• In den frühen Morgenstunden, die Dunkelheit lag gerade noch über der Stadt, schlichen zwei Gestallten durch die Straßen, eines der reicheren Viertel Roms. Die Häuser musternd, blieben sie schließlich vor einem stehen und beobachteten es einige Zeit.


    „Da ist niemand wach – zumindest sehe ich kein Licht.“
    „Hmm… ich denke du hast recht. Weißt du wem es gehört?“
    „Keine Ahnung, aber es sieht nicht so aus, als ob er arm wäre.“
    „Gut! Dann lass uns rein gehen.“


    Die beiden Gestallten näherten sich langsam und leise dem Eingang der Casa. Sie konnten schon von weitem den Umriss des Janitors erkennen, der wohl eingenickt war. Sie schlichen sich leise an ihn heran und zogen ihm einen Knüppel über den Kopf, sodass sein Körper regungslos zu Boden sank.


    „Tür oder Fenster?“
    „Hmm… versuch mal die Türe.“


    Einer der Beiden trat an die Türe heran, hielt die Luft an und versuchte sie vorsichtig zu öffnen. Mit einem kleinen Klicken ging die Türe auf.


    „Sie war nicht verschlossen.“
    „Heute scheinen wir Glück zu haben mein Freund.“


    Leise schlichen sie weiter in die Empfangshalle.

  • Als Maximus vor die Tür trat, sah er den immer noch am Boden liegenden Janitor. Mit Mühe versuchte er ihn wach zu machen und wieder aufzurichten. Nachdem er endlich wieder zu sich kam, waren seine ersten Fragen: "Was ist passiert? Konntest du jemanden erkennen?" Der Janitor war sichtlich verwirrt und wusste offensichtlich überhaupt nicht, was Maximus von ihm wollte. "Das letzte an was ich mich erinnern kann ist, dass ich einen ziemlich harten schlag auf den Schädel bekam." Na super, dachte sich Maximus. "Wozu stehst du hier sinnlos rum? Wir wurden offensichtlich ausgeraubt und du lässt dich einfach so übertölpeln?" Maximus fing langsam an sich wieder zu beruhigen und überlegte was als nächstes zu tun sei. "Naja, vergessen wir erst einmal dein Versagen. Schon erst einmal deinen Kopf und prüfe ob im Haus noch weitere Gegenstände fehlen, bisher habe ich mir nur die Empfangshalle angesehen, die fast vollkommen leer geräumt wurde. Unterrichte auch Avitius von diesem Vorfall, wenn er auftaucht. Ich werde inzwischen die CU benachrichtigen." Der Janitor nickte und Maximus begab sich umgehend auf dem Weg zur Castra Praetoria...

  • Zusammen mit der CU kam ich wieder zu Hause an und versuchte Dragonum alles mitzuteilen was ich über den möglichen Verlauf des Einbruchs wusste. "Hier vor der Eingangstür wurde der Janitor niedergeschlagen. Er meint er könne sich an nichts erinnern und hätte auch niemanden gesehen. Danach sind die Einbrecher wohl direkt durch die Tür und haben sich gleich in der Empfangshalle alles unter Nagel gerissen, was zu finden war. Diese sollten wir uns dann als nächstes ansehen, wenn du meinst hier alles gesehen zu haben."

  • In Begleitung mit Senator Curio trifft Medeia an der Casa des Volkstribun ein. Sie geht auf den Eingang zu und sieht nach, ob sie tatsächlich offen steht, wie die Tradition es verlangt.

  • Turia trat zu Türe, „Salve, bitte tretet doch ein.“ Mit den Gästen ging sie in die Empfangshalle, entlang der Statur der Ahnen entlang der Statur des Kaisers, „Was kann ich für euch tun?“

  • "Salve!" Medeia lächelt, da die Tür tatsächlich offen war und sie betritt das Haus des Tribuns.


    Medeia mustert die Statuen und ihr Blick verweilt etwas länger auf der des Kaisers. Von den Worten der Sklavin aus den Gedanken gerissen, blinzelt sie kurz.


    "Ja, wir möchten gerne den Volkstribun sprechen, wenn er gerade anwesend ist!"

  • Maximus bekam nach kurzer Zeit mit, dass wohl Gäste eingetroffen waren. Sofort begab er sich in den Eingansbereich und erblickte ein par vertraute Gesichter. "Medeia? Curio? Was macht ihr den hier? Kann ich euch irgendetwas anbieten?" Mit einem Handezeichen Richtung Turia, deute er ihr an sich im Hintergrund zu halten.

  • "Salve, Maximus!" Medeia lächelt freudig als er den Eingangsbereich betritt. "Nun, wir wollten mit dem Volkstribun Avitus sprechen. Ehrlich gesagt, kommen wir gerade von der Volksversammlung, die ungut verlaufen ist und auch einiges Ungesagtes auf dem Platz zurück gelassen hat!"


    Sie hebt die Schultern. "Ich hoffe, dass wir das noch mit dem Volkstribun bereden könnten!"

  • "Ah, aber natürlich." antwortete ihr Maximus ebenso freundlich. "Am besten folgt ihr mir. Er spaziert gerade ein wenig im Garten."
    Maximus war optimistisch, dennoch überkamen ihm Zweifel ob es wieder zu einem Streitgespräch kommen würde. Aber man sollte sehen wie es sich entwickelt, denn auf jeden Fall war eine persönliche Aussprache erforderlich...

  • Asprenas hasste es. Schon wieder ein Botengang. Wenigstens war es diesmal ein prekärer welcher.
    Am Eingang der Casa Octavia angekommen, kündigte er sich und seine wichtige Mitteilung für den Hausherren an.

  • Turia wurde von einem Sklaven geholt, da sich ein weiterer Gast ankündigte, „Salve edler Herr, was kann ich für sie tun?“

    Sklavin der Gens Octavia

    Einmal editiert, zuletzt von Turia ()

  • „Er ist im Garten, bitte folgt mir“ Turia ging eilig voraus, der Soldat schien es eilig zu haben ihren Herrn zu sprechen, so wählte sie den kürzesten Weg durch den Südflügen, wo sie auch in den Garten traten, auf der anderen Seite einer Hecke befand sich auch schon der Pavillon.

  • Mit zwei Milites im Schlepptau erreichte Balbus die Casa Octavia. Er hatte gehört, dass es zu mehreren Einbrüchen in der Gegend hier gekommen war und wollte einige Informationen darüber sammeln. Da auch von hier von einem Einbruch gemunkelt wurde, hatte er beschlossen hier zu beginnen.


    So näherte sich das kleine Trüppchen dem Eingang der Casa.

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