• Menelaos trat an die Eingangstüre der CAsa Octavia.


    Er klopfte dreimal feste an die Türe, hoffend, dass dieses Mal jemand anwesend war.


    In der anderen Hand hielt er die Papyri, die er heute ausliefern wollte.


    Dann wartete er.


    Sim-Off:

    Eigentlich wollte/ sollte das im Eingangsthread< stehen...naja hoffe hier stört es nicht weiter..wenn möglich verschieben...

    :D

  • Sim-Off:

    Auch egal... ;)


    Ein Sklave des Hauses kam zur Tür geschlichen und öffnete sie missmutig. Als er den Mann, der eindeutig kein Römer war, mit so einem Bart, blickte er kurz nach links und rechts, ob da nicht irgendwo finstere Gestalten lauerten. Als er nichts entdeckte zuckte er kurz mit den Achseln und wandte sich dann an Menelaos. "Was gibts?"

  • Ah, also wenigstens kein Bittsteller, wobei er wollte ja schon eigentlich was. oder auch nicht. Oder vielleicht doch?


    "Äh, nur die Büchersendung oder auch die Rechnung? Will meinen hat mein Dominus schon bezahlt?" Wenn nicht, dann konnte er sich auf die lustige Suche nach dem maiordomus begeben, oder den Herrn selber versuchen zu finden. Zu viel Arbeit eigentlich für einen Tag.

  • Naja sagte Menelaos bescheiden.........bezahlt sind die Bücher noch nicht...ich könnte sie gleich hier abkassieren......wenn der Senator will......



    ...... Eine Rechnung habe ich jedenfalls dabei....sagte er grinsend.....

  • Der Sklave an der Tür verdrehte die Augen, heute hatte er aber auch ein Pech. "Warte hier, bitte." Sprachs, schloss die Tür und verschwand dann im Inneren der Casa Octavia um jemanden mit einem Geldbeutel zu finden. Tatsächlich traf er zuerst seinen Herrn, den er auch gleich davon in Kenntnis setzte, dass seine Bücher da wären und er gefälligst zahlen solle.


    Victor folgte dem Sklaven zurück zur Tür und nachdem dieser diese geöffnet hatte, blickte er in das Gesicht des Buchhändlers. "Salve!"

  • Salve Senator


    sagte Menelaos zu Gaius Octavius Victor.


    Hier ..ich bringe Euch die Buchlieferung. Menelaos hielt seine rechte HAnd gestreckt nach oben.... in dieser befanden sich 4 Papyryrollen....


    Die Hypobolimaei
    ein Stück von Caecilius Statius


    die Hmynis,
    ein Stück von Caecilius Statius



    die Falllacia ,
    ein Stück von Caecilius Statius


    und




    die Synephebi,

    ein Stück von Caecilius Statius



    Ich hoffe das diese Literatur Euch viel Spass bereiten wird.


    MIt den Worten reichte Menelaos die volumini in Richtung Senator

  • Als Victor die Rollen in Empfang nahm, bedeutete er seinem Sklaven sich doch auf die Suche nach dem maiordomus zu machen, denn der Senator lief in der casa octavia selten mit einem Beutel Sesterzen herum. Unterdessen musterte er schonmal die Schriften. Bei den Hypobolimaei stockte er einen Moment.


    "Hm, sind das alle vier Hypobolimaei in einer Rolle? Ich mein, das sind ja unterschiedliche Stücke."

  • Ja..Ja...Senator versicherte Menelaos ihm Ihr mögt verwundert sein....die scriptoris ..haben alle 4 in eine Rolle geschrieben..so habt ihr sie immer schön beisammen...


    hier Menelaos hilet dem Senator eine der Papyryrollen hin...



    fühlt....sie ist um eingutes Stück dicker als die anderen.....



    Wenn ihr sie aber einzeln wollt.... dann werde ich sie getrennt aufschreiben lassen... kein Problem...wie ihr es wünscht....


    Diese hier enthält auf jeden Fall alle 4 ..die Hypobolimaeus sive Subditivus, die Hypobolimaeus Chaerestratus, die Hypobolimaeus Rastraria und die Hypobolimaeus Aeschinus


    ich hoffe ihr seit so zufrieden......? Menlaos schaute den Senator fragend an... und hielt immer noch die Papyry in der HAnd

  • "Nein, nein ist schon so in Ordnung, wenn sie auf einer Rolle sind. Ja, ich bin so zufrieden."


    In dem Moment kam dann auch der maiordomus mit dem Geldbeutel herbei und stellte sich neben seinen Herrn. Wie immer, wenn es um das Geld ausgeben ging, machte er eine verdrießliche Miene, war er doch lieber mit dem Zählen der Sesterzen beschäftigt.


    "Nun denn. Wieviel wolltest du für die Rollen?"

  • "Nagut, dann gib dem Mann seine 60 Sesterzen, Servus."


    Mit einem Nicken wandte sich Victor an seinen maiordmus der daraufhin dann begann das Geld auszuzählen und dem Menelaos in die Hand zu drücken.


    Sim-Off:

    Wenn du willst kannst du ja auch in der WiSim ein Angebot erstellen. ;)

  • Danke .....danke........ antwortete Menelaos....als er das ....Geld entgegen nahm.........


    Solltet ihr noch etwas wünschen.....brauchen lesen wollen......so lasst es mich wissen........werter Senator........


    Ich soll Euch übrigens vom Besitzer der Bücherei Marcus Iulius Proximus die besten Wünsche ausrichten.........er legt Wert darauf, dass ihr zufrieden seid.....


    ...das Geld, welches Menelaos entgegen genommen hatte steckte er unauffällig in einen mitgebrachten Lederbeutel........


    ...dann wartete er, ob der Senator noch etwas wünschte ....wenn nicht, würde er sich verabschieden.....


    Sim-Off:

    wisim gebot erstellt

    :D

  • Sim-Off:

    Danke dir. ;)


    "Jaja, werde ich dich wissen lassen, sollte noch etwas gebraucht werden. Und danke für die Grüße, erwidere sie doch bei Gelgenheit in meinem Namen. Vale!"


    Mit einem knappen Gruß entfernte sich der Senator mit den Rollen unter seinem Arm von der Tür und der maiordomus blieb zurück, um kurz zu warten, bis sein dominus weg war und dann den Griechen anzuhauen.


    "Sag mal, führst du auch Ratgeber... ein äh Freund von mir bräuchte nämlich einen oder mehrere für seinen... uh, Haushalt?"

  • Während der Senator in das Innere der Casa geleitet wurde, bestaunte er im Vorübergehen die Ahnengallerie der Oktavier. Hier und da waren Gesichter, an die er sich erinnern konnte, wie auch an das des berühmten Octavius Anton, welchen er persönlich nicht kannte, doch viel gehört hatte. Einige Büsten hatte er mit dessen Antlitz schon einmal gesehen und der Wiedererkennungswert war daher da.


    Geduldig wartete er, ob der Hausherr zugegen war, sich hinter einer Säule versteckte oder erst noch kommen wollte...

  • Vermutlich hatte sich Furianus schon die Beine in den Bauch gestanden, bevor er Victors ansichtig wurde, alleridngs hatte der Sklave nur gewusst, dass sein dominus anwensend war... jedoch nicht so recht wo. Nach einigen längeren Augenblicken fruchtloser Suche, hatte er ihn schlussendlich in Begleitung eines obskuren Architectus in einer seit Jahren nicht mehr benutzten Kammer gefunden. Auf die Nachricht hin, dass der Flavier aber auf ihn wartete, beschloss Victor die weitere Suche nach einem Arbeitszimmer wieder einmal zu verschieben und den Gast zu begrüßen.


    Nachdem er also durch die Gänge der Casa geeilt war, begrüßte der Octavier kurz darauf Furians mit einem kleinen Lächeln.


    "Salve, Flavius Furianus! Was verschafft mir die Freude deines Besuches? Aber wo sind meine Manieren... setz dich doch erstmal." Mit einer einladenden Handbewegung deutete Victor auf eine Gruppe klinen in der Mitte des Raumes.

  • Mit einem ebenso unscheinbaren, jedoch aufrichtigen, Lächeln, begrüßte der Flavier den Senator.


    "Salve, Octavius Victor. Die Art meines Besuches, wie du dir wohl vorstellen kannst, ist politischer Natur.", entgegnete er freundlich und begab sich zusammen mit dem Gastgeber zur angedeuteten Klinengruppe.


    "Ich weiß nicht mehr, wann ich zum letzten Mal hier gewesen bin. Es müssen Ewigkeiten sein." In letzter Zeit ertappte sich der Flavier gar zu oft, wie er in alten Erinnerungen schwelgte. Wurde er gar alt? Er vertrieb diesen Gedanken sofort.

  • Lepidus hielt Einzug im Atrium, wohin ihn der Ianitor brachte. "Nettes Häuschen", dachte er sich und blickte sich noch etwas genauer um. Für jemanden, der in der Gunst des Vesculariers stand, hätte er sich irgendwie noch deutlich mehr erhofft. Aber womöglich hatte der Tiberier da auch falsche Vorstellungen. Geduldig wartete er auf das Eintreffen des Octaviers.

  • Tatsächlich hätte der derzeitige Hausherr etwas irritiert reagiert, wenn er gewusst hätte, was der Gast über die Ausstattung der Casa dachte. Andererseits schätzte er zeitlos-praktische Eleganz höher als Prunk, von daher wäre die Unterwältigung des Tiberiers wohl nicht gänzlich überraschend gekommen. Nun wie auch immer, die erste Person, nachdem der Ianitor wieder auf seinen Posten verschwand, die Lepidus begrüßte war nicht der Senator sondern dessen maiordomus. "Sei gegrüßt, Tiberius Lepidus. Der Senator wird in Kürze erscheinen. Möchtest du in der Zwischenzeit vielleicht Platz nehmen und vielleicht eine Erfrischung?"

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