• Erfreut erwiedert Margarita die Umarmung ihres Onkels. "Du siehst auch sehr gut aus, Onkel. Du scheinst keinen Tag älter, als an dem Tag, als ich euch verließ. Und dabei ist es doch schon so lange her. Wie ist es euch allen ergangen? Und habt ihr Nachricht von Maximus? Er schrieb mir, dass er auf einem Feldzug ist."

  • Anton bot seiner Nichte eine bequeme Liege an, dann setzte er sich auf seinem Stuhl und holte aus einer Ablage eine Flasche Wein hervor ...


    "Du trinkst doch Wein, oder?"


    Ohne eine Antwort abzuwarten, schenkte Anton in zwei Gläsern Wein ein


    "Maximus weilt noch immer in Germania, es ist schon eine weile her, dass ich ihn das letzte Mal sah.


    Die Gens ist ohnehin ziemlich zerstreut, in Rom wohnen lediglich ich und dein Cousin Victor, er ist der Kommandeur der Stadtpolizei."

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    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Ein wenig wehmütig hört Margarita Anton zu. Doch sie ist froh, dass zumindest er und ihr Cousin Victor noch in Rom sind. Dankend nimmt sie das Glas Wein entgegen. "Und du?" fragt sie "Was hast du alles erreicht? Bist du noch immer in der Politik tätig?" Margarita hat ihren Onkel immer für das bewundert, was er in Roma alles erreicht hat.

  • Aus dem Speisezimmer direkt zum Arbeitszimmer, unglaublich ich kannte den Weg. Wobei ich seit einigen Jahren nicht mehr in diesem Hause war. Aber wie sagt man, gelernt ist gelernt. Auf der Tür stand ganz groß ANTON. - Soll ich wirklich anklopfen? Ich weiß nicht ob er enttäuscht ist, wenn ich ihn besuche. Weil ich von mir seit langem nichts mehr hören lies. Egal, ich nahm mein Mut zusammen, und pochte leise an die Tür.

    poch, poch

  • Anton schaute seine Nichte fragend an „Wer das nun wohl ist?“


    Anton nahm noch einen kräftigen Schluck von seinem Wein, dann bat er den Klopfenden mit fester stimme herein.

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    Cicero Octavius Anton


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  • Ein kräftige Stimme ertönte. Nun war es soweit, ich werde meinen Onkel seit Jahren wieder sehn. Ich öffnete die Tür und tritt zögerlich ins Arbeitszimmer. Mein Blick geht am Boden entlang, ich traute mich nicht ihn anzusehen. :( Leise sagte ich:

    „Lieber Onkel, ich bin’s Jentia.“

  • Mit dem gleichen fragenden Blick wie ihr Onkel schaut Margarita zur Türe. Außer den Sklaven hatte sie selbst ebenfalls niemanden in der Casa bemerkt und sie kann sich nicht vorstellen, was zu dieser Stunde so wichtig wäre, dass ein Sklave Anton noch stören würde.


    Dann jedoch betritt eine Frau den Raum und stellt sich als Jentia vor. Margarita kramt in ihrer Erinnerung. Sie hat tatsächlich eine Cousine namen Jentia, aber auch diese hat sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.

  • „Jenti? Bist du es wirklich? Die Götter müssen mit mir sein, die ganze Familie findet den Weg heim, lass dich in meine Arme schließen!”


    Anton stand auf und umarmte seine Nichte


    "Kennt ihr beiden euch noch, als Kinder habt ihr oft zusammen gespielt!"

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  • Ich war so froh, dass er mich in seinen Arme nahm. Ich drückte ihn ganz fest und flüsterte ihn zu, wie lieb ich ihn doch habe.

    "Onkel, na klar weiß ich wer sie ist, Margarita! Sie ist auch hier? Schöner kann es gar nicht mehr werden."


    Ich löste mich und blickte zu Margarita...


    "Es ist echt schön dich wiederzusehen. Vielleicht könnten wir etwas unternehmen, ich habe soviel zu erzählen."

  • Leise klopfte Victor an die Tür und trat dann in das Arbeitszimmer seines Onkels. Als er die beiden Damen in dem Raum bemerkte, murmelte er ein kurzes "Entschuldigung" und war im Begriff die Tür wieder zu schliessen, nicht aber ohne vorher Anton noch ein anzügliches Grinsen zu schenken.

  • „Victor, hör auf zu grinsen und trete ein, wo sind deine Manieren geblieben!“


    Er stand auf und ging auf Victor zu


    „Erkennst du deine eigene Schwester nicht mehr?“


    Anton deutete auf Jentia

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  • "Meine Schwester? Wo?"


    Victor stiess die Tür nun ganz auf und trat ein, aber aufhören zu grinsen konnte er nicht. Neugierig blickte er an jentia hoch und runter.


    "Scheinbar bist du ein wenig gewachsen..."


    Dann umarmte er sie herzlich. Nach einem Blick auf Anton schaute er noch die zweite Dame im Raume genauer an.


    "Und wer ist diese hervorragend aussehende Dame, Onkel?"

  • Anton rollte mit den Augen


    „Deine Cousine Margarita, sie ist heute Morgen aus Griechenland zurückgekehrt.“

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  • Margareta muss lachen, als sie Victors Blick sieht. "Victor - tatsächlich! Ich hätte dich nicht wiedererkannt, wäre ich dir auf den Straßen Roms begegnet. Du bist ja ebenfalls ganz schön gewachsen."

  • "Margarita du hast recht, wie groß er geworden ist und so stark. Ich weiß immer noch nicht, warum du allein bist. Dir müssen doch die Frauen zu deinen Füßen liegen."


    An alle:


    "Wollen wir auf unsere Zusammenkunft anstoßen?"

  • "Wusste ich doch, dass sie mir irgendwoher bekannt vor kommt! Sei gegrüßt Cousine, aus Griechenland bist du hierhergekommen? Verständlich bei dem was die da Essen nennen..."


    Victor lächelte ihr schelmisch zu, dann wandte er seinen Blick wieder zurück zu seiner Schwester und wieder zurück zu Margarita und wieder zurück zu etc...


    "Das mit den Frauen ist ein Thema für sich, aber wie siehst mit dir aus, noch keinen Mann zum knechten gefunden?"

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