[Geschäft] GARKÜCHE in Confluentes

  • Ich setzte mich, ich war noch immer sehr still. Hing meinen Gedanken nach, war noch bei den Wagenrennen. Als dann aber der Wirt kam um die Bestellung entgegen zu nehmen, wachte ich auf und bestellte für mich Wurst mit Oliven und Brot. Als Getränk nahm ich Wein dazu.

  • Ich beobachtete ihn ein wenig neidisch - wenn ich gewusst hätte, dass es das hier auch gibt, hätte ich es mir auch bestellt...


    Hm.. Mit Rom kann man hier rein gar nichts vergleichen... Eher wie die alte Heimat würde ich sagen... Liebe Leute und Idyllische Natur drumrum...

  • "Mhhhh," kaute er genüsslich und fies, sah er doch ihren Blick und grinste innerlich. "Hört sich doch schon ganz nett an."
    Fast schon aufreizend schob er sich ein Stück Wildschwein in den Mund und kaute langsam und mit halbgeschlossenen Augen genüsslich

  • Sim-Off:

    Sorry dass ich jetzt erst weitermachen :D


    Ich blickte ihn lächelnd an, als er mir großzügig doch etwas abgab und begann zu essen. Anfangs aß ich noch mit Manieren, doch schnell wurde es.. ein wenig säuisch, wie ich feststellte, doch ich konnte Fleisch nicht gut von Knochen trennen.


    Das ist lieb von dir Bruder...


    Ich sah ihn überrascht an. Wie schön, dass er bei mir bleiben würde.

  • Sie war dann an der Garküche angekommen. Freundlich dankte sie Valentin für das Tür afhalten, betrat die Garküche und schaute sich um.
    Es sieht hier recht gemütlich aus.
    Dann wartete sie wohin sie sich dann nun setzen sollten.

  • "Komm, setzen wir uns dort hin."
    Er deutete auf einen Tisch und führte sie hin.
    "Was möchtest Du haben? Met und Wildschwein? Das ist hier besonders lecker."
    Er lächelte sie an.
    "Und dann, mh, ich würde Dich gerne etwas fragen. Aber Du musst die Frage nicht beantworten. Aber ich würde gerne mehr über die Zeit vor Mogontiacum von Dir wissen. Also vor Deiner Rückkehr."

  • Sie ging dann zu dem Tisch und setzte sich.
    Ich würde gern Wildschwein und Met versuchen. Zu deiner Frage...
    Sie dachte einen Augenblick nach und begann dann zu erzählen.
    Wir lebten alle ganz glücklich zusammen. Ich lernte viel von Gaius und auch unsere Eltern unterstützten mich eigentlich uns viel bei unseren Wünschen. Doch dann ging, wie du weißt, Gaius fort. Wir warenn alle sehr traurig. Doch akzeptierten wir seine Entscheidung. Wir durften noch eine ganze Weile in Ruhe leben. Bald häuften sich die Nachrichten, dass Dörfer angegriffen, ausgeplündert und abgebrannt wurden, dass sogar Menschen umgebracht wurden. Erst wurden diese Nachrichten für Geschichten gehalten um Angst zu verbreiten. Doch es wurden immer mehr Berichte, die wir hörten. Vater wollte nicht weg, da er immer noch hoffte, dass Gaius zurückkehren würde und uns dann nicht mehr finden würde wenn wir fort gingen. Auch hatte Vater Angst, dass uns etwas zustoßen könnte, wenn wir fortgingen und dort ungechützt auf diese Leute treffen würden. Und als wir dann doch endlich aufbrechen wollten, war es zu spät. Sie machte eine kleine Pause und erzählte dann wieder weiter. Unser Dort wurde in der Nacht vor unserem Aufbruch angegriffen. Sie benahmen sich wie Wilde. Alle Leute trieben sie aus ihren Häusern um sie dann vor den Augen ihrer Bewohner in Brand zu stecken. Dann wurden wir aufgeteilt. Die Frauen und Mädchen, die ihnen zu gefallen schienen, trieben sie aus dem Dorf. Alle anderen blieben zurück. Was mit ihnen geschah, weiß keiner so genau, ob welche von dannen kamen? Es ist fast zu bezweifeln. Denn wir hörten oft und viel was sie mit den Zurückgebliebenen anstellten auf unserer Reise. Wir wurden dann in ein Lager gebracht und dort nach guten Sklaven oder anderen Dingen ausgewählt und sollten dann weggebracht werden. Mich hatte man erst einer anderen Gruppe zugedacht, von der wir alle nicht wussten, was wir machen sollten. Doch ich ließ mir zu vieles nicht gefallen und wurde dann zu den Sklaven hinzugesteckt. Ganz kurz verzog sie schmerzlich das Gesicht und hatte dann wieder einen neutralen Gesichtsausdruck. Wir begannen bald unsere weite Reise und waren lange unterwegs. Wir wurden auf Märkten wie Vieh zur Schau gestellt und auch verkauft. Zum Ende waren wir nur noch eine Handvoll. Dann kamen wir in Mogontiacum an und vor den Toren fand Gaius uns dann und befreite uns. Sie schaute zu Valentin. Das wäre so in Kurzform das was vor meiner Ankunft mir passiert ist.

  • Ob ich das verarbeitet habe? Sie überlegte kurz. Ich würde sagen, die Zeit heilt einige Wunden. Sicher nicht alle, aber ich hatte lange Zeit mich mit einigem abzufinden. Ich träume nur noch selten von den Dingen, die mir geschahen. Daher gehe ich davon aus, dass ich soweit damit klar komme. Seitdem ich nun bei euch bin geht es mir besser und ich fühle mich wohl und zu Hause. Es war für mich das Schönste was mir passieren konnte euch zu finden. Sprich von euch gefunden zu werden. Das hat mir auch ein ganzes Stück weiter geholfen. Dann lächelte sie vorsichtig und hoffte mit dem Gesagten etwas Sorge genommen zu haben.

  • Sim-Off:

    Schon in Ordnung. Hast Dich ja mal wieder gemeldet. ;)


    Sie lächelte ihn freundlich an.


    Vielen Dank. Aber im Moment ist alles in Ordnung bei mir. Aber ich habe eine Frage. Hättest du Zeit mir etwas die Umgebung zu zeigen? Ich kann das auch allein erkunden, aber ich hoffte das mit einem Ortskundigen zu können.

  • Sie schaut ihn an.
    Natürlich essen wir zu erst. Ich wollte ja nicht gleich nach draußen rennen. Dafür sieht das viel zu lecker aus.
    Dann beginnt sie zu essen.
    Hast du schon eine Idee, was man sich so anschauen könnte?
    Dann isst sie weiter.

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