Venusia's Zimmer

  • Er blickte sie ein wenig ungläubig an, wollte aber nichts dazu sagen...Solche Schrammen und abgerutscht....naja... Dann ist ja gut meinte er nur kanpp. Dann richtete er sich aber auch wieder auf. So....ich gehe aber auch mal wieder, du hast sicher noch zu tun. Ich habe außerdem auch noch etwas vor. Es war schön mit dir gesprochen zu haben. Er sah sie an und wartete auf eine Reaktion, doch in ihren Augen war alles andere als Fröhlichkeit zu sehen. Verständlicherweise....

  • DU hast recht. In Der Curia wartet noch etwas Arbeit. Da wartet immer etwas Arbeit.
    Sie versuchte ein wenig zu Lächeln was ihr zum Teil auch gelang.
    Ich wünsche dir einen schönen Tag. Vielleicht sehen wir uns ja beim Abendessen wieder.
    Sie wusste nicht ob es wirklich klappen würde. Seit einiger Zeit aß irgendwie jeder allein oder nur wenige gemeinsam. Es war nicht mehr wie früher....

  • Danke schön. Das wünsche ich dir auch. So sehr mich das freuen würde, muss ich wohl sagen, dass das wohl mit dem Essen nichts wird. Nefertari wird zwar nicht erfreut sein, aber ich werde mal ausreiten. Ich weiß nicht wann ich zurück sein werde. Er versuchte nicht das lächeln zu erwidern. Er war nicht in der Stimmung dazu und wollte auch nichts vorspielen. So machte er dann kehrt und verschwand mit einem mehr als komischen Gefühl.

  • So sehr er überrascht von der Nachricht des Abends war, so beschäftigte ihn doch der Zusammenhang mit ihrem Vorhaben... Dagmar musste es wissen, als Familienoberhaupt musste sie das ganze schließlich absegnen. Mit ihrem Veto stand oder fiel die Unternehmung, und so stand Loki schließlich wenige Stunden nach dem Abendessen vor ihrer Tür und klopfte sachte an..

  • Sie war ein wenig überrascht, dass es an der Tür klopfte. Eigentllich wollte sie ins Bett gehen, aber das würde sich nun verschieben.
    Herein bitte,
    und dann wartete sie gespannt wer nun eintreten würde.

  • Bitte, nimm doch Platz.
    Sie deutete auf einen Stuhl, der neben dem Bett stand auf dem sie Platz gefunden hatte. Es war dort um einiges bequemer zu sitzen.
    Worum geht es denn?

  • "Also," holte Loki tief Luft bevor er fortfuhr, "erst muss ich noch einmal wiederholen dass ich mich sehr für dich freue! Also, wirklich sehr! Eine absolut fantastische Nachricht!"


    Es war klar ersichtlich dass er sich um irgendetwas herumdrückte...

  • Ein wenig verwundert, zog sie ihre Augenbraue nach oben. Ein unverkennbares Zeichen, wenn Venusia jemand verwirrte. Dennoch jächlte sie ein wenig.
    Ich bin überrascht, dass die Nachricht dir so viel Freude macht. Aber es ist ungewöhnlich viel Freude, wenn es dich sogar dafür hier zu mir führt.
    Dann machte sie eine kleine Pause um eine kleine Brücke schlagen zu können.
    Oder gibt es da noch etwas anderes, das du mir sagen möchtest?

  • Er trat auf der Stelle, schließlich stand er hier der Chefin der kompletten Gens gegenüber, die seit kurzem auch seine war...


    "Ehm... also... um genau zu sein... ja...", druckste er herum, bis er sich schließlich dazu zwang in ganzen Sätzen zu sprechen:"Wir wollen eine Expedition nach Magna durchführen... meine Eltern liegen noch unbestattet im Gras unserer Heimat, und ihnen wird so die Einkehr nach Valhal verwehrt... das darf nicht so bleiben. Außerdem sind Sarolf und Farold noch da, von Svea ganz zu schweigen..."

  • Nun wanderte auch die andere Augenbraue nach oben.
    Du möchtest in die Heimat reisen?
    Sie konnte den Wunsch ja verstehen, aber ob das so gut war, konnte sie nicht sagen.
    Wenn du das für richtig hälst, dann solltest du das tun.

  • Mit dieser Reaktion hatte er jetzt garnicht gerechnet... unschlüssig stand er da und wusste nicht was zu sagen...


    "Ich werde nicht alleine reisen. Marbod wird mich begleiten, sowie Irminar und Harlif. Mit Brutus muss ich noch reden... und Eila konnte ich es nicht ausreden..."

  • Du nimmst also fast die ganze Casa mit?
    Kurz überlegte sie ehe sie fortfuhr.
    Du weißt, dass wir nicht mehr viele Verbündete in unserer Heimat haben? Ich habe schon so lange nichts mehr gehört. Aber du kennst es sicher besser. Ich war schon so viele Jahre nicht mehr dort und wenn ihr meint, dass ihr alle diese gefährliche Reise auf euch nehmen wollt. Abhalten kann ich euch sicher nicht.
    Dass sie nun Ansprechpartner für die Familienmitglieder war, war ihr noch fremd und irgendwie konnte sie sich noch nicht dran gewöhnen. Schließlich waren ja auch einige älter als sie....

  • "Ja, ehrlich gesagt, ja. Ich weiß es, aber wir werden vorsichtig sein... uns nicht oft in die Umgebung bewohnter Gebiete begeben... einige Moore dürften mittlerweile durch den Frost auch wieder passierbar sein... ich habe schon einen Plan. Euer altes Stammesgebiet liegt nicht zu weit entfernt von dem unseren... einen Großteil der Strecke können wir auf Flüssen zurücklegen... und unbewaffnet werden wir auch nicht sein, es sind gute Männer die mit mir gehen.", meinte er, in der Hoffnung ihre Bedenken zerstreuen zu können...

  • Reisende soll man nicht aufhalten und es steht mir auch gar nicht zu dies zu tun. Wenn du mir versprichst vorsichtig zu sein, dann nehme ich das hin und glaube dir. Wehe nur einer kommt von euch verletzt zurück. Marga wird euch dann wie ein Engel vorkommen im Gegensatz zu dem was euch dann von mir erwartet.
    Noch mehr aus ihrer Familie zu verlieren, würde sie nicht verkraften oder nur schwer und Verletzungen aus Kämpfen waren schon ein halber Schritt in die Richtung und wenn es dann noch aus Unvorsicht geschah, musste dies doppelt so stark bestraft werden und ihr würde da sicher etwas einfallen.

  • Die Drohung hätte nicht schlimmer sein können als ihn in ein Rudel pestkranker tollwütiger und wahnsinniger Wölfe zu stecken zu wollen.


    "Ja, sicher...", so schluckte er nur einmal trocken und wandte sich dann zum gehen, "ich werde dir noch sagen wann wir aufbrechen."

  • Venusia nickte zur Bestätigung.
    Mache das und vergesst nicht euch ordentlich auszurüsten. Ihr reitet im Herbst los und die Nächte werden schon sehr kalt.
    Nur das war nicht ihre einzige Sorge. Doch diese verschwieg sie lieber.

  • "Ich weiß dass das kein Spaziergang wird. Ich habe schon einmal im Herbst eine Woche lang draußen gelegen um das Land meines Stammes zu verteidigen... es ist nichts neues für mich, noch für die anderen... wir werden vorsichtig sein, und uns von Marga gut ausstatten lassen... ich hoffe in zehn Tagen sind wir wieder da...", versuchte er Dagmar zu beruhigen... er hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen, sie zurück zu lassen und einen Großteil der Familie in Gefahr zu führen.

  • Ich weiß das,
    sie war nur ein wenig traurig, aber das zeigte sie nicht.
    Ich hatte nur das Gefühl es sagen zu müssen.
    Kurz lächelte sie wieder.

  • "Es wird schon schiefgehen... wenn die Götter mich so nicht schon in unserer Heimat umgebracht haben," es war seltsam für ihn wieder über die Götter zu sprechen, "werden sie es jetzt mich Sicherheit auch nicht tun. Wir treffen uns übermorgen im Hof der Casa."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!