[Mercati] MARKTPLATZ von Confluentes

  • Schon lange war ich nicht mehr in die Stadt gekommen, es war einfach keine Zeit dafür, doch nun, endlich, konnte ich wieder einmal über die Märkte schlendern....


    Geschützt von ein paar Equites der Turma VI trottete ich von Stand zu Stand und besah mir die angebotenen Waren....

  • Ein Bote hängte ein Fahndungsplakat mit einer Zeichnung aus.



    Der Regionarius bittet um Eure Mithilfe.


    Wer hat diese Frau gesehen?


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    Sie wird verdächtigt mehrere Diebstähle und Mordanschläge durchgeführt zu haben. Sachdienliche Hinweise bitte an das Officium des Regionarius oder einer militärischen Dienststelle in Eurer Nähe!


    Es folgte noch eine Beschreibung des Aussehens und ein paar Informationen, wo sie zuletzt gesehen worden war.
    Als er das Plakat angebracht hatte, begab sich der Bote eilig weiter.

  • Ein Angestellter der Gens Duccia hing die Angebote an einigen Stellen am Marktplatz aus. Auch hier in Confluentes gab es einen Stand der Gens.



    Die Gens Duccia bietet auch diese Woche wieder hochwertige Waren zu guten Preisen an!


    Suppenhühner
    Eier
    Lukanische Würste
    Räucherfleisch
    Garum
    Küchengewürze
    Brot mit Käse
    Honigwein
    Huhn a la Fronto


    Bilder


    Bart- und Haarschnitt
    Pferde
    Stutenmilch
    Mantel
    Seidentunika
    Toga
    Tunika


    Honig
    Leder
    rohes Fleisch
    Malerfarben
    Holz


    Weihestein


  • Tag der offenen Tür


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    in der
    Regia Legati Augusti Pro Praetore
    in Mogonaticum


    Am


    ANTE DIEM XVII KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (16.8.2006/103 n.Chr.)


    ist die Regia des römischen Statthalters in Germanien, der Hauptsitz der Provinzverwaltung und das oberste Gericht dem Volk zugänglich.


    Es wird Führungen mit einem Scriba Provincialis geben.
    Alle Officae sind frei zugänglich!
    Für das leibliche Wohl ist gesorgt!



    Für den Legatus Augusti Pro Praetore
    Marcus Octavius Augustinus
    Scriba Provincialis - Provincia Germania
    KAL AUG DCCCLVI A.U.C. (1.8.2006/103 n.Chr.)


  • ...kam an der Martkplatz und heftete zwei Nachrichten an:


    Die Regio Germania Inferior sucht


    Zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Scriba Provincialis für die alltäglichen Aufgaben in der Regioverwaltung.


    Vorerfahrung ist nicht notwendig, Lesen und Schreiben wird vorausgesetzt.
    Interessenten melden sich bei Comes Germanica Aelia, oder Magister Scriniorum Manius Matinius Fuscus.


    Die Stadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium sucht


    Zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Scriba, einen Magistratus, sowie einen Duumvir für die alltäglichen Aufgaben in der Stadtverwaltung.


    Du suchst eine Stelle in einer verantwortungsvollen Position und guten Aufstiegschancen? Dann ist ein Posten in Colonia Claudia Ara Agrippinensium genau das Richtige für dich!


    Vorerfahrungen sind für die Stelle als Scriba nicht notwendig, Lesen und Schreiben wird vorausgesetzt.
    Für die Stelle als Magistratus, sowie die des Duumvirn wird Erfahrung in der Verwaltungstätigkeit benötigt.
    Interessenten melden sich bei Comes Germanica Aelia, oder Magister Scriniorum Manius Matinius Fuscus.

  • Nun blieb mir also etwa eine Stunde, Confluentes zu erkunden. Neugierig sah ich mich um, das hier war kein Vergleich zu Rom oder den anderen Metropolen, die ich bisher gesehen hatte, aber nicht minder schön.
    Ich schlenderte über das Forum und dachte an den Duumvir, meinen neuen Herrn. Wie er wohl mit seinen Sklaven umging?
    Ich war so in Gedanken, dass ich nicht bemerkte wohin ich lief..

  • Es war früh morgens auf dem Marktplatz der Stadt Confluentes. Es fing gerade an zu dämmern. Schehmenhaft waren die Figuren zweier Frauen zu sehen, welche auf dem Weg zu ihrem Stand waren wo sie täglich ihr Brot verkauften. Mitten auf dem Platz lag jemand. Doch es kam nicht selten vor dass einige besoffene Männer in der Stadt herumlagen. Als sie dem Mann näher kamen spürten sie Feuchtigkeit unter ihren nackten Füßen - Blut.
    Die Frauen ließen einen entsetzten Schrei los und rannten davon, zum nächsten Posten der Vigiles. Hier hatte die letzte Nachtwache Dienst, da es noch vor der ersten Stunde war...


    Sim-Off:

    Wer will kann gerne mitschreiben. :)

  • Sofort kamen zwei Vigilen angerannt.


    Der eine blickte zum anderen. "Vor zwei Stunden lag der noch nicht hier. Ich hatte mit Magnus einen Rundgang gemacht." Der eine Vigil kniete sich neben die Leiche und hielt seine Öllampe über sie. Gang deutlich waren am HInterkopf zwei Platzwunden zu entdecken.
    "Der Mann wurde von hinten mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen." Der andere nickte. "Gut möglich. Sperr du den Platz ab und bedecke die Leiche. Ich informiere den Optio." Der Vigil rannte in Richtung des Hauptstützpunktes der städtischen Vigilen. Der andere blieb noch einige Sekunden über dem Toten, sperrte das Gebiet ab und bedeckte die Leiche.


    In der Zwischenzeit hatte sich auch schon eine ganze Menge Menschen versammelt. Zum glück des Vigilen traf der Optio und 10 weiter Vigilen ein, die das "Publikum" zurückdrenkten...

  • Der Optio ging zu der Leiche und hob das Tuch in Höhe des Kopfes an. Der Kopf sah fürchterlich aus. Er legte das Tuch wieder über den Kopf. "Schafft die Leiche hier weg." Sofort nahmen vier Vigiles den Leichnahm und legten ihn auf eine Holzbarre.
    Der Zug, rechts und links begleitet von je zwei Vigilen, setzte sich nun in Bewegung in Richtung des Stützpunktes.


    Der Optio blieb mit einigen Vigilen zurück. "Die Mordstelle..." "... darf nicht betreten werden." fiehl ihm der Centurio der Vigiles ins Wort. Sofort salutierten die Vigilen samt Optio. "Optio, Meldung!" raunte der schlecht gelaunte Centurio. "Zwei Frauen entdeckten etwa zur ersten Stunde die Leiche und verständigten die wachhabenden Vigilen. Diese sperrten die Fläche ab und verständigten mich.
    Die Leiche befindet sich auf dem Stützpunkt, die Frauen ebenfalls."
    der Centurio nickte und ging weiter. "Stell ein paar Männer ab, die den Platz nach der möglichen Mordwaffe absuchen. Wurde der Duumvir informiert?" Das hatte der Optio vergessen. "Nein. Ich werde mich sofort auf den Weg machen..." "...Du wirst gar nichts machen außer hier zu warten. Schick einen Vigil zum Duumvir." unterbrach der Centurio den Optio erneut. Dieser nickte betreten und ging zu einem herumstehenden Vigil, den er zum Duumvir schickte. Der Centurio machte sich auf zum Stützpunkt, wo er die Leiche untersuchen wollte...

  • Nun kam auch der Duumvir mit dem Vigilen.
    "Salve" grüßte er. Der Optio salutierte und grüßte ebenfalls. "Was genau ist passiert?" erkundigte er sich. Der Optio wiederholte seine Schilderung, die er bereits dem Centurio gegeben hatte.


    Der Duumvir nickte. "Ist es sicher das es Mord war?" Der Optio war verunsichert. "Ich weiß es nicht genau... Ich denke aber schon." Der Duumvir nickte grimmig. "Wo ist die Leiche?" "Im Stützpunkt." antwortete der Mann.


    Nun machte sich Augustinus auf den Weg zum Stützpunkt der Vigiles.

  • ____________________________________________________________



    Julius saß am Rande des Marktplatzes, wo er sich eine kleine Mahlzeit bestellt hatte, und las. Es war ein Buch über Rhetorik das er da in den Händen hielt, und er hatte es fast schon gelesen. Seit einigen Wochen las er täglich etwas, nicht nur um seine Fähigkeit darin zu verbessern sondern auch um seine Ausdrucksweise zu ändern. Irgendwann im Laufe der letzten 12 Monate bei der Ala, angesichts der Unterschiede zwischen gewöhnlichen Soldaten und höhergestellten Offizieren, war ihm aufgegangen, dass er mit seinem Bauerndialekt der gewöhnlichen Landbevölkerung in der Welt nicht viel weiter kommen würde als die Mauern des Castellums reichten. Dies gedachte er zu ändern. Nach längerem Suchen war er in der Stadt auf eine Geschäft gestößen, das neben allerlei Alchemistenzubehör - Ramsch und eine Vielzahl von Dingen, von denen er lieber nicht wissen wollte um was genau es sich handelte - auch Bücher anbot. Es gab nur eine sehr kleine Auswahl und eigentlich konnte man die angerissenen feucht gewordenen Schriftrollen und Wachstäfelchen nicht als Bücher bezeichnen, dennoch hatte er sie gekauft. Das erste war eine Sammlung von kurzen Gedichten gewesen, das zweite eine Warenliste, das dritte welches er nun las stammte von einem Mann namens Cicero und war äußerst anspruchsvoll. Lucius verstand nicht alles was dieser Mann da schrieb, seine Sprache war jedoch eine sehr geübte und es machte Spass, sie sich einzuverleiben. Gedankenversunken saß der Duplicarius also über dem Buch und vergaß für einige Momente das Treiben auf dem Markt wenige Schritte entfernt.

  • Ich eilte zum Marktplatz und schlug folgenden Brief an:



    An alle Bürger der Stadt Confluentes


    Die Holzpalisade zum Schutz unserer Stadt benötigt dringend Verbesserungen. Zudem plant die Stadtverwaltung die komplette Umzäunung der Stadt. Zur Beschaffung der Baumaterialien in der Eifel werden noch Freiwillige gesucht. Der Duumvir sucht kräftige, junge Männer, die auch schwere Lasten tragen können. Die Expedition beginnt am ANTE DIEM XIX KAL FEB DCCCLVII A.U.C. (14.1.2007/104 n.Chr.). Die Freiwilligen melden sich bitte beim Duumvir.


    Bürger schützt eure Stadt!


    i.A. Caius Iulius Octavianus
    Scriba Personalis des Octavius Augustinus


    [Blockierte Grafik: http://img84.imageshack.us/img84/1355/confsieer5.jpg]

  • Endlich waren sie angekommen. Säuberlich verteilte Gero seine Ware auf den Brettern seines Marktstandes. Einige Bernsteine putzte er noch einmal damit sie auch wirklich glänzten. Die Fremde Frau hatte er nun an seinen Stand angebunden und ihr einen kleinen Hocker hingestellt. Sie sollte ja nicht die ganze zeit nur dumm herumstehen. Nun hieß es wieder warten und darauf hoffen,d ass jemand vorbei kommen würde und sich für seine Sachen interessieren.

  • Es war einer dieser Tage, es waren angenehme Temperaturen und die Sonne wärmte die vom Winter geplagten Körper. So auch meinen und ich hatte den Entschluss gefasst, wieder einmal über die Märkte zu schlendern, auf der Suche nach dem einen oder anderen interessanten Gegenstand, den ich mir vielleicht einverleiben konnte.....


    Am Stand eines Germanen mit Allerlei Krimskrams blieb ich stehen, meine Leibwache ein paar Schritte hinter mir, doch immer die Augen offen haltend.....


    "Salve, was hast du denn hier anzubieten?"


    Ich sah über die Waren und da fiel mir auch die junge Frau auf, die angebunden war und nicht den Anschein machte, als würde sie wirklich zu dem Hänlder gehören.

  • Endlich kam ein Mann, der aussah wie jemand, der auch etwas kaufen würde.
    "Schöne Bernsteine für deine Frau, edle Fibeln für die Sachen und für den Haushalt eine Hilfe. Vielleicht benötigst du ja eine. Felle und Decken habe ich auch noch. Da ist sicher auch etwas für deinen Geschmack dabei."
    Er hoffte wirklich, dass er hier etwas los würde. Es war ein schwerer Standort hier. Doch das musste ja nicht so bleiben.

  • Ich begutachtete die Waren.... "Schmuck.... hmm.... Felle, Decken..." doch nicht jetzt, wo es wärmer wurde....


    "Eine Hilfe für den Haushalt?" fragte ich interessiert nach...

  • Als sie die Stadt erreicht hatten, interessierte sich Nefertari gar nicht dafür. Sie blickte sich zwar um, doch im Prinzip sah sie nichts. Ihre neue Umgebung war ihr egal, sie wollte nur wieder nach Hause. Müde tappte sie hinter dem Wagen des Händlers her. Irgendwann blieb dieser dann stehen und bot ihr einen Stuhl an. Dankbar setzte sie sich darauf und legte ihre Hände in den Schoß. Die Handgelenke taten ihr von dem rauen Strick mittlerweile weh und waren wundgescheuert.


    Nun saß sie also hier. Um sie herum das bunte und laute Markttreiben und sie mittendrin. Nefertari kam sich so verlassen und einsam vor.
    Mit einemal hatte einer der Bürger an Stand ihres momentanen Herrn angehalten und sprach mit ihm. Es waren nur einzelne Wörter, die sie verstand. Kurz betrachtete Nefertari den fremden Mann, der ihr genauso seltsam vorkam wie alles andere hier. Dann jedoch senkte sie ihren Blick wieder auf den Boden und seuftzte leise.

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