• "Interessant." murmelt Lucilla und könnte sich innerlich dafür ohrfeigen, dass ihr kein intelligenteres Gesprächsthema einfällt. "Dann hat sein Dienst beim Militär ja immerhin etwas Positives bewirkt."


    Lucilla könnte sich auf die Zunge beißen. Da war es schon wieder.


    "Ich meine, nicht, dass er nicht genug Positives erreicht hätte. Er hat ja wahrlich genug für das Imperium getan, ich meinte eher... also. Ja, auf jeden Fall hat er mich ja damit nun indirekt hierhergebracht."


    Was redet sie nur? Wahrscheinlich liegt es an den Nachwirkungen der langen Reise. Um die Situation irgendwie zu retten, trinkt sie noch einen Schluck Wein.


    "Ein vorzüglicher Wein übrigens."

  • "Ja, gerne. Ich wollte sowieso noch auf die Märkte, ein paar Kleinigkeitn für Zuhause besorgen. Tarraco ist zwar auch eine große Stadt, aber an Rom reicht es natürlich nicht heran."


    Lucilla hat ein wenig von ihrer Ruhe auf dem Grund des Weinglases wiedergefunden und stellt dieses nun vor sich ab.

  • "Das wäre sehr schön."


    Lucilla wird sich dem Klang ihrer Worte bewusst und setzt schnell noch ein: "Es ist immer gut, einen Kenner dabei zu haben, vor allem, wenn es um guten Wein geht." hinzu.

  • Ich sass neben den Beiden und lauschte ihrem Gespräch. Irgendwie kam ich mir ein wenig fehl am Platze vor, trotzdem musste ich grinsen....... Hungi hatte sich nicht geändert..... eine schöne Frau war anwesend und schon vergass er die Welt um sich herum......

  • "Da fällt mir ein, heute muss auch noch das Opfer der Factio Aurata stattfinden."


    Lucilla wirft einen Blick nach draußen und versucht, die Tageszeit abzuschätzen.


    "Um genau zu sein, müsste es bald losgehen. Hättet ihr Lust, mich zu begleiten? Ich hoffe, dort noch auf meine Schwester zu treffen."


    Fragend schaut sie von einem Vinicius zum anderen.

  • Ich schaute Hungi fragend an dann wandte ich mich Lucilla zu "Prinzipiell gerne, wehrte Lucilla, aber ich hätte vorher noch eine Kleinigkeit mit meinem Bruder zu klären" dann schaute ich wieder zu Hungi "Aber, wenn man es genau nimmt, kann das auch warten" :D


    Dann überlegte ich kurz "Aber eigentlich hatten wir es schon geklärt.... dein Vorschlag was meine berufliche laufbahn anging...... ich werde es so machen.... muss nur noch wissen, wo ich mich melden soll?"

  • "Danke Bruder! Ich hatte es ja auch so vor gehabt, wollte mir zuerst einmal ein wenig Rom ansehen" :D


    Ich freute mich, dass mein bruder mich verstand.... er war ein mensch, der sein Leben genoss und ich wollte es im gleich tun.....


    Dann wandte ich mich an Lucilla "Wir können uns auf den Weg machen, mein Bruder und ich sind soweit fertig"

  • Lucilla erhebt sich lächelnd von der Liege.


    "Dann lasst uns aufbrechen."


    Mit je einem Vinicius an jeder Seite verlässt Lucilla die Casa in Richtung Pantheon .

  • Maximian kam beschwingten Schrittes ins Atrium gelaufen, weil er schon neugierig war, wer denn für ihn gekommen war. Schon von weitem erkannte der junge Decima Margarita. Er trat mit einem erfreuten Lächeln auf sie zu.


    "Margarita! Schön dich zu sehen. Wie geht es dir?"

  • Max grinste schelmisch.


    "Hast du dir deshalb etwa Sorgen gemacht? Ob ich auch ungeschadet den Weg hierher finde?"


    Der junge Decima stemmte die Arme in die Seiten und sah die junge Frau, die er am Abend zuvor auf dem Martk kennengelernt hatte, grinsend an und schüttelte schließlich den Kopf. Er lachte sogar leise und deutete Margarita dann an, sich auf eine Steinbank zu setzen, wenn sie wollte.


    "Die Stadt ist zwar groß und ich bin fremd hier, aber mein Orientierungssinn sucht seinesgleichen. Du siehst, deine Sorgen waren unbegründet."


    Maximian schmunzelte und gesellte sich zu Margarita.


    "Kann ich dir irgendetwas kommen lassen? Wasser oder Obst?"

  • "Danke, ein Becher Wasser wäre angenehm." Sie setzt sich auf die Bank. "Ach, Sorgen würde ich es nicht nennen. Mir ist jedoch erst im Nachhinein aufgefallen, dass du ja berichtet hattest, dass du zum ersten Mal in Rom bist. Da du jedoch auch zu den Märkten hingefunden hast, bin ich davon ausgegangen, dass du auch wieder zurückfindest. Du schienst mir ja doch ein recht schlaues Kerlchen zu sein." Margarita grinst nun ebenfalls ein wenig schelmisch.

  • Maximian gefiel das Kompliment, weshalb er gespielt die Brust anschwellen ließ und das Grinsen auf Margaritas Lippen adoptierte.


    "Nein, also mein Orientierungssinn hat mich noch nicht im Stich gelassen. Und so weit ist der Weg ja auch nicht."


    Dann nickte Max und wandte sich herum, um nach dem Haussklaven zu rufen, der dieses verdammte Vieh von einer Katze anscheinend immer noch nicht gefangen hatte. ^^


    "Ursus? Lass' der Katze eine Verschnaufspause und komm' mall heeeheer, bitte."


    Dann wandte Max sich wieder Margarita zu, ließ seine Hände auf die Knie fallen und faltete sie dort. Kess blickte er sie an.


    "Und? Was machen wir jetzt? Du könntest übrigens auch Wein haben, wenn du wolltest."

  • Oh je. Hätte Maximian das gewusst, hätte er es nie gewagt Ursus von seiner Katze bzw der Jagd auf selbige fortzurufen. :D


    Max sah dem eintreten Sklaven freundlich entgegen und anschließend wieder zurück zu Octavia. Er legte dabei den Kopf leicht schräg und gestete mit den Händen in der Luft herum.


    "Zwei Becher Wasser hätten wir gern. Oder doch Wein?"

  • Ursus sah die beiden an und mußte lächeln.


    Gut, ich werde das gewünschte bringen.


    Er entfernte sich für eine kurze Weile und kam zurück mit einem Tablett auf der zwei Becher, eine Kanne mit Wasser und eine mit Wein sowie eine Schale mit Obst.


    Ursus stellte das Tablett auf dem Beistelltisch und zog sich dann dezent zurück, nicht jedoch ohne weiter zu schmunzeln.

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