Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Proximus hatte sich auf den Weg gemacht um diese Waren persönlich auszuliefern. In der Stadt angekommen, hatte er zuerst sein Lager aufgesucht, wo man die Liederung schon vorbereitet hatte.


    Dann hatte er Menelaos gerufen und sich auf den Weg zum Palast gemacht.


    SALVE ! grüßte er freundlich die Wachen am Tor.


    Ich habe hier eine Lieferung Bücher für den Imperator persönlich ! Von ihm ausgewählte Schriften, die er persönlich zur Lektüre will !



    Die Schriften befinden sich in der Kiste hier. Proximus zeigte auf Menelaos der die Holzkiste mit den Papyri trug.....


    Könntet ihr mich zu jemand bringen, der befugt ist die Schriften entgegen zu nehmen ?

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    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Bei der Andeutung des Soldaten, dass er nun Crassus durchsuchen wollte, lachte Crassus kurz, aber herzlich. Er nahm nicht wirklich an, dass der Soldat das nun vorhaben würde. Hätte Crassus dem Kaiser oder dem Staat etwas antun wollen, hätte er in den letzten Jahren viel bessere Möglichkeiten gehabt.
    Ich weiß, ich weiß, schließlich trägt diese Anweisung meine Unterschrift. sagte Crassus zwar, aber machte keine Anstalten sich durchsuchen zu lassen. Es wäre etwas unsinnig mich, einen der verdientesten Diener des Kaisers, nach Waffen zu durchsuchen. Und... Crassus schmunzelte ein wenig - das war auch etwas das er als Prätorianerpraefect nur selten gemacht hat ... jeder Besucher wird nicht durchsucht, das weiß ich ziemlich genau. womit er auf Vinicius Hungaricus, oder den Praefectus Urbi anspielte.
    Er trat einen Schritt auf die Wache zu, aber nicht um sich durchsuchen zu lassen sondern um sie zu passieren.

  • Nach einem recht unterhaltsamen Fussmarsch, waren Octavius Macer und Sedulus schließlich beim Palatium Augusti angekommen.


    So da wären wir. Warst du schon ein mal hier?


    Fragte Sedulus Macer. Das letzte mal als er hier war, war es bei einer Hochzeit.

  • Lachend kamen die beiden beim Palatium an..


    Nein, ich war hier noch nie.


    Macer war überwältigt von der Größe des Palatium. Er ragte wunderschön über die restlichen Gebäude hinaus. Er musste erst einmal schlucken


    Ich hab noch nie so ein schönes Gebäude gesehen.

  • Sedulus nickte.


    Na dann ist es ja mal Zeit geworden. Ich hoffe du hast keine Waffen irgendwelcher Art bei dir...


    Sedulus sah sich heute zum ersten mal den Palast genauer an.


    Naja, du weißt ja, über Schönheit läßt sich streiten... ;)


    Und grinste dabei.

  • Dann hast du ja vor den Praetorianern nichts zu befürchten. Sie fummeln gerne die Besucher des Palastes gerne ab mußt du wissen. Aber wenn mich so eine Type aus der Subura angreifen würde, hätte ich lieber eine Waffe bei mir anstatt auf die Götter zu vertraufen. Die helfen dir nicht wenn es hart auf hart kommt.


    Bei seinem zweiten Satz grinste Sedulus nur breit.


  • Der Praetorianer nickte. "Wir werden den Palastsklaven Bescheid geben, daß sie die Kiste zum Domus Aeliana bringen. Die Schriftstücke werden sicher beim Kaiser ankommen, darauf kannst Du Dich verlassen. Gehört noch eine Nachricht dazu?" Einer der Soldaten im Hintergrund winkte bereits einen Sklaven heran, der auch sogleich lief, um Verstärkung zu holen, denn allein wollte er sich mit der Kiste nicht abplagen.



  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Bei der Andeutung des Soldaten, dass er nun Crassus durchsuchen wollte, lachte Crassus kurz, aber herzlich. Er nahm nicht wirklich an, dass der Soldat das nun vorhaben würde. Hätte Crassus dem Kaiser oder dem Staat etwas antun wollen, hätte er in den letzten Jahren viel bessere Möglichkeiten gehabt.
    Ich weiß, ich weiß, schließlich trägt diese Anweisung meine Unterschrift. sagte Crassus zwar, aber machte keine Anstalten sich durchsuchen zu lassen. Es wäre etwas unsinnig mich, einen der verdientesten Diener des Kaisers, nach Waffen zu durchsuchen. Und... Crassus schmunzelte ein wenig - das war auch etwas das er als Prätorianerpraefect nur selten gemacht hat ... jeder Besucher wird nicht durchsucht, das weiß ich ziemlich genau. womit er auf Vinicius Hungaricus, oder den Praefectus Urbi anspielte.
    Er trat einen Schritt auf die Wache zu, aber nicht um sich durchsuchen zu lassen sondern um sie zu passieren.


    Der Soldat zuckte angesichts des lachenden Ex-Praefecten nicht einmal mit der Wimper. Seine Kameraden stellten sich bereits so in den Weg, so daß Crassus unmöglich passieren konnte. "Das ist richtig, daß diese Anweisung von Dir stammt. Ich bin zwar davon überzeugt, daß es sich um ein Versehen handelt, daß wir keine Anweisung erhalten haben, bei Dir weiterhin eine Ausnahme zu machen. Jedoch haben wir bisher keine solche Anweisung, also haben wir Dich zu durchsuchen. Sofern Du den Palast betreten möchtest." Natürlich wußte der Soldat, daß Crassus so ziemlich der letzte war - mal abgesehen von Consul Aelius - der dem Kaiser etwas würde antun wollen, doch Vorschrift war nun einmal Vorschrift. Und Crassus wußte ja, welchen Weg er gehen mußte, um da drumherum zu kommen.


  • Zitat

    Original von Faustus Octavius Macer
    Das mit dem Durchsuchen kenne ich schon von Castras...Da haste wohl recht, in der Subura ist eine Waffe sehr hiflreich.


    Macer machte dies nachdenklich, er sollte wohl doch sich ein Dolch oder Ähnliches anschaffen


    Die Praetorianer warteten ab. Noch hatten die beiden Besucher nicht erkennen lassen, ob sie den Palast betreten wollten. Im Moment wirkten sie eher wie Auswärtige, die sich nur den Palast mal ansehen wollten. Doch war der eine nicht ein Senator?







  • So schritt auch Sedulus auf die Wache zu.


    Salve Praetorianer!


    Grüßte er den Wachhabenden.


    Wir möchten zum Senator Germanicus Avarus. So er denn in seinem Officium ist. Dies hier ist Magastratus Octavius Macer und ich bin Senator Germanicus Sedulus.


    Stellte sich Sedulus und Macer vor.

  • Zitat

    Der Praetorianer nickte. "Wir werden den Palastsklaven Bescheid geben, daß sie die Kiste zum Domus Aeliana bringen. Die Schriftstücke werden sicher beim Kaiser ankommen, darauf kannst Du Dich verlassen. Gehört noch eine Nachricht dazu?" Einer der Soldaten im Hintergrund winkte bereits einen Sklaven heran, der auch sogleich lief, um Verstärkung zu holen, denn allein wollte er sich mit der Kiste nicht abplagen.


    Proximus winkte Menelaos zu..dieser kam und übergab den herangeeilten Sklaven die Kiste.......wunderte sich aber, da der Sklave mit Verstärkung kam....dann übergab er die Kiste mit den 4 Papyrirollen.


    Proximus wandte sich an den Praetorianer....hier....er übergab ihm eine separate Rolle ....die Nachricht für den Kaiser.....


    Ich hoffe ihr sorgt dafür, dass die Bücher unbeschadet ankommen ?!


    Proximus reichte dem Soldaten das Schriftstück






    Ad Imperator Caesar Augustus Gaius Ulpius Aelianus Valerianus


    Palatium Augusti
    Roma


    Salve Augustus



    Ich hoffe das Euch die ausgesuchte Literatur zusagt. Insbesondere die Rollen über Kriegstaktiken und über die Feldzüge in Parthien.


    Es sind durchaus Einzelstücke dabei, welche einzigartig sind und von den Rändern des Imperiums stammen. Solltet Ihr noch weitere Literatur wünschen stehe ich Euch gerne zur Verfügung. Die Buchhandlung Libri amici, libri magistri wird Euch jedes Buch besorgen, was Ihr zu lesen wünscht!


    [Blockierte Grafik: http://img159.imageshack.us/img159/8421/proximussiegeliirg5.gif] Vale Marcus Iulius Proximus

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  • Crassus Lachen und gute Laune verschwand schlagartig aus seinem Gesicht als sich die anderen Prätorianer ihm in den Weg stellten. Erst ratlos, dann maßlos enttäuscht blickte er von einem zum anderen. Erst wollte er sich in seiner üblichen Manier darüber aufregen, aber dann mit einer neuen und ihm selbst ungewohnten "Gelassenheit" breitete er seine Arme ein wenig auseinander als Zeichen, dass sie ihn doch durchsuchen sollen.
    Nachdem ein Soldat mit der Durchsuchung fertig war straffte Crassus seine Toga mit einem Ruck und machte wieder Anstalten den Palast zu betreten: Ich hoffe ihr seid nicht zu sehr überrascht, dass ihr keine Cohorte Rebellen in meinen Gewändern gefunden habt? Naja, wie auch immer. Ich kenne zwar den Weg - versprochen - aber ich gehe davon aus, dass ich trotzdem eine Begleitung bekommen werde?

  • Der Soldat hatte keinerlei Scheu Crassus ebenso gründlich zu untersuchen wie jeden anderen Besucher. Es gefiel ihm ja auch nicht, aber Pflicht war nun einmal Pflicht. Und was hätte Crassus gesagt, wenn sie einfach die Vorschriften mißachtet hätten? Für wen müßten sie dann alles die Vorschriften mißachten? Die meisten, die hierher kamen, waren absolut vertrauenswürdig. "Selbstverständlich wirst Du eine Begleitung erhalten", sagte der Praetorianer dann. Eigentlich hatte e darauf verzichten wollen, aber wenn Crassus es schon so ansprach, dann sollte er auch eine Begleitung erhalten. "Bitte folge mir", forderte der Soldat Crassus auf und führte ihn immerhin direkt zum Officium des Procurator a libellis, was schon eine erhebliche Bevorzugung bedeutete.





  • "Mehr ist es nicht? Das hättest Du doch noch allein geschafft", maulte der dazu gerufene Sklave den ersten an und nahm das Kistchen und die Papyrusrolle entgegen, die ihm von dem Soldaten sogleich weitergereicht wurde. "Natürlich, ich werde es gleich abgeben", versprach er dem Iulier und warf dem ersten Sklaven einen wütenden Blick zu. Dann ging er los seinen Auftrag zu erfüllen, während der erste Sklave sich mit einem Schulterzucken abwandte und wieder seiner ursprünglichen Aufgabe widmete.


    Der Soldat wandte sich wieder Proximus zu. "Die Palastsklaven sind sehr zuverlässig, mach Dir keine Sorgen. Und demnächst gibst Du solche Dinge gleich da drüben bei der Postannahme ab. Die sind auch absolut zuverlässig." Und schneller ging es hier auch nicht.






  • Nun was ist Praetorianer? Läßt du uns nun gewähren oder nicht? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit und auch etwas besseres zu tun als hier zu warten bis man mich durchsucht hat!


    Fing der Senator an ein klein wenig ungeduldig rumzunörgeln...

  • Der Praetorianer hatte die Wartezeit genutzt, um einer ausgesprochen hübschen jungen Dame nachzuschauen. Als sich die beiden endlich entschlossen, daß sie doch in den Palast wollten, wandte sich der Soldat an sie, jedoch nicht ohne dem Kameraden zuzugrinsen, denn der hatte durchaus auch gesehen, was seine Aufmerksamkeit so gefesselt hatte. Die Nörgelei jedoch lief einfach an dem Soldaten ab, ihm war doch egal, wieviel Zeit jemand hatte. "Salvete. Senator, Deine Ungeduld ist unangebracht. Wenn Du keine Zeit hast, solltest Du Deinen Besuch im Palast vielleicht auf einen anderen Tag verschieben." Der mußte doch wissen, daß hier alles ein wenig mehr Zeit brauchte als anderswo.


    Er machte sich daran, die beiden zu durchsuchen. "Wenn ihr unangemeldet kommt, kann niemand dafür garantieren, daß er Zeit für euch hat. Nur die Tatsache, daß ihr Verwandte von ihm seid, öffnet euch überhaupt die Tür. Normal ist ein Zutritt nur mit Termin vorgesehen." Hoffentlich konnte der Legatus seine Verwandten leiden.


    "Dann folgt mir bitte zu seinem Officium", forderte der Praetorianer die beiden auf und ging voran.




  • Sedulus winkte bei dem Redeschwall des Praetorianers nur ab. Er würde gewscheiter seine Arbeit machen als nach irgendwelchen Weibsbildern oder was auch immer zu schauen. Er selbst mußte dies ja schließlich auch.


    So meinte er nur.


    Lass das mal meine Sorge sein Soldat und kümmere du dich lieber um deine Aufgaben. Alles andere hat dich nicht zu interessieren!


    So folgten sie ihm zum Officium seines Onkels.

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