Das Feldlager

  • "Wie kommt es, das Ihr für Rom kämpft? Auch das Reich Han lässt Ausländer in seiner Armee zu, aber nur in begrenzter Zahl und nie in Offiziersrängen. Obwohl Offiziere hier auch anders ausgebildet werden als in Han."

  • "Nach gewissen Umständen gelangten wir vor einigen Jahren ins Römische Imperium. Ich war selber gerade erst, nach unseren Traditionen, ins Mannesalter gelangt. Mein Vater erlangte durch einige Umstände das Bürgerrecht und somit auch seine Familie. Wären die Dinge anders verlaufen, wäre ich wohl immer noch nördlich des Limes," er lächelte ein wenig wehmütig.
    "Aber die Dinge sind nicht anders gelaufen und so diene ich dem Imperium... wenn auch vielelicht aus anderen Gründen, als die meisten Römer."

  • "Sorge um die Familie und deren Sicherheit.
    Nun, dies ist bei vielen Römern auch der Fall, aber da spielen noch viele andere Faktoren mit rein. Ruhm, Ehre, Wohlstand und Sicherheit, vielfach auch einfach Abenteuerlust und und und."

  • "Ich war auch einmal Soldat, allerdings mehr aus Tradition. Mein Vater war auch schon Soldat und auch dessen Vater war Soldat. Mein Urgroßvater war Kaiser, hatte aber auch eine militärische Ausbildung. Eine Offiziersausbildung, natürlich. Als einfacher Soldat war niemand in meiner Verwandtschaft ausgebildet."

  • "Ich hatte nie den Drang zu mehr als Legionär. Und auch wenn auch meine Familie Soldaten waren, wenn auch nicht nach dem herkömmlichen römischen Gebräuchen, so war mein Vater sogar vehement dagegen, dass ich einer werde."

  • Ohne wirklichen Grund und ohne ein Ziel spazierte Maximus langsam durch das Lager. Er nahm nicht wirklich wahr was um ihn herum geschah, er wirkte durchaus sehr nachdenklich und ging einfach an allem vorbei. Er machte sich so seine Gedanken und ihm gingen dabei die verschiedensten Sachen durch den Kopf. Er dachte über seine Zukunft nach, über Lucia......... und allgemein über seine Familie.


    Er war zwar fest überzeugt das er heil wieder zurückkommen würde und sicher jeden wiedersehe, doch hatte er in keinster Weise je Pläne für die nächste Zeit geschmiedet. Was würde er machen wenn dies alles hier vorbei sein würde? Bisher dachte Maximus nur von A nach B, konzentrierte sich größtenteils auf das hier und jetzt. Doch nun wurde ihm langsam klar das er sich bald über seinen weiteren Weg bewusst werden muss.


    Und so spazierte er weiter durch das Lager....

  • Langsam schlenderte Seneca durch die Zeltgassen des Lagers, als er jemanden hinter sich rufen hörte
    Hey Seneca, Seneca
    Es war sein Bruder Subaquatus. Die beiden begrüßten sich herzlich und begannen zu ratschen.
    Schließlich meinte Seneca grinsend
    Das letzte mal hast du mich zum Wein eingeladen. Jetzt bin aber mal ich dran :)
    Subaquatus willigte ein und die beiden schlenderten weiter zu Senecas' Zelt.

  • "Notwendigkeit ist eines der wichtigsten Prinzipien. Man sollte nichts Gravierendes tun, wenn es nicht notwendig ist. Euer Vater hat also weise gehandelt."


    Sim-Off:

    Sorry, hatte eher keine Zeit

  • "Ja, im Nachhinein würde ich das auch so sagen. Auch wenn ich damals sehr wütend drüber war. Aber er hat mir einiges dazu klar gemacht und ich bin dann zu meinen eigenen Entscheidungen gekommen. Auch wenn ich gestehen muss, dass es mich immer noch hier und da in meine alte Heimat zurück zieht.
    Aber jetzt habe ich noch einen Grund mehr, im Imperium zu bleiben."

    Er lächelte und dachte dabei einmal mehr an Hestia.

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