Ich nickte. "Na dann mal her mit den Steinchen."
Der Hafen von Confluentes (Schiffe können nur hier anlegen!)
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Alienus nickte und drehte sich um.
ABLADEN MÄNNER!
Dann wandte er sich wieder dem Duumvir zu.
Wohin mit den Steinen?
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"Erst einmal runter... alles weitere erledigen wir."
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Jawohl.
Ich wünsche dir den Segen der Götter für den Bau des Tempels.
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"Danke. Richte meinem Sohn bitte meine Grüße aus."
Ich verabschiedete ihn. "Vale Quintus Terentius."
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Mache ich. Vale Octavius Augustinus.
Nachdem die Schiffe entladen waren, legten sie wieder ab und fuhren Richtung CCAA davon.
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Nun gab ich Order, die Steine zum Bauplatz zu bringen. Ich selbst übertrug die die Aufsicht einem Magistratus, der - wenn es von Nöten sei - die Ala um Hife bitten konnte, und ritt davon...
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Wir kamen am Hafen an...
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... und....
Sim-Off: ist ein wenig mühsam, bei solchen posts irgendwie fortzusetzen.
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Sim-Off: jo...
"Das ist der Hafen... Ich weiß nicht, was ich dir jetzt erzählen soll. Hin und wieder lässt sich mal ein Schiff von der Classis blicken. Letztens wurden hier die Steine und Marmorplatten abgeladen."
Ich überlegte.
"Hier ist nicht wirklich viel los, aber das siehst du ja selber."
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"Es scheint eine ruhige Stadt zu sein, nicht wahr? Aber besser eine ruhige und friedliche Stadt, als eine Metropole in der das Verbrechen an der Tagesordung steht!"
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Ich grinste.
"Ich habe schon weniger, aber auch belebte Städte gesehen. Confluentes hat ein nettes Mittelmaß. Kriminalität wird im Funken erstickt... wir hatten im letzten Jahr nur einen Mord, was statistisch gesehen eine sehr niedrige Rate ist."
Ich blickte auf eins der Boote.
"Ich bin mit dem Posten des Duumvir hier sehr zufrieden.Ich kann mir denken, was du von mir denkst: So ein gelangweilter Communalbeamter, der versucht seine Comes übers Ohr zu hauen, Senatoren schlecht zu machen...
So wie es war konnte es nicht weitergehen, das wusste ich. Ich wartete ab, was der LAPP sagen würde.
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Ich winkte ab....
"Nun, ganz sp schlimm würde ich das nicht sehen, Duumvir.... natürlich gab es den einen oder anderen ungereimten Punkt, was dich und Confluentes betrifft, aber wir hatten doch ein Gespräch darüber und ich vertraue auf deine Ehrlichkeit...... soweit würde ich also alles als in Ordnung sehen...... wenn ich allerdings dahinter komme, dass du mich belogen haben solltest, so würde sich meine Meinung über dich schnell wandeln und das würde seine Konsequenzen nach sich ziehen!"
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"Es ist so, wie ich es sagte. Wer etwas anderes behauptet, der lügt.
Die letzten Zeiten waren für mich sehr schwirig. Beruflich rollte es nur sehr langsam und auch privat gab es einige Rückschläge...
Ich habe in Germanien viele Freunde verloren: Publius Terentius Pictor, du kennst ihn als Nauarchus der Classis. Er war einer meiner besten Freunde - tot. Decimus Meridius, mein Patronus - in Rom. Decimus Magnus - aus Confluentes weg. Bis Decurio Honorius weg ist, ist auch nur noch eine Frage der Zeit...
Ich bracuhe etwas neues, etwas, womit ich mich bei dir und bei den anderen beweisen kann.
Legatus, ich bin nun einer der dienstältesten Duumvire in ganz Germanien. Ich erbitte eine neue Stelle."Ich blickte ihn an und suchte nach verborgenen Reaktionen.
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Der Mann überraschte mich immer wieder..... gerade noch sprach er von Verfehlungen, die man ihm zur Last legen könnte und im gleichen Atemzug bat er um eine neue Stelle.....
"Ich denke, dass ist nicht der richtige Ort, umdiese Dinge zu besprechen..... lass uns zurück in die Regia gehen!"
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Gab es denn hier keine Weinbhändler die ihre Schiffe be und entluden? Man sollte es eigentlich meinen. Der Hafen ist eigentlich groß genug dafür. Auch sollten zumindest andere Schiffe die mit der Stadt Handel trieben hier vor Anker liegen. War schon ein wenig komisch, doch wollte er nichts dazu sagen.
Auch fand er es recht merkwürdig das der Duumvir wie aus dem Nichts um eine andere Aufgabe sprich Posten bat. Was ein komischer Vogel.
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Die Vigiles Maximus und FuscusEin kühler Wind wehte an diesem herbstlichen Morgen. Bei Windstille legten sich warme Sonnenstrahlen auf die Gesichter der beiden Vigiles, die vor wenigen Augenblicken erst ihren Dienst angetreten hatten.
Der Optio hatte ihnen noch einmal eingebläut, dass sie die Augen nach Waffenschmugglern offenhalten sollten und war dann abgedampft, vermutlich um sich einen warmen Becher gewürzten Weins zu gönnen.
Maximus hatte es sich auf einem Stapel leerer Frachtkisten an der Stadtmauer bequem gemacht. Von dort hatte er einen guten Überblick über das Hafenbecken und das gegenüberliegende Ufer. Fuscus war gerade Pinkeln, so hatte er einen ruhigen Moment zu genießen, den er voll auskostete. Er lehnte sich an die Mauer und schlang seinen Mantel um sich, während er das Geschehen im Hafen beobachtete.
Dort lag bis jetzt nur ein popeliger Händlerkahn, der regelmäßig kleinere Warenmengen von Confluentes nach Bonna und zurück transportierte. In diesem Moment beluden die zwei germanischen Helfer des Sintwolf, seines Zeichens Keramikhändler, den kleinen Kahn, der dabei gefährlich schwankte. Sintwolf war gerade zum Glück noch im Officium Portuensis, sonst hätte er die beiden vermutlich ordentlich zusammengefaltet, dass sie besser auf seine Waren achtgeben sollten.Fuscus kam von seinem Erleichterungsausflug zurück und besah sich schmunzelnd die beiden Schwerstarbeiter.
"Herrlich ruhig heute." bemerkte er, während er sein Scutum und die Hasta an den Kistenstapel anlehnt und seine Lorica Hamata zurechtrückt.
"Ja, es ist richtig gemütlich. Schau die Schafe dort drüben. Die lassen es sich auch gut gehen."
Maximus deutete auf die Tiere, die auf dem rechtsrheinischen Ufer weideten. Daneben lag das Castellum der Ala II Numidia in morgendlicher Geschäftigkeit am Rheinufer. Patrouillen durchquerten das Tor und ritten in Richtung Limes, während andere von ihrem Rundritt zurückkehrten.
Maximus atmete zufrieden die frische Herbstluft ein. Wenn es nach ihm ginge, konnte der ganze Tag so verlaufen. -
Schließlich gelangte die kleine Abteilung am Hafen an, wo schon einige der flachen Flussschiffe der einheimischen Bevölkerung lagen. Auch eine Flussliburne lag vor Anker, es herrschte ein reges Treiben. Männer mit Körben und Kisten liefen von den Schiffen hinunter, es roch nach Fisch, wo die Männer ihre kargen Fänge aus dem Rhenus gefischt hatten und sie ausnahmen. Einige Lagerhäuser hatten ihre Tore geöffnet und schluckten die ausgeladenen Waren.
Cupidus verlangsamte den Ritt, bis sie beinahe standen. "Hier ist unser kleiner Hafen, der den Menschen hier den bequemen Handel auf dem Wasser ermöglicht. In Kriegszeiten lagen hier schon Dutzende Transportschiffe auf dem Weg flussabwärts. Wie du dort hinten sehen kannst, treffen sich hier der Rhenus und die Mosella, was Confluentes auch wirtschaftlich immer atraktiver macht." -
Der Kommandant sah sich um und nickte.
"Ich habe auch auf meiner Anreise nach Mogontiacum den Flussweg über den Rhenus gewählt. Bereits da ist mir aufgefallen, dass in dieser Provinz die Wasserwege eine wesentliche Rolle spielen. In Aegyptus ist es ähnlich. Fast alle größeren Städte liegen entlang des Nils oder direkt am Meer. Auch dort hängt die Versorgung sehr von der Flussschifffahrt ab. Anders als dort habe ich jedoch gehört, dass sich die Classis hier in Germanien aus diesem Grund hauptsächlich auf die Befahrung der Flüsse spezialisiert hat. Ist das tatsächlich so?"
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