Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Ich liess mich heute einmal von der Sänfte transportieren. Das war zwar bequem, entsprach auch durchaus meinem Amt und Stand, doch ich tat es nicht gerne, denn es schien so abgehoben, so entfernt vom Volk. Doch waren in den letzten Tagen Dinge geschehen, die mich dazu brachten genau diese Abgrenzung vermehrt zu suchen.


    Beim Palast liess ich mich absetzen und ging die 2 Schritte zur Wache hin:


    Der Volkstribun bittet um Einlass zum Bankett zu Ehren des Hungaricus.


    Decius nickte dem Mann zu und ließ ihn passieren, er wusste dass der Volkstribun geladen war und kannte auch sein Gesicht, weswegen er nicht auf der Liste nachsehen musste. Er wies ihm noch schnell den Weg zum Empfang und widmete sich dann wieder seiner Aufgabe.




    Zitat

    Original von Narrator Italiae
    So misstrauische, diese Palastwache.
    "Nein kann ich nicht. Meine Herrin ist krank und schickt mich, um deshalb mit dem Kaiser zu sprechen. "
    Er hob seine Arme seitlich hoch, um zu zeigen, dass er ruhig auch durchsucht werden konnte und er kein Messer oder sonstiges Werkzeug für hinterlistige Attacken auf den Kaiser mit sich führte. "Ich bin ungefährlich. "


    Und das tat Decius dann auch. Er durchsuchte den Scriba, wurde nicht fündig und nickte schließlich.


    "Gut, bitte folge mir..."


    Er wandte sich um und trat in den Palast.

  • Wie die meisten Senatoren und hohen Amtsträger bevorzugte auch Maximus die Sänfte als Transportmittel, auch wenn sich selbige vor dem Palasteingang schon zu stauen schienen. Es war nur schwer zu übersehen, dass sich hier und heute ein Großteil der Elite Roms treffen würde und dies aus dem einzigen Grund den ehemaligen Praefectus Praetorio durch ein Bankett entsprechend zu ehren.


    Maximus freute sich durchaus schon auf Speis und Trank und das ein oder andere interessante Gespräch. So schritt er, nachdem er von seinen Sklaven abgesetzte wurde, auf eine der Torwachen zu und meldete sich entsprechend an. "Salve, ich bin Senator Marcus Octavius Maximus und nehme am Bankett zu ehren des Praefectus Praetorio teil."

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Maximus
    Wie die meisten Senatoren und hohen Amtsträger bevorzugte auch Maximus die Sänfte als Transportmittel, auch wenn sich selbige vor dem Palasteingang schon zu stauen schienen. Es war nur schwer zu übersehen, dass sich hier und heute ein Großteil der Elite Roms treffen würde und dies aus dem einzigen Grund den ehemaligen Praefectus Praetorio durch ein Bankett entsprechend zu ehren.


    Maximus freute sich durchaus schon auf Speis und Trank und das ein oder andere interessante Gespräch. So schritt er, nachdem er von seinen Sklaven abgesetzte wurde, auf eine der Torwachen zu und meldete sich entsprechend an. "Salve, ich bin Senator Marcus Octavius Maximus und nehme am Bankett zu ehren des Praefectus Praetorio teil."


    Wie üblisch musterte Decius den Mann, schaute auf der Gästeliste nach und erkannte, dass der Senator zu den geladenen Gästen gehörte und ihm somit der Zutritt zu gewähren sei.


    "Salve, Senator. Zum Empfang geht es dort entlang."

  • Schweigend war die Amazone neben ihrer Herrin stehen geblieben, während diese mit der Torwache verhandelt hatte, und als es sich abzuzeichnen schien, dass sie eintreten durften, folgte sie ihr ohne ein weiteres Wort - was hätte sie auch sagen können? Die Pracht des Palastes blendete die einfach Steppenreiterin und -kriegerin mehr als alles in ihrem Leben zuvor und sie hatte sich selten so unwohl gefühlt wie in diesem Moment. So hoffte sie einfach nur, dass alles bald vorübergehen würde und sie nicht viel tun würde müssen - in dieser herausgeputzten, teuren Gesellschaft würde sicher niemand wagen, Rediviva Helena anzugreifen.

  • Obwohl es keinen Anlass dafür gibt hat sich Lucilla an diesem Tag extra ein wenig herausgeputzt. Es würde ihr letzter offizieller Amtsgang in den Palast sein, sie würde das Gebäude nicht eher wieder verlassen, bis Avarus sie aus ihrem Dienst entlassen hätte, dessen ist sie sich ganz sicher.


    "Salve!" grüßt sie die Palastwache gut gelaunt mit einem Lächeln. "Ich bin Decima Lucilla, Praefectus Vehiculorum von Italia und ich möchte zu meinem Vorgesetzten dem Legatus Augusti Cursu Publico Medicus Germanicus Avarus."

  • Decius schaute die Dame an und nickte, doch etwas verwundert war er doch: Ausgehend von ihrem Äußeren hätte er gedacht dass sie zu dem feierlichen Empfang gehen wollte, doch anscheinend war dies nicht der Fall...


    "Du darfst passieren. Zu dem Officium gehst du diesen Weg."

  • Zitat

    Original von Marcus Caecilius Decius
    "Du darfst passieren. Zu dem Officium gehst du diesen Weg."


    "Danke sehr, ich kenne den Weg." Lucilla lächelt der freundlichen Wache zu. Mit einem leichten Schmunzeln denkt sie daran, wie sie einst von der Palastwache in die Castra Praetoria gebracht worden ist. Damals ist sie fast gestorben vor Angst, aber heute kann sie darüber lachen. Sie betritt den Palast und geht gemütlich bis zum Officium des LACP.


    /edit: Link

  • Erneut wurde eine Sänfte vor das Tor des Palastes getragen und erneut öffnete sich der Vorhang ein wenig, um den Blick auf einen Amtsträger zu zeigen. Medeia, die eine goldgesäumten Palla um ihre Schultern trug und von der im Moment noch nicht viel mehr zu sehen war, beugte sich ein klein wenig nach vorne. Ein Schmunzeln glitt über ihr Gesicht. War es für die ehemalige Praeposita doch eigentlich ein normaler Gang in den Palast und es eher ungewohnt sich bei der Praetorianergarde noch zu melden. Lächelnd nickte sie dem Praetorianer zu. "Salve, ich bin zum Bankett des ehemaligen Praefecten Eurer Garde eingeladen worden. Dies ist mein Schwager, Artorius Corvinus, der mich begleiten wird!"

  • Decius schaute zunächst die Dame an, dann den sie begleitenden Herrn, anschließend schaute er auf der Gästeliste nach. Dort fand er den Namen Artoria Medeia, allerdings nicht den ihres Schwagers. Er schaute ein wenig unschlüssig, dann antwortete er:


    "Salve, Quaestrix. Du darfst passieren, doch steht dein Schwager nicht auf der Gästeliste."

  • Corvinus Miene war nicht minder schlüssig, hatte er doch vorhin ebenso einen Sklaven gesehen, der durchgelassen worden war, als Begleiter seines Herren. Und nun sollte er seine noch leicht geschwächte Schwagerin nicht begleiten dürfen? Das wäre nun doch etwas beleidigend. Die Stirn leicht furchend, wollte er schon zurücktreten, doch sah er schließlich zu Medeia und ließ den Blick weiterwandern zum Prätorianer.


    "Salve. Wäre es so verwerflich, würde ich meine Schwägerin begleiten? Wie du vielleicht weißt, war sie vor einiger Zeit Opfer eines Attentats und ich möchte nicht, dass sie zusammenbricht oder sich unwohl fühlt. Außerdem denke ich nicht, dass mein Patron Caecilius Crassus etwas dagegen hätte."

  • Decius schaute von der Quaestrix zu ihrem Schwager und hörte ihm zu, dann drehte er sich zu seinem Kameraden Gabinius um und zukcte die Schultern. Dies tat Gabinius ebenfalls, und so drehte Decius sich wieder zu den Neuankömmlingen um.


    "Hm... der Praefectus Praetorio ist dein Patron, sagst du?"


    Decius schwieg einen Augenblick und überlegte. Es würde seinem Chef bestimmt nicht gefallen wenn er erführe dass ein Klient in diese Situation abgewiesen würde...


    So nickte Decius schließlich undtrat beiseite, um den Weg freizumachen.


    "In Ordnung, ihr könnt beide passieren. Der Empfang findet dort statt."

  • "Unser aufrichtiger Dank sei dir gewiss", erwiderte Corvinus lächelnd und griff nach den Fingerspitzen seiner Schwägerin, um sie durch die Pforte zu geleiten. Sein kurzer Blick, den er mit ihr tauschte, zeugte von ehrlicher Erleichterung.

  • Kein weiter Weg lag hinter dem Praefectus Urbi, als er vor den Palast gelangte und die Wache um freien Eintritt ersuchte.


    "Salve, ich würde gerne zum Bankett zu Ehren des scheidenden Praefectus Praetorio."

  • So beschritt nun endlich Imperiosus die Treppen des ehrwürdigen Gebäudes, da er kürzlich davon erfahren hatte, dass die Pontifex schwer erkrankt war und ihrem Amt entbunden. Leider konnte sie ihn, wie damals versprochen, nicht begleiten.
    Er trat an die Palastwache und lächelte freundlich.


    "Salve. Ich bin Pontifex des Kollegiums in Germania, Titus Claudius Imperiosus Iulianus. Ich würde gerne um eine Audienz bei unserem ehrenwerten Imperator Caesar Augustus bitten."

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