• Wie sie Macers Worten entnehmen konnte, empfand er ihren überraschenden Kuss als nicht schlimm. Kaum gesprochen, fand sie sich in seinen Armen wieder und ihre Lippen trafen sich erneut zu einem Kuss, aber dieser Kuss war anders wie die vorhergehenden und er entfachte ein ungeahntes Feuer in ihr. Als sie den Vorstoß seiner Zunge spürte, flutete Wärme durch ihren Körper, die sich in ihrer Mitte zu sammeln schien und Septima schmolz regelrecht in den Armen des Mannes dahin. Zunächst zögernd folgte sie seinen Bewegungen und ergab sich völlig dieser intimen Berührung. Vergessen war, worüber sie gerade eben noch geredet hatten. Verwirrt schaute sie zu Macer auf, als dieser den wundervollsten Kuss in ihrem Leben beendete. Sie blieb weiterhin in seinen Armen, hatte Septima doch Angst davor, ihre Knie würden unter ihrem Körpergewicht nachgeben, sobald er sie los ließe.


    „Pneuma?“ fragte sie irritiert. Irgendwo und in irgendeinem Zusammenhang hatte sie dieses Wort schon mal gehört, aber die tiefere Bedeutung erschloss sich ihr gerade nicht, was nicht zuletzt an dem berauschenden Gefühl lag, welches noch immer durch ihren Körper strömte.


    Edit: Ein paar kleine Details ;)

  • Sie hatte wohl noch nie von der Stoa gehört, der griechischen Philosophie, die noch heute gelehrt wurde. Wen wunderte dies auch, es war für viele, vor allem reiche Römer eine abscheußliche Lehre, doch nicht für Macer. Er konnte darin sein Leben finden und versucht es so zu bewältigen, bis jetzt sogar recht erfolgreich.
    pneuma ist der Hauch, der uns alle durchdringt und die Welt in Bewegung hält. Es ist unsere Seele!...Das ist die Lehre der Stoiker, wenn du magst können wir in die Bibliotheca gehen und uns ein paar Bücher anschauen. Er wollte sie davor lieber aber noch einmal fragen, immerhin gab es nur wenige Frauen, die sich für solche Themen interessierten.




    Sim-Off:

    Hier zum Beispiel, sonst natürlich auch gern über ICQ ;)

  • Es dauerte einige Momente, bis Septima halbwegs klar denken konnte. Zu sehr waren ihren Gedanken noch mit dem Kuss und ihren eigenen Gefühlen beschäftigt. „Bibliotheca klingt gut.“ stimmte sie dann endlich mit leiser Stimme zu. Bücher, Schriften, all das geschriebene Wissen würde ihr bestimmt helfen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen. „Ja, gehen wir in die Bibliotheca und du erzählst mir mehr über diese Stoicer.“ wiederholte Septima noch einmal mit festerer Stimme und drückte Macer mit ihren Händen auf seiner Brust sanft von sich weg, damit sie hinein gehen konnte. Aber das Lächeln, welches seid dem Ende des Kusses auf ihrem Gesicht lag, blieb die ganze Zeit und ebenso das Leuchten in ihren Augen.


    Sim-Off:

    Gern heute Abend ICQ :)

  • Nachdem der Sklave den Decemvir in die Gärten gebracht hatte, ging er schnell in die Casa und holte die beiden erwünschten.


    Macer kam als erstes und erkannte seinen alten Bekannten schon von weitem. Ahh, Salve Centho. Schön dich zu sehen! Was bringt dich zu mir?

  • Centho warte im Garten bis dann schließlich Macer auch nach kurzer Zeit im Garten erschien. Es war lange her das er den Octavia gesehen hatte und sie hatten sich nicht immer im Guten getrennt. Aber Centho wollte die Sache Optimistisch angehen da er ein Freund von Calvena war und die ihm immer wieder versichert hatte das der Mann doch durchaus auch gute Seiten hatte.

    „Salve Macer. Es Freut mich auch dich wieder zu sehen es ist ja lang her.”


    Sagte er freundlich musst aber unwillkürlich an ihre letzte Begegnung in Ostia denken. Verwischte die Erinnerung aber gleich wieder. Dies hier war nicht die Zeit und der Ort dafür und schon gar nicht der Anlass.


    „Die Pflicht die Pflicht und du weist das sie Auch unangenehme Seiten hat. Mein Beileid zu eurem Verlust ein Senator Roms ist ins Schattenreich getreten Rom Trauert mit euch. Marcus Octavius Maximus war ein ehrenhafter Mann.
    Aber du weist selbst das die Pflicht die an mir ist eine andere ist. Ich muss mit dir und Octavia Catiena du weist sicher warum. Aber bevor sie kommt, ich nehme an du wirst sie in Rechtsdingen beraten oder? Ich mein es ist ja nichts wildes. Hast du ihr schon vom Tot des Verwandten berichte oder soll / muss ich es tun?“

  • Macer deutete auf eine Bank und setzte sich neben Centho.


    Ja, sein Tod ist wirklich tragisch. Doch ist es sicher auch eine Befreiungü für ihn, all zu stark hat er leiden müssen. Macer hatte nicht viel mit seinem Verwandten zu tun gehabt, auch wenn dieser Senator war.


    Nun, es ist deine Aufgabe und ich möchte dir diese auch nicht abnehmen. Aber verrat mir doch, was gibt es zu erben, Betriebe, Geld? Dies klang zunächst etwas plump, doch Macer wollte sich schon Gedanken über die Aufteilung machen.

  • Ein Sklave war erschienen und hatte ihr gemeldet, dass man sie sehen wollte. Auf die Frage, wer es denn sei, der sie in die Gärten bat, hatte er zunächst Macer und dann einen Gast erwähnt. Einem Rufe Macers würde Catiena nie widersprechen und so hatte sie sich sofort auf den Weg gemacht, doch dieser Gast weckte ihre Neugierde umso mehr, war es doch bisher äußerst selten geschehen, dass sie Besuch in der Casa erhalten hatte.
    Noch bevor sie die Gärten betrat, befestigte sie ihre Kleidung mit einer kleinen Schmuckspange aus Kupfer, um nicht zur Gänze unvorbereitet zu wirken. Ihre Gesichtzüge waren passend zu der mit Blumen bestickten, blauen Tunika entlang der Wimpern mit blauen Schminkakzenten versehen, sodass sie insgesamt - wie sie selbst fand - ein durchaus präsentables Aussehen aufwies. Vielleicht war es ein wichtiger Gast für Macer und sie hatte sich vorgenommen, ihm auf seinem Weg die Karriereleiter hinauf zu helfen - und sei es nur durch eine stimmungserhellende Optik.
    Als sie die Gärten schließlich erreichte und die zwei Männer erblickte, hoben sich unwillkürlich ihre Augenbrauen. Der Gast war ein Mann mit markanten und herben Gesichtszügen, wie sie fand. Er hatte etwas soldatisches an sich, in jedem Fall aber hinterließ er den Eindruck von Kompromisslosigkeit. Durchaus faszinierend, aber vielleicht mit Vorsicht zu genießen. Da sie keine weiteren Informationen hatte, trat sie mit einem offenen Lächeln auf die beiden Männer zu und verneigt sich höflich, zunächst gen Macer, dann gen des Gastes, "Willkommen in der Casa Octavia", begrüßte sie ihn, ohne den Männern zu nahe zu treten, da sie in ein Gespräch vertieft schienen.

  • Das Macer sich zu ihm auf die Bank setzte empfand Centho schon mal als gutes Zeichen, war es doch so persönlicher als würden sie sich gegenüber siezten. Auch für die Frage hatte er Verständnis wenn er für seinen Verwandte mit entscheiden sollte war es von Vorteil vorab schon mal Informationen zu sammeln. außerdem mochte Centho kein langes drum rum reden. Er ging ja eh davon aus das keiner der Beiden das Erbe aus schlagen würde. Ob der Senator schwer krank war und Schmerzen gehabt hatte ging aus seinen Unterlagen nicht hervor des halb benickte er das erst mal um Mitgefühl zu zeigen. Leider blieb die Aufgabe dann doch an ihm hängen es Octavia Catiena zu sagen. Aber vielleicht kannte sie ihn auch nur flüchtig wie Macer der Grad der Verwandtschaft war ja ziemlich gleich und schon etwas weitläufiger.



    “Ja er war eben Senator du weist selbst das man da Geld haben muss. Es gibt zwei Betrieben eine Goldmine Aurum Germanicum und einen Goldschmied Divitiae Maris Germanici wie der Name schon sagt in Germanien. Und Land aber das weist du ja sicher und eben Geld wieviel weis ich nicht genau aber schulden werdet ihr wohl keine machen.”


    ~~~ooo0ooo~~~


    Dann kam Octavia Catiena zu ihnen in den Garten und Centho erhob sich von der Bank und hob grüßend den Arm.


    “Salve Octavia Catiena ich bin Lucius Centho von den Iulia. Ich bin derzeit Decemvir ich bin leider in einer Amtsache hier.“

    Centho wollte nicht gleich mit der Porta in die Casa fallen aber er wollte wenigstens schon mal Langsam vorbereiten. Was die Aufgabe eines Decemvir war ja hinlänglich bekannt und wenn nicht würde Macer der diese Amt auch schon bekleidet hatte sicher aufklären.

  • Lucius Centho von den Iulia, wiederholte Catiena in Gedanken den Namen des Mann, der sich ihr soeben vorstellte. Der Gensname war ihr durchaus vertraut, doch in ihrer Erinnerung fand sie niemanden gleichen Namens, der ihr bekannt war. Dies schmälerte jedoch nicht die Offenheit, mit welcher die Octavia dem Manne gegenüber trat. Sie nickte zustimmend, um anzudeuten, das sie seine Vorstellung angenommen hatte und lauschte seinen weiteren Worten, in welchen er sein Amt darlegte und den Zweck seines Hierseins.
    Eine dienstliche Angelegenheit? Welcher Natur diese sein mochte, erschloss sich Catiena noch nicht, konnte sie sich doch nicht vorstellen, welch offizielles Anliegen sie betreffen könnte. Vergeblich versuchte sie, das Amt des Decemvir in Verbindung mit ihrer Frage zu bringen, doch es gelang ihr nicht. Sie wusste lediglich, dass es sich bei den Decemviri um eine Kommission mit der Stärke von zehn Mann handelte. Dies war jedoch zu Zeiten der Republik gewesen. Ein Richter, schoss es der Octavia durch den Kopf und unwillkürlich fragte sie sich, ob sie sich etwas hatte zu schulden kommen lassen, schob aber den Gedanken weit von sich.
    Ihre Augen richteten sich auf Macer und hatten für einen Moment einen hilfesuchenden Ausdruck inne, bevor sie wieder zu Centho sah. "Leider, sagst Du? Das hört sich nach schlechten Nachrichten an."

  • Noch bevor Catiena erschien konnte Macer Centho antworten. Die Betriebe werden dann wohl auf Catiena fallen müssen, aber Land sagst du? Ich wusste von keinem Landbesitz...wie viele sind es? Etwas ungläubich schaute er den Decemvir an.


    ~~~ooo0ooo~~~



    Salve Catiena, setzt dich zu uns. Centhos dramatische Ansprache klang als ob ihr Vater verstorben wäre. Sie kannte den Senator nicht, sodass dies wirklich kein großes Ding wäre.
    Dennoch überlies er die Arbeit dem Iulier, der schließlich das auch machen musste.

  • Auf die Einladung Macers hin ließ sich Catiena in einer geschmeidigen Bewegung auf der Bank nieder, die in einem leichten Schwung einen Platz vor einem leise plätschernden Brunnen einrahmte. "Danke sehr."
    Einige Blumenbeete zierten die Umgebung und verliehen ihr den Eindruck einer gewissen Unberührbarkeit, sodass jede schlechte Nachricht an diesem Ort abprallen musste. Es erinnerte Catiena ein wenig an ihre Heimat, jenen Hof auf dem Land. Trotz der Aussicht auf Worte, welche ihre Stimmung womöglich zu trüben vermochten, lächelte sie Macer und Centho an, in den Augen ein ernst neugieriges Funkeln.

  • Centho holte sich die Zahlen die er errechnet hatte wieder in den Kopf.


    “Ich dacht mit schon das du die Betriebe nicht nehmen würdest. Gut es ist sind 3 Landstücke im Wert von 15000 Seterzen und Bargeld ca. nein genau 5033 Seterzen. Dann noch Waren im Wert von 1475 mit den Betrieben die zusammen 3300 Seterzen wert sind macht das 24808 Seterzen.“


    Stellte er sachlich zusammen.


    ~~~ooo0ooo~~~


    “Ich weis nicht wie du zu Marcus Octavius Maximus standest. Ihr seit ja nicht grade eng verwandt gewesen. Was ich damit sage will ist das der Senator ins Elysium eingegangen ist. Du hast mein Beileid und das des Senats.“


    Er wollte das erst mal sacken lassen vielleicht stand sie ihm näher als Macer konnte doch sein. Wenn sie alle beide keine Bindung zu dem Senator gehabt hatten konnte man dann ruig auf das aufteilen angehen. Immerhin war das seine eigentliche Aufgabe.

  • Nachdem der Decemvir Catiena über den Tod infomiert hatte, wollte Macer auch nicht weiter daürber sprechen, inwieweit der Tod tragisch sei.


    Vielmehr überlegte er kurz, wie er das Erbe verteilen würde. Da Catiena noch nicht lange in Rom war, hatte diese wohl weniger Erfahrung von solchen Dingen. Ich möchte dir nicht ins Wort fallen Catiena und unterbreche mich, wenn du anders denkst. Doch finde ich, wir sollten das Erbe verteilen, wie wir es für angemessen empfinden und nicht, dass jeder die Hälfte erhält.


    Kurz wartete er, dann sprach er weiter. Über meine finanziellen Hintergründe mache ich mir keine Sorgen. Die Betriebe sind für mich uninteressant und auf Dauer ein Problem, weshalb ich folgendes vorschlage: Ich erhalte das Land und du nimmst das Geld, die Waren und die beiden Betriebe...

  • Catiena sah Centho unverwandt an und rührte sich eine Weile nicht. Wieder war ein Verwandter gestorben. Für einen Augenblick fragte sie sich, ob die Gens der Octavier sich einem Ende zuneigte, doch war dies ein mehr als irrsinniger Gedanke, sodass sie ihn zugleich dem Elysium überantwortete - jener Ort, an den auch der Senator gegangen war.
    Anders als bei dem Selbstmord in der Casa ließ sie diesmal die Nachricht jedoch erstaunlich kalt. Sie empfand Bedauern darüber, das jemand gleichen Namens verstorben war und er wohl Familie und Freunde hinterlassen hatte, die um ihn trauerten, jedoch..., es war am Ende nur ein Name, dem sie nicht einmal ein Gesicht zuordnen konnte.
    So lächelte die junge Octavia leicht und neigte den Kopf dankend gen Centho. "Ich danke Dir. Es ist immer ein schmerzlicher Verlust, wenn ein Octavier seinen letzten Atemzug tätigt."
    Mehr musste sie glücklicherweise nicht sagen, denn in diesem Augenblick schaltete sich Macer in das Gespräch mit ein, wogegen Catiena keinerlei Einwände hatte. Sie hörte ihm aufmerksam zu und zog ihre Beine noch etwas enger zusammen, während sie nachdachte. Das sie Geld erhalten sollte, klang zunächst natürlich verlockend, aber die Betriebe - sie hatte nicht den Hauch einer Ahnung von der Führung eben solcher oder gar der Wirtschaft. Andererseits war es eine Aufgabe, der sie sich stellen konnte.
    "Du hast sicher Recht", setzte sie an und hielt dann wieder einen Augenblick inne. "Ja, das klingt vernünftig. In der Familie sollten wir es so verteilen, wie es für alle am Besten ist."

  • Centho hört Macer´s schnellen Vorstoß was die Verteilung des Erbes und nickte. Aus seiner sicht sprach nichts dagegen sollange sich die Beiden einig waren. Und da auch Catiena keine Einwände gab würde er es so halte wie die Beiden es wollte.


    Als Macer nachfragte ob die Sache damit geklärt war nickte er erneut. Im Grunde war er froh das Einigkeit über die Verteilung bestand das war ja nicht immer der Fall.


    "Ich freue mich das ihr euch so einig seit.
    Macer du weist selbst das es nicht immer der Fall ist.
    Nein im Moment nicht aber wenn dein Tribunat zu ende ist würde ich mich freuen wenn du mal bei einer Gegenheit Gast in meinem Haus sein wirst. Dies gilt natürlich auch für dich Octavia."


    Er wand seinen Blick und sah Catiena an aber sie Kannten sich nicht gemug sie bei Vornahmen zu nennen.

  • Catiena schenkte Centho ein höfliches und zugleich ernst gemeintes Lächeln, als sie die an Macer und sich gerichtete Einladung vernahm. Dankend senkte die junge Frau ihren Kopf, wobei eine Haarsträhne sich löste und nach vorne fiel, sich weich auf ihre roten Lippen legte und sanft ihre Nasenspitze kitzelte, was beinahe ein Niesen zur Folge hatte. In einer ebenso eleganten wie schnellen Bewegung hob Catiena ihren Arm und schob die ausgebrochenen, braunen Haare zurück hinter ihr Ohr, bevor sie den Blick wieder vollends auf die beiden Männer richtete.
    "Ich danke Dir vielmals", antwortete sie mit leise klingender Stimme, bevor sie sich besann, dass dieser Augenblick trotz der Nachricht eines verstorbenen Verwandten keineswegs ein Moment der Andacht war, sondern vor Pragmatismus nur so troff. Nicht, dass sie hierbei eine Ausnahme machte. "Ich werde der Einladung mit Freude folgen. Wenn nicht in Begleitung meines verehrten Cousins", bei diesen Worten richteten sich die bernsteinfarbenen Augen Catienas auf Macer, in ihnen den Schimmer der Bewunderung, die sie für ihn hegte, "so auch allein, und sei es nur, um Deine Gesellschaft genießen zu können."
    Die junge Frau faltete ihre Hände wieder in ihrem Schoß und schloss die Beine fest zusammen, wobei sie unauffällig eine Falte aus ihrer Tunika strich. "Auch ich bin froh, dass diese Angelegenheit so rasch abgeschlossen werden kann. Der Streit um Erbe ziert eine Familie nicht. Doch gestatte einer Unwissenden noch eine Frage", bat sie und sah direkt zu Centho, "wie wird dies alles formal von sich gehen? Werde ich Verträge unterzeichnen müssen?"

  • Macer überließ Centho die Antwort nach den Formalitäten.


    Nur bei der Einladung stutze er, im Gegensatz zu Catiena. Ich danke dir für solch eine Einladung, doch was willst du damit bezwecken?


    Macer übelegte, was Centho wirklich wollte. Einen Verbündeten, da war Macer wohl der falsche. Eine Frau, er hatte schon eine....

  • Flora war spät erwacht, wen wunderte es auch nach so einer Nacht-


    Sie ging wie jeden morgen ins balneum um sich frisch zu machen und sich ihre Haare für den Tag zurecht machen zu lassen.


    Noch immer schwirrten ihr die Dinge der Nacht durch den Kopf
    Was war das für ein Zauber dem sie letzte Nacht erlegen war,der Kuss,er war immer noch etwas ganz besonderes und das würde er bleiben, dieser Moment gehörte allein ihr und Hephitios


    Still lächelnd zog sie ihr Lieblingskleid aus dunkelgrüner Seide an, dazu trug sie eine goldfarbene Palla.


    Für heute wählte sie ein goldenes Diadem zu ihren hochgesteckten Haaren


    Ein wenig grüner Lidschatten, und etwas rot für ihre Lippen.


    Kurz darauf war sie fertig frisiert und angekleidet.


    Sie wies einen der Haussklaven an ihr das Ientaculum in den Garten zu bringen.


    Sie ging kurz zur Bibliothek ,und holte sich die Ilias und ging mit dieser zum Garten dort setzte sie sich an den Tisch und aß ihr Frühstück.


    Sie genoss die morgendliche Ruhe, einfach Zeit zu haben in der Ruhe der Natur zu sein und Frühstücken bzw. später lesen zu können.


    Doch wie es der Zufall wollte sah sie einen kleinen Vogel, der näher kam und etwas von ihrem Frühstück abhaben wollte.


    Also stand Flora auf und ging ein paar Schritte auf diesen zu , doch anstatt wegzufliegen blieb er ganz ruhig sitzen und ließ es zu das sie ihm übers Gefieder fuhr


    wie weich es doch ist dachte sie im stillen.


    Kurz darauf setzte der kleine sich sogar auf ihre Hand und ließ es zu das sie ihn hoch hob.


    Sie lächelte das kleine Wessen an, das nun auf ihrem Finger saß, der nun auch noch anfing zu singen.


    So stand sie hier im Sonnenlicht das sich auf dem Wasser der Brunnen spiegelte

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