    Sie wusste genau, morgen würde sie diesen verdammten Alkohol verfluchen, aber für heute war ihr das alles egal.


    Nun lagen sie schon horizontal auf der Liege übereinander, er auf ihr ... sie liebte es, wenn er so männlich und dominant agierte ... und er hatte ihn wohl schon wieder nötig, kaum zu bändigen

  • Er riss ihr förmlich die Kleider vom Leib und war nicht mehr zu halten ... sie genoss es in vollen Zügen wieder von einem Mann begehrt, liebkost, genommen zu werden


    Sie streckte ihr Bein weit zur Seite, damit er besser liegen konnte, und stieß dabei den Wein um .... ein Klirren war zu hören, aber keiner der beiden dachte an Sklaven, die vielleicht hereinkommen konnten

  • Sie hielt ihn nicht zurück... Ganz im Gegenteil, sie genoß es sogar. Oh nein, nichts und niemand konnte ihn jetzt aufhalten, nur sie allein, aber sie tat es nicht, wobei er jetzt nicht sicher war, ob sie es auch überhaupt könnte...


    Er war wie in einem Rausch, zu frisch, zu vertraut waren noch seine Erinnerungen an ihrem Körper, zu sehr hatte er sich in vielen Abenden danach gesehnt, sie wieder in seinen Armen zu halten.


    Er küsste ihren Hals, ihren Busen, ihren Bauch und dann wanderte er tiefer. Nur die Götter (simoff: Spielleitung) könnten ihn jetzt noch aufhalten... :P

  • ... es war wunderbar, ihr Geist schien ihren Körper verlassen zu haben ...


    Nach Stunden schien sie erst wieder zur Besinnung zu kommen, als sie beide erschöpft und eng umschlungen dalagen. Naja, ganz klar im Kopf war sie noch nicht, es überwag noch das Glücksgefühl ... aber bald würde wohl die Reue kommen.


    Was ihr aber zu bedenken gab: er hatte sich verändert. So manches, was er gerade mit ihr angestellt hatte, tat er früher nicht ... und es drängte sich ihr die Vermutung auf, er hat in den letzten Wochen ohne sie neue Erfahrungen gesammelt.


    Wenn sie nicht noch immer überglücklich gewesen wäre, hätte sie ihn vielleicht darauf angesprochen, aber der schöne Moment sollte nicht so zerstört werden. Wer weiß wie lange es dauern würde, bis sie wieder in so einen Genuss kommt...

  • Endlich wieder hatte Hungaricus gut schlafen können...
    Als er aufwachte, sah er das Gesicht von Adria, wie sie ihn betrachtete. Er lächelte, schloß wieder die Augen und genoß noch die Eindrücke von vorher.


    Doch dann wurde er sich wieder der Situation vollkommen bewußt. Leise kam ihm der Gedanke, ob der gestrige Abend nicht ein Fehler war...

  • Sie streichelte ihn sanft über sein Haar und im Nacken, er sah so süß aus im friedlichen Schlaf, wenn er leicht zusammenzuckt sobald sie ihn kitzelt.


    Schön langsam wachte er nun auf, streckte sich zunächst noch genüsslich unter ihr. Sie begrüßte ihn noch mit einem lieben "Na, gut geschlafen?"...


    ... und dann kam ihm wohl wieder alles ins Gedächnis. Es war ihm anzusehen, er war ernst, versuchte aber freundlich zu bleiben.


    Was hatten sich die beiden auch dabei gedacht!
    Wie frischverliebte Jugendliche hatten sie sich gedankenlos in ein Abenteuer gestürzt, von dem jeder wusste, es dürfte nicht passieren.


    "Ich werde besser gleich gehn."


    Sie erhob sich langsam von ihm, watschelte verschämt durch den Raum um ihre Kleider einzusammeln und zog sich an. Jetzt sah sie erst, dass er ihr Kleid schon zerfetzt hatte, ein langer Riss ging von der rechten Schulter abwärts. Aber mit einer Brosche war es wohl zusammenzuhalten.

  • Hätte der gestrige Abend passieren sollen? Was, wenn... nein, daran wollte er jetzt nicht denken...


    Als er seine Ex-Frau so ansah, wie sie nackt ihre Kleider sammelte und dann sich anzog, konnte er ein Grinsen zunächst nicht vermeiden.


    Warte. Geh noch nicht.


    Jetzt zog er sich selber hastig an und trat zu ihr.


    Was machen wir jetzt?

  • Wieso fragte er das? Musste er es noch schlimmer machen?
    Den Tränen nahe stand sie vor ihm.


    "Was sollten wir denn machen?


    Ich werde heimgehen, wir sehen uns wieder nur von weitem und falls wir wieder in eine Situation der Versuchung kommen, erinnern wir uns an unser schlechtes Gewissen am nächsten Morgen."

  • Hungaricus wußte selbst nicht genau, was er jetzt tun sollte...


    Ich weiß es doch selber nicht. Aber ich will dich nicht komplett verlieren und aus meinem Leben wissen.


    Er fuhr sich durch die Haare.


    Geh zumindest als Freundin weg.

  • Er konnte gar nicht ahnen, wieviel ihr seine Worte bedeuteten. Schon fast kullerten ihr die Tränen vor Glück hinunter.


    "Machs gut!"


    Sie umarmte ihn noch einmal so fest sie konnte und ging.

  • Er sah ihr noch nach, als sie schon längst die Casa verlassen hatte...


    Dann hob er einen Kelch auf, goß sich noch etwas Wein ein und trank. Doch der Wein war bereits so warm geworden, daß er gar nicht mehr gut schmeckte. Angewidert verzog er das Gesicht, schüttete den Wein weg und begab sich in die Stadt hinein...

  • Hungaricus war froh über etwas Abwechslung. Sowohl der Aufstand als auch die ewige Senatsarbeit zehrte momentan sehr an seinen Kräften.


    Gut gelaunt kam er also ins Atrium, um seinen Gast zu begrüßen.


    Sei mir gegrüßt, Mercator. Meine Casa soll auch deine sein. Wie war die Überfahrt?


    Erst jetzt bemerkte er den jungen Mann an seiner Seite. Die Ähnlichkeit mit Meridius war frappant...


    Und wer ist dieser junge Mann?


    Sim-Off:

    Casa reicht vollkommen, Maximian. Für eine Villa bin ich nicht edel genug ;)

  • „Salve Hungaricus! Vielen herzlichen Dank für deine Gastfreundschaft. Die Überfahrt war sehr entspannend. Die kleine Arbeitspause hat mir gut getan.“


    Als Hungaricus nach seinem Großneffen fragte, blickte Mercator zu Maximian und nickte ihn lächelnd zu. Er deutete damit an, dass Maximian sich selbst vorstellen sollte.

  • Den hereinkommenden Mann genaustens musternd, erkannte Maximian den Wink seines Großonkels und trat freundlich lächelnd und sich an die Höflichkeitsregeln Violas, die ihm fehlte, zu erinnern einen Schritt vor.


    "Ich bin Maximian, Meridius Sohn und ich freue mich, dich kennenzulernen. Mercator erzählte, dass du ein Freund meines Vaters bist."

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