Auf dem Schreibtisch lag ein Brief
Das Vermächtnis des Cicero Octavius Anton
Testament:
Den Landsitz und das Stadtanwesen der Gens Octavia vermache ich meinem Neffen Gaius Octavius Victor.
Mein Barvermögen in Höhe von 24500 Sesterzen, welches durch den Perscriptor verwaltet wird, vermache ich meiner einzigen Tochter Helena Tiberia, sie soll das Geld so lange verwalten, bis ihr erster Sohn geboren wird, er soll durch dieses Geld die beste Ausbildung und Erziehung genießen, so dass es einst wieder Octavia von Größe und Ehre geben soll.
Dem Pater Familias der Gens, erlasse ich all seine Schulden, so wie allen übrigen Schuldnern, die da wären, seht es als letztes Geschenk des Cicero Octavius Anton.
Meiner Leibsklavin Turia schenke ich die Freiheit, sie hat mir all die Jahre treu gedient und war für mich stets mehr als eine Sklavin, darüber hinaus verpflichte ich die Gens ihr ein angenehmes und unbeschwertes Leben zu bereiten.
Meine langjährigen Freunden und Weggefährten möchte ich jeweils einen Ring hinterlassen, dass er sie immer an das wichtigste im Leben erinnere, Freundschaft.
Somit erhalten:
Marcus Didius Falco
Publius Matinius Agrippa
Traianus Germanicus Sedulus
Maximus Decimus Meridius
Adria Germanica
Marcus Vinicius Hungaricus
Gaius Scribonius Curio
König von Tylus
einen Goldring.
Beerdigt werden möchte ich neben meiner geliebten Frau im Part des Anwesens der Gens Octavia, die Trauerfeier selbst möge bitte Adria organisieren und planen, mein stetiges moralisches Gewissen, wird auch dort den richtigen Weg zwischen Glanz und Ehre finden.
Meinen Feinden bitte ich um Verzeihung, meinen Weggefährten und Freunden sage ich danke.
Auf das der Senat und Rom zu altem Glanze finden mögen und unser meist geliebter Kaiser seine alte Weißheit wieder findet.
Cicero Octavius Anton
Alt Senator und einfacher Diener Roms.