"Tut er, tut er."
Turia machte die Tür ganz auf und winkte Sebastianus herein.
"Wenn du kurz in der Empfangshalle warten würdest, Herr, dann informiere ich meinen dominus."
"Tut er, tut er."
Turia machte die Tür ganz auf und winkte Sebastianus herein.
"Wenn du kurz in der Empfangshalle warten würdest, Herr, dann informiere ich meinen dominus."
Ich danke dir.
Ich begab mich in die Empfangshalle.
Da er nach dem Ende seiner Amtszeit etwas mehr Zeit für die Factio hatte und die nächsten Ludi bereits dicht vor der Tür standen, machte sich Macer auf den Weg zur Casa Ocatvia, um das Gespräch mit seinem Factiokollegen Octavius Maximus zu suchen.
Als er das Gebäude erreicht hatte, klopfte er an.
Als Turia die Tür öffnete war ihr das Gesicht des Besuchers schon bestens bekannt. "Willkommen, Senator. Was ist euer Begehr?"
Macer freute sich über das gut informierte Hauspersonal, das man nicht an allen Türen der Stadt antraf.
"Ich möchte gerne Octavius Maximus sprechen", antwortete er auf die Frage und hoffte, dass der Senator zu Hause wäre.
"Natürlich, folgt mir in den Empfangssaal, ich bin sicher er wird sich deiner in kürze annehmen." sprach sie und ging vorran.
Ein von Senator Purgitius Macer geschickter Bote erreicht die Casa und überbringt demjenigen, der die Tür öffnet, die Nachricht, dass sich der Senator über die Einladung zum Symposium gefreut hat und ohne weitere Begleitperson an dem Treffen teilnehmen wird.
Am betreffenden Tag begab ich mich zur Casa Octavia und klopfte an. Mittlerweile war ich es gewohnt, alleine unterwegs zu sein, wenn ich nicht offiziell auftrat.
Mit Blumen im Haar und strahlender, frisch gewaschener Kleidung trat die Sklavin Turia an die Eingangstür und öffnete dem ersten Gast der an aben jene klopfte. Nach etlichen Jahren Dienst in Rom, war dies eine Fähigkeit die sie relativ gut beherrschte, zumal sie für diesen Abend noch extra eingewiesen worden war.
Mit einer artigen Verbeugung und einer einladenden Geste begrüßte sie dann den Tribunus Plebis.
"Salve, hoher Herr! Trete bitte ein, mein Herr wird dich sofort begrüßen."
So freundlich eingeladen trat ich also ein und wartete. Der Sklavin dankte ich mit einem Kopfnicken.
Nach kurzer Zeit entstieg dann auch Victor, von Turia benachrichtigt, dem Weinlager und liess sich von einem neben ihm her scharwenzelnden Sklaven den Staub von den Händen putzen, dann trat er auf Florus zu.
"Salve, Tribunus Plebis! Ich hoffe die Götter waren mit dir und haben dir einen angenehmen Weg hierher in diese bescheidende Casa beschert?"
Salve Octavius Victor, und danke für die Einladung. Die "Reise" war ja nicht so beschwerlich, die Casa liegt nicht so schlecht
Ich kam in neuer Toga, die weiß war, auch wieder zu meiner Casa. Es sollte einge Gesprächsrunde geben und immerhin war ich ja ein Octavier und nah mit dem Praefektus Urbi verwandt. Also kannte ich kein Scham und wollte mir diese Chance natürlich nicht entgehen lassen. Im Übrigen kann ich mir nur schwer vorstellen, dass Victor mich wieder rausschmeißen würde.
Also ich zur Casa kam, sah ich, dass im Türrahmen schon zwei Personen standen. Als ich näher kam erkannte ich den Volstribun und Victor, die ich beide freundlich grüßte.
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
Salve Octavius Victor, und danke für die Einladung. Die "Reise" war ja nicht so beschwerlich, die Casa liegt nicht so schlecht
"Keine Ursache, bei einem wichtigen römischen Magistrat wie dem Tribunus Plebis liegt der Dank eher bei mir, dass du der Einladung gefolgt bist. Möchtest du gerne einen Schluck Wein oder überhaupt etwas zu trinken, bis das Gastmahl anfängt?"
In dem Moment kam auch Sura herbei, den Victor ebenfalls begrüßte.
Er hatte die Einladung erhalten, sein Erscheinen angekündigt und so traff er selbst ein. Seine Toga war schlicht, die Haltung aufrecht, steif und militärisch. Titus hielt sich wie gewohnt im Hintergrund und würde auch warten.
Tiberius Vitamalacus klopfte an.
ZitatOriginal von Quintus Tiberius Vitamalacus
Tiberius Vitamalacus klopfte an.
Auch bei der Ankunft dieses Gastes begab sich die Sklavin wieder zur Tür und öffnete ebenso zuvorkommend und ausgesucht höflich die Tür, wie beim Tribunus Plebis. Mit einer Verbeugung und einer Handbewegung bat sie den Patrizier einzutreten.
"Salve, edler Herr! Willkommen in der Casa Octavia. Darf ich dir etwas zu trinken anbieten, oder dich zu deinem Platz geleiten? Mein Dominus wird dich sicherlich gleich persönlich begrüßen."
Auch ich traf ein. In einer kostbaren Toga betrat eich die Casa.
ZitatOriginal von Turia
"Salve, edler Herr! Willkommen in der Casa Octavia. Darf ich dir etwas zu trinken anbieten, oder dich zu deinem Platz geleiten? Mein Dominus wird dich sicherlich gleich persönlich begrüßen."
Mit kräftigem Schritten trat er ein. Wenn er sich wunderte, das man ihn so einfach einliess, ohne nach dem Namen zu fragen, er zeigte es nicht. Stattdesen erwähnte er selbst kurz seinen Namen und antwortete auf ihre Fragen.
"Tiberius Vitamalacus, Quaestor Consulum, ja, führe mich zu meinem Platz und bring mir einen Wein, nicht gewässert."
Auch Crassus kam in Begleitung seines Großcousins an die Porta der Casa Octavia, um der Einladung zu folgen. Crassus war in eine perfekt polierte Rüstung gehüllt und eigentlich recht guter Stimmung. Er klopfte an, nachdem er nochmal Fabricianus aufmunternd zugelächelt hatte. Wird schon werden.
Fabricianus hatte sich in Schale geworfen, was man selten an ihn sah. Sogar die Haare hatte er sich ein klein wenig stutzen lassen und das kam nun so selten vor als würde es in Rom schneien. "Bestimmt bist ja bei mir" scherzte er vergnügt auch wenn er ein wenig aufgeregt war. Noch einmal zupfte er an seiner Kleidung rum, damit auch alles an seinem Platz saß und dieses mal hatte er auch acht gegeben, dass er nicht wieder so viele Falten in den Stoff bekam.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!