"Durchaus, mein Herr. Sie befindet sich auf ihrem Zimmer, der Tod ihres Vaters hat sie natürlich noch einmal besonders mitgenommen. Seit sie seinen Leichnamm gesehen hat kam sie nicht mehr aus ihrem Zimmer heraus.....Jentia befindet sich ebenfalls auf ihrem Zimmer und Margarita hat wahrscheinlich gerade Dienst im Palast."
[Speisesaal]
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Schön das sie schon da war, dachte sich Maximus. Es scheint schon eine Ewigkeit her zu sein das er seine kleine Cousine das letzte mal gesehen hat, aber auch Jentia und Margarita hatte er wohl eine noch viel längere Zeit nciht zu Gesicht bekommen. Sehr bedauerlich das wir uns alle unter diesen Umständen wiedertreffen würden...
"Gut Turia, es wäre hilfreich wenn du Margarita holen gehen würdest. Frag sie ob es ihr möglich ist ihre Arbeit heute früher zu beenden, unter diesen Umständen lässt sich da vielleicht etwas machen...In der Zwischenzeit werde ich mich mit Jentia und Helena unterhalten." -
Eilig trat Margarita in den Speisesaal und erblickte dort ihren Bruder. Sie blieb stehen und schaute ihn an. Erinnerungen an ihre Kindheit fluteten durch ihre Gedanken, an unbeschwerte Tage. Wie oft hatte sie darüber gegrübelt, wie es wohl sein würde, Maximus nach so langer Zeit wieder zu sehen. "Maximus." Es war fast nur ein Flüstern. Wie oft hatte sie sich überlegt, was sie tun, was sie ihm sagen würde, wenn sie sich begegneten. Und nun stand er vor ihr, ein Mann der nichts mehr mit dem kleinen Jungen gemein hatte, den sie kannte, und Margarita wusste nichts zu tun, nichts zu sagen.
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Immernoch in Gedanken und aus dem Fenster blickend holte Maximus plötzlich eine leise und sanfte Stimme wieder zurück in die Gegenwart. Er sah sich kurz um und erblickte dort doch tatsächlich seine Schwester, zwar nahm er dies erst auf dem zweiten Blick wirklich wahr, schließlich hatte er immernoch ein Bild von einem kleinen Mädchen im Kopf, doch tief hinter ihrem erwachsenen äusseren konnte man sie letztlich wiedererkennen.
Voller Freude ging er auf sie zu und umarmte sie, dabei sprach er: "Margarita, es muss eine Ewigkeit her sein, seit wir uns das letzte mal sahen?" Er lies wieder von ihr los und sein eben noch fröhliches Gesicht wandelte sich wieder in ein ernstes und trauerndes. "Ich bedaure allerdings das wir uns unter diesen tragischen umständen wiedersehen müssen...." -
"Oh, Maximus." Sie trat an ihn heran und umarmte ihn nochmals. Tränen rannen ihre Wangen hinab und sie legte ihren Kopf an seine Schulter. "Es ist so furchtbar." brach es aus ihr heraus. "Er war... er war fast wie ein Vater zu uns. Warum? Warum nur? Was für ein Spiel treiben die Götter nur mit uns?" Schweigend hielt sie ihren Bruder fest. Sie spürte, dass sich nichts zwischen ihnen geändert hatte. Maximus war nicht immer der beste Bruder gewesen, doch er war immer für sie da gewesen, wenn sie ihn gebraucht hatte. Als sie sich wieder von ihm löste, wischte sie die Tränen von den Wangen und ein kleines Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. "Ich bin so froh, dass du da bist."
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Margarita schien es ebenfalls noch immer stark mitzunehmen, sogar tränen rannen ihre Wangen herab, diese versuchte Maximus immernoch erfolgreich zu unterdrücken.... "Für uns alle sind dies keine einfachen Zeiten, doch ich bin überzeugt das auch wieder bessere kommen werden." So versuchte Maximus ihr noch ein wenig gut zuzureden und Mut zu machen. "Ich bin jedenfalls auch sehr glücklich dich wieder zu sehen. Wollen wir vielleicht ein wenig im Garten spazieren gehen? Währenddessen können wir uns sicherlich noch einiges erzählen, ich will schließlich wissen was meine kleine Schwester die Jahre über alles gemacht hat."
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"Ja, lass uns in den Garten gehen." antwortete sie ihm, schon wieder ein wenig gefasster. "Mein Zeit in Athen war sicher nicht halb so spannend wie das, was du alles erlebt haben musst, aber ich werde dir gerne davon berichten. Jedoch nur, wenn du mir auch ein wenig von dir erzählst. Ich habe dich beim Triumphzug gesehen." Gemeinsam gehen sie in den Garten.
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Ich betrat den Speisesaal uns setzte mich auf eine Liege. Nachdenklich ass ich ein klein wenig von den Speisen, die bereitlagen. Ich wusste nicht an was ich denken sollte. An Erinnerungen, die ich früher erlebt hatte? oder an die Zukunft der Familie? Ich war gekommen um um Antons Tod zu trauern, auch wenn ich einige Mitglieder der Familie nicht kannte.
Ich sah Turia in der nähe, wie sie etwas Geschirr wegräumte. Ich fragte sie: "Sind noch andere Familienmitglieder im Hause?" Auch wenn ich einige nicht kannte, so war mir jetzt doch nach reden zumute. -
Zusammen mit Margarita betrat ich den Speisesaal und hörte auf einmal schon eine mir unbekannte Stimme. "Ja, es sind noch andere Familienmitglieder im Haus." beantwortete ich, einfach aus dem Hintergrund kommend, die Frage, die an Turia gestellt wurde. Danach wies ich Turia noch an jedem einen Wein zu bringen und begrüßte dann das Familienmitglied. "Salve, die Familie ist zu groß und mein Gedächtnis ist nicht mehr das jüngste, also mit wem hab ichs zu tun?" fragte ich freundlich und war gespannt auf die Antwort.
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Ich war mir nicht sicher, ob ich das Gesicht schon mal gesehen hatte oder nicht. Ich antwortete einfach mal.
"Ich bin Titus Octavius Constantius, Legionarius der IXten. Ich habe von dem tragischen Tod von Cicero Anton gehört und bin deshalb hierher gereist. Und wer seid ihr? Ich bin mir nicht sicher, ob ich euch schon einmal angetroffen habe." fragte ich im selben Tonfall, wie er mir die Frage gestellt hatte. -
"Titus Octavius Constantius..." grübelte Maximus. "Ahja, jetzt fällts mir wieder ein. Du bist der Sohn von Sextus Octavius Catlullus und Octavia Justina, natürlich! Es freut mich das auch so weit entfernte Verwandte den Weg auf sich genommen haben um Anton die letzte Ehre zu erweisen." Turia kam gerade mit den Bechern Wein vorbei. "Darauf sollten wir trinken, ich bin übrigens Marcus Octavius Maximus und spätestens jetzt solltest du wissen das der Pater Familias unserer ehrwürdigen Familie vor dir steht. Das hier neben mir ist übrigens meine Schwester, Margarita."
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Sim-Off: Häh? Jetzt komm ich familiär überhaupt nicht draus. Im Stammbaum stehe ich als Sohn von Drusus Octavius Caeceus und Octavia Sabina. Ausserdem gibts die, die du genannt hast, gar nicht.
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Sim-Off: Der hier noch aufgeführte Stammbaum ist nicht mehr aktuell, so wie ich das überschauen kann. Dort fehlen noch etliche Eintragungen von bestimmten existierenden und fiktiven Familienmitgliedern. Der aktuelle ist momentan aber leider nicht aufrufbar.
Allerdings hab ich dir damals auch in einer PN geschrieben das du der Sohn von den oben genannten bist und du warst einverstanden.
Es handlet sich bei diesen Personen um einen weiteren Zweig der von Alypia Octavia und Oppius Octavius Ecidius ausgeht. Was dein Name bei Drusus und Sabina angeht so handelt es sich hierbei entweder um einen ziemlich ungünstigen Zufall, oder jemand hat wieder ohne mich zu informieren am (alten) Stammbaum gewerkelt.
Alles weitere bitte über PN. -
Sim-Off: OK
Ich nahm einen Schluck Wein, der zu meiner Freude ganz köstlich war.
"Salve, ", sagte ich zu Margarita und verneigte mich ein klein wenig.
"Nun ja, ich habe ihn nicht besonders gut gekannt, aber gut genug, um bei seiner Ehrerweisung gleich noch die Familie zu besuchen."
Ich fügte nicht hinzu, dass ich im Nachhinein froh war um ein paar freie Tage.
"Du bist der Pater Familias? Demnach wohnst du also in diesem schönen Haus? Ich muss sagen, hier würde ich gerne auch etwas wohnen.", sagte ich grinsend. -
Victor kam in den Speisesaal, sah das hier noch jede Menge anderer Familienmitglieder waren und machte sich wieder auf zu verschwinden...
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Gerade noch im Gespräch vertieft hörte ich ein par Schritte aus dem hinteren Bereich. Victor hatte gerade den Saal betreten, drehte sich allerdings kurz darauf um und wollte wohl schon wieder gehen. "Halt, Victor." rief ich. "Wo willst du den hin? Die Familie ist hier, komm und gesell dich zu uns."
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Unwillig drehte sich Victor wieder um und grüßte seine Verwandten. Missmutig ob der Störung durch seinen PF setzte er sich in einen Stuhl und musterte stumm die Tischdecke.
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Nachdem Margarita Constantius mit einem knappen Nicken begrüßt hatte, tauchte ihr Cousin Victor auf. Er schien nicht gerade erfreut, dass Maximus ihn zum bleiben aufforderte. Margarita musterte ihn. Der Tod Antons schien auch ihn sehr mitgenommen zu haben. Von einem Tisch an der Seite nahm Margarita eine Kanne und goss Wein in ein Glas. Sie ging zu Victor, legte ihm eine Hand auf die Schulter und reichte ihm Wortlos den Wein.
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Langsam sah Victor auf und den Wein in der Hand von Margarita. Mit einem Kopfnicken dankte er ihr, nahm das Glas aus ihren Fingern und stellte es vor sich auf den Tisch... sein Blick blieb an dem Becher hängen. Schoneinmal hatte er versucht seine trauer mit Wein zu ertränken, den Fehler wollte er nicht nochmal begehen.
Leise un mit belegter Stimme wandte er sich an seine Cousine.
"Danke, wie geht es dir?"
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hmm... Victor sah ebenfalls noch sehr niedergeschmettert aus, so wie wir wahrscheinlich alles aufgrund von Anton´s Tod. Ich beschloss ihn erstmal in Ruhe zu lassen, wenn er ein Bedürfnis der Miteilung verspürt, so wird er dies sicherlich wahrnehmen, dachte ich mir und wandte mich wieder Constantius zu.
"Als Familienmitglied sollte dir bekannt sein das du hier jederzeit willkommen bist und hier so lange wohnen kannst, wie es dir beliebt. Ich selbst wohne hier übrigens schon lange nicht mehr, denn vor einiger Zeit zog es mich nach Germanien, wo ich in der Legio II diene. Die Verwaltung der Casa lag bis vor kurzem noch bei Victor und bis zu seinem Tode auch bei.....Anton. Doch auch Victor hat nun einen Posten in Germanien, so werden sich wohl in Zukunft Jentia und Margarita um das Anwesen kümmern müssen." Maximus nippte kurz an seinem Wein. "Du sagtest vorhin du dienst in der Legio IX? Wie ergeht es dir dort so? Ich hatte ja vor kurzem selbst das vergnügen unter eurem Legaten Meridius zu kämpfen. Er ist schon kein übler Feldherr, wie ich feststellen konnte."
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