ZitatAlles anzeigenOriginal von Cadmus Sicanus
Kurze Zeit nach ihrem Eintreffen wurden Sicanus und Eurydice aufgegriffen und umgehend vom Gelände des Kasierlichen Palastes entfernt. Man verbrachte die Geschwister vor das Palasttor, wo beide nun – starr vor Angst – warteten und zu den Göttern beteten. Zeus war ihr Zeuge, sie hatten sich wirklich nicht bewegt, hatten nichts angefasst und hegten keine bösen Absichten. Keiner der beiden wagte es nun auch nur noch ein einziges Wort zu sprechen.
Sicanus war inzwischen wieder schlecht geworden. Und das heute schon zum zweiten Mal… Er wusste nicht was vor sich ging. Hatten er uns seine Schwester etwas falsches getan? Hatten sie das Protokoll verletzt? Oder schlimmer noch, hatten sie unwissentlich den Zorn des kaiserlichen Hofes auf sich gezogen?
Sicanus wusste was mit Peregrini geschah, welche es wagten freie Bürger Roms zu belästigen. Was würde wohl jetzt erst mit ihm geschehen, ihm der es anscheinend gewagt hatte den Zorn des gesamten Kaiserpalastes auf sich zuziehen?
Sicanus wurde bei diesem Gedanken schwarz vor Augen…Er hatte alle Mühe seine Angst zu verbergen. Hoffentlich würde man wenigstens seine Schwester verschonen.
Irgendwann war dann die Schlage derer, die auf Einlass in den Palast warteten soweit abgearbeitet, dass sich einer der Torwächter an Cadmus Sicanus wandte.
Wer bist du und was willst du? fragte er unfreundlich.