Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • "Nanana. Wird schon halb so schlimm sein. Nun hol doch erst einmal Luft und dann sag, was Du hier willst." Beim besten Willen hatte der Praetorianer nicht verstanden, was die junge Frau hier wollte und warum sie so erbarmungswürdig weinte. Palast hatte er noch verstanden. Aber warum und zu wem, das war nicht zu verstehen gewesen.


    Als Imperiosus dazu kam, schaute der Soldat auf und setzte eine ärgerliche Miene auf. "He, stell Dich hinten an, Pompeius. Müßtest Du nicht eigentlich schon lange drin sein?" Schließlich hatte man nicht alle Tage die Gelegenheit, den Tröster für eine verzweifelte geheimnisvolle Schöne zu spielen. Da ließ man sich nicht so einfach verdrängen. Schon gar nicht von einem Sesselpuper der Kanzlei.





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    Original von Ein Praetorianer
    Der angesprochene Praetorianer, einer von mehreren am Tor, musterte den Besucher von oben nach unten. Und von unten nach oben. "Salve, Bürger", grüßte er zunächst zurück und seine Augen durchbohrten den Mann quasi. "Tatsächlich? Ein "mich" steht aber nicht auf der Liste der erwarteten Besucher. Und ich bin gespannt auf die schriftliche Einladung, die Du sicherlich vorzuweisen hast, "mich"."


    Wieder einer, der nicht gelernt hatte, sich vorzustellen und sein Anliegen ordentlich vorzubringen. Dazu dieser merkwürdig abgehobene Versuch, die Wachen zu mißachten. Als wäre er sonstwer. Dabei kam hier eben nicht jeder rein. Schon gar nicht jemand, der meinte, er könnte einfach so an den Praetorianern vorbei.


    "Gaius Iulius Catulus mein Name. Könntest du mich jetzt bitte vorbeilassen, ich will euch nicht stören.", meinte er regungslos. Normalerweise hätte er es mit ein wenig kühler Arroganz versucht, aber er wollte die aufgelöste junge Dame nicht belasten, deswegen verzichtete er auf den Spaß.

  • Eine wirklich harte Nuß, dieser Bursche. Hielt sich wohl für den ollen Gaius Caesar persönlich, nur weil er zufällig ein Iulier war. "Vorbeilassen schon mal überhaupt nicht." Der Praetorianer kannte da keinen Spaß. Er nahm seine Listen zur Hand und ging die Namen durch. "Da hast Du aber Glück gehabt, daß Dir Dein Name doch noch eingefallen ist. Du stehst wahrhaftig auf der Liste. Bevor ich Dich zur Porta des Domus Aeliana führe, muß ich Dich erst auf Waffen hin untersuchen." Der Soldat ging einen Schritt auf Catulus zu, um dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen, sofern dieser es sich gefallen ließ. Falls nicht, würde er keinen Eintritt finden in den Palastkomplex.






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    Original von Axilla und dem Präti


    Katander trug zwei prall gefüllte und ziemlich schwer aussehende Säcke mit undefinierbarem Inhalt und Caius gar nichts, als sie von innerhalb des Palastes auf das Tor zusteuerten. Je näher sie kamen, desto mehr konnte Caius sehen. Das, was er sah, war allerdings eine komische Szenerie. Irgendwer hockte direkt vor dem Wächter auf dem Boden und ein Dritter stand daneben. Von hier hinten sah das fast so aus, als ob... Caius runzelte absolut irritiert die Stirn. Nein, das würden die sicherlich nicht direkt hier vor der Hütte machen, sondern sich ein stilles Eckchen suchen. Im Nähergehen tauschte er sich mit Katander aus, der aber auch nicht ahnte, was da passierte. Und, fügte er hinzu, es war ihm angesichts dieser scheiß Säcke auch egal. Caius grinste.


    Und dann fiel ihm das Grinsen aus dem Gesicht, als er das zerzauste Elend erkannte, das da auf dem Boden hockte. Von einer auf die andere Sekunde schoss er nach vorn, noch an dem Prätorianer vorbei und kniete sich neben Axilla auf den Boden. Besorgt legte er, seitlich von ihr hockend, seine Hände auf ihre Schultern. Den Pompeius nahm er gar nicht wirklich wahr.
    »Axilla!« rief er überrascht.
    »Was ist denn los? Mensch...« Bedröppelt war der Ausdruck, der am ehesten sein Gesicht beschrieb. Sanft strich er ihr das Haar aus dem Gesicht, dann sah er den Pompeius und den Prätorianer an, hinter dem Katander stand und verwirrt aussah.
    »Was habt ihr mit ihr gemacht?« wollte er wissen.

  • Auch wenn er im Vorneherein wusste, dass er die Prozedur über sich ergehen lassen musste, schenkte Catulus dem Prätorianer noch einen abschätzigen Blick, dann zuckte er kurz mit der Schulter und winkelte seine Arme leicht ab, damit die Wache ihn abtasten konnte.

  • Der Prätorianer versuchte zwar, irgendwie zu trösten, aber Axilla konnte sich jetzt nicht beruhigen. Sie versuchte zwar, ruhiger zu atmen, aber wann immer sie einen Atemzug geschafft hatte, der vermuten ließ, sie würde sich wieder fangen, schüttelte der nächste sie so durch, dass es beinahe schlimmer wirkte, als zuvor.
    Und dann hörte sie endlich die erlösende Stimme von Archias. Sie fühlte Hände auf ihren Schultern und wie ein Schatten auf sie fiel und sah verheult auf. Da war er! Einfach so, da war er! Ohne zu überlegen oder gar zu fragen fiel ihm Axilla schluchzend um den Hals und zog sich näher an ihn.
    “Archi... schreck...lich... u...U...lan....tot... mordet...“ Der Rest des ohnehin unverständlichen Gebrabbels ging in einem neuerlichen Weinkrampf unter, bei dem Axilla ihr Gesicht einfach schützend an Archis Tunika drückte. Dass er so seitlich neben ihr wahrscheinlich kein besonders gutes Gleichgewicht mehr hatte, daran dachte sie gar nicht. Sie wollte jetzt Trost und Nähe, alles andere war zweitrangig.
    In ihrer Rechten hielt sie noch immer den zerknüllten Brief, den sie jetzt gegen Archias' Brust druckte und die Faust öffnete, als wolle sie ihn ihm geben. Allerdings presste sie das Papier gleichzeitig auch wieder so gegen seine Brust, dass er wahrscheinlich etwas daran ziehen müsste, um es überhaupt zu bekommen.

  • Plötzlich hing ihm Axilla sozusagen am Rockzipfel. Fast wäre er umgeworfen worden, so heftig drückte sie sich an ihn. Er verstand kaum, was sie sagte, nur dass es wohl schlimm war. Und er hörte das Wort 'tot'. Sofort dachte er an Merula, auch wenn er überhaupt nicht wusste wieso. Lag vielleicht daran, dass er keinen andern Iunier kannte. Jedenfalls sah er sie gleich noch bedröppelter an und legte schützend den Arm um sie.
    »Schh«, machte er und zupfte ihr sachte den Brief aus der Hand. Mit einer Hand faltete er ihn umständlich auseinander und flog knapp über die Zeilen. Eine Ur...urgunal...ia..war gestorben. Caius kannte keine Iunia, die so hieß, aber er glaubte, den Namen schon mal gehört oder gelesen zu haben. Jedenfalls schien diese Frau ihr viel bedeutet zu haben. Caius winkte Katander heran, der etwas verwirrt beide Säcke abstellte und heran kam.


    »Da«, sagte Caius und drückte seinem Sklaven den zerfledderten Brief in die Hand. Katander nahm ihn uns sah fragend drein. Caius verlagerte sein Gewicht, fasste Axilla kurzerhand unter die Kniekehlen und stemmte sich mit ihr auf den Armen hoch.
    »Sie kommt mit mir«, sagte er zu den zwei Herrschaften, dem Prätorianer und dem Pompeius. Dann setzte er sich in Bewegung und ging mit Axilla auf den Armen den Weg zurück, den er eben gekommen war. Sicherlich war auch dem Prätorianer klar, dass von Axilla keinerlei Gefahr ausging. Caius trug sie auf direktem Weg in die domus Aeliana, und Katander folgte ihm mit seinen zwei Säcken und dem zerknüllten Brief.

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    Original von Gaius Iulius Catulus
    Auch wenn er im Vorneherein wusste, dass er die Prozedur über sich ergehen lassen musste, schenkte Catulus dem Prätorianer noch einen abschätzigen Blick, dann zuckte er kurz mit der Schulter und winkelte seine Arme leicht ab, damit die Wache ihn abtasten konnte.



    Der Praetorianer ließ sich Zeit und war sehr gründlich bei seiner Aufgabe. Solche Burschen durfte man mit derartigem Verhalten nicht durchkommen lassen. Sonst wurden sie nur immer unerträglicher. "In Ordnung. Folge mir." Der Soldat ging voran zur Porta des Domus Aeliana. Dort würde er auch später noch stehen, um den Mann zurück zu geleiten. Niemand lief so einfach unbeaufsichtigt durch den Palast, wenn er hier nicht regulär arbeitete.





  • Zitat

    Original von Caius Aelius Archias
    Plötzlich hing ihm Axilla sozusagen am Rockzipfel. Fast wäre er umgeworfen worden, so heftig drückte sie sich an ihn. Er verstand kaum, was sie sagte, nur dass es wohl schlimm war. Und er hörte das Wort 'tot'. Sofort dachte er an Merula, auch wenn er überhaupt nicht wusste wieso. Lag vielleicht daran, dass er keinen andern Iunier kannte. Jedenfalls sah er sie gleich noch bedröppelter an und legte schützend den Arm um sie.
    »Schh«, machte er und zupfte ihr sachte den Brief aus der Hand. Mit einer Hand faltete er ihn umständlich auseinander und flog knapp über die Zeilen. Eine Ur...urgunal...ia..war gestorben. Caius kannte keine Iunia, die so hieß, aber er glaubte, den Namen schon mal gehört oder gelesen zu haben. Jedenfalls schien diese Frau ihr viel bedeutet zu haben. Caius winkte Katander heran, der etwas verwirrt beide Säcke abstellte und heran kam.


    »Da«, sagte Caius und drückte seinem Sklaven den zerfledderten Brief in die Hand. Katander nahm ihn uns sah fragend drein. Caius verlagerte sein Gewicht, fasste Axilla kurzerhand unter die Kniekehlen und stemmte sich mit ihr auf den Armen hoch.
    »Sie kommt mit mir«, sagte er zu den zwei Herrschaften, dem Prätorianer und dem Pompeius. Dann setzte er sich in Bewegung und ging mit Axilla auf den Armen den Weg zurück, den er eben gekommen war. Sicherlich war auch dem Prätorianer klar, dass von Axilla keinerlei Gefahr ausging. Caius trug sie auf direktem Weg in die domus Aeliana, und Katander folgte ihm mit seinen zwei Säcken und dem zerknüllten Brief.



    Weiterhin stammelte die Schöne nur unverständliches Zeug vor sich hin. Der Praetorianer wußte wahrhaftig nicht mehr, wie er sie dazu bringen sollte, etwas deutlicher zu sprechen. Sie schien zu verzweifelt, um das fertig zu bringen. Aber wenigstens war es ganz nett, sie so zu stützen. Leider währte auch dieses Vergnügen nur kurz, denn dieser kürzlich angekommene Aelier kam hinzu und nahm sich der Dame an, die er offenbar gut kannte. "Na, denn", meinte der Praetorianer leicht enttäuscht und trat zurück, als Archias Axilla einfach auf die Arme nahm und in den Palast hineintrug. Neidische Blicke folgten dem Aelier.



  • Ich war mir nicht sicher was hier gerade passiert war ... Axilla hatte weinend auf dem Boden gehokt, ein Prätorianer war frech geworden, Aelius Archias war vom himmel gefallen und hatte die arme Axilla auf Händen davon getragen, noch dazu aufs Palastgelände und die Prätis ließen das zu ... was war denn hier eigentlich los?


    Meine Gedanken überschlugen sich, bis ich es schließlich schaffte einen einzelnen zu fokusieren ... ein Prätorianer war frech geworden ... Archias hatte Axilla mitgenommen also stand ich gerade ziehmlich blöd in der Gegend rum ... was natürlich nicht bedeutete das mn nicht jemand anderen ebenfalls reinreiten konnte ...


    "An deiner Stelle wäre ich nicht so vorlaut, wenn ich gerade eine Person ohne Kontrolle auf den Pallantin gelassen hätte und der Mensch der darüber entscheidet ob ich irgendwann nochmal befördert werde, oder eben nicht, daneben stand!"


    Passend zum kühlen Ton wurde natürlich auch die Mimik eiskalt serviert, das gute daran war nunmal das es wahr war, wenn jemand befördert werden sollte lief das Schreiben über meinen Tisch ... genauso wie die persöhnliche Dienstakte ...

  • Nanu, was war hier denn los? Griff die Überheblichkeit jetzt um sich? Der Praetorianer lachte. "Herzlichen Glückwunsch zur Ernennung zum Praefectus Praetorio." Er lachte noch immer. Seine Beförderung! Und dann dieser kleine Kanzleibeamte! Das war wirklich zu komisch!









  • Tja da hatte wohl jemand nicht ganz richtig hingehört ... mal ganz davon abgesehen das er das System nicht zu verstehen schien ...
    Sicher der Praefectus Praetorio mochte darüber entscheiden wer befördert würde doch dafür waren Akten nötig und über den Rang eines Optio ging es nur über Imperiosus ... und das im ganzen Reich ... und eine Aktennotiz wie: "Neigt dazu sich über Vorschriften hinwegzusetzen" beendete jedwede Militärlaufbahn recht schnell, vorallem wenn sie der Primicerius ab Epistulis eingefügt hatte ...


    Mal ganz davon abgesehen das der amtierende PP ein ehemaliger Vorgesetzter des Pompeiers war, den dieser also auch sehr gut kannte, schließlich hatte er seinen momentanen Posten dem Prudentier zu verdanken ...

  • Nach Publius' Anfrage und der positiven Rückmeldung seitens des Senators machte sich der Aurelier in Richtung des Palastes auf, um von Aelius Quarto im Hause der Aelier empfangen zu werden. Vor dem Praetorianer blieb er samt Geleit stehen und musterte diesen neutral. Vor einem Palastdiener würde er natürlich persönlich sprechen.


    "Salve, Miles. Mein Name ist Publius Aurelius Imbrex und ich bin hier um von Senator Aelius Quarto in der Domus Aeliana empfangen zu werden."


    Er deutete seinem Sklaven dem Praetorianer das Schriftstück zu überreichen.


    An
    Publius Aurelius Imbrex
    Villa Aurelia
    Roma


    Salve Publius Aurelius Imbrex!


    Ich danke Dir sehr für Deinen Brief und würde mich freuen, Dich in den kommenden Tagen in meinem Haus auf dem Palatin empfangen zu dürfen.
    Bitte führe dann dieses Schreiben mit Dir, damit Du es bei den praetorianischen Wachen des Palatium Augusti vorzeigen kannst. Sie werden Dir Einlass gewähren und Dich zu mir, zur domus Aeliana führen.


    Erwartungsvoll Deinem Besuch entgegen sehend,
    gez. Lucius Aelius Quarto



    ROMA - ANTE DIEM XII KAL IAN DCCCLX A.U.C.
    (21.12.2009/106 n.Chr.)

  • Na, endlich mal wieder jemand, der sich zu benehmen wußte. "Salve, Aurelius", grüßte der angesprochene Soldat zurück und nahm die Schriftrolle entgegen, um sie sorgfältig zu prüfen. Nachdem er sie für echt befunden hatte, schaute er noch in die Liste der erwarteten Besucher. Dann nickte er und reichte die Einladung an Imbrex zurück. "Bevor ich Dich hineinführe, muß ich Dich zunächst auf Waffen hin untersuchen. Und Deine Sklaven müssen hier warten, die dürfen nicht mit hinein." Er trat einen Schritt auf den Aurelier zu, wartete aber noch auf dessen Zustimmung.







  • Mit einem zustimmenden Nicken signalisierte Imbrex dem Praetorianer, dass dieser mit dem üblichen Prozedere fortschreiten konnte. Die Praetorianer waren treue Diener des Kaisers, weswegen er sich diesen von allen militärischen Einheiten wohl am wenigsten entgegenstellen würde.


    "Nur zu, Miles."


    Den Befehl bezüglich seiner Sklaven nahm Publius mit einem weiteren Nicken zur Kenntnis. Er ließ die Waffenkontrolle wortlos über sich ergehen und wartete dann darauf, dass ihm der Praetorianer den Weg deuten würde.

  • Der Praetorianer überwand den letzten Abstand zwischen ihm und dem Aurelier und begann ihn zu durchsuchen. Wie erwartet fand er ... nichts. Er nickte seinen Kameraden zu und machte sich dann mit dem Aurelier auf den Weg in das Innere des Palastkomplexes, wo er ihn zur Porta der Aelier brachte.








  • »Moin«, grüßte Caius den Prätorianer, als er gegen Abend mit Seiana an sener Seite und dem turtelnden Elena-Katander-Pärchen hinter sich am Fuße des Palatins angekommen war.
    »Das ist meine Verlobte, Decima Seiana«, erklärte er. Ihn dürfte inzwischen eigentlich die Wachhabenden kennen, immerhin ging er ein paarmal am Tag in die ein oder andere Richtung durch das Tor. Er ging auch davon aus, dass es für Seiana reichte, wenn er sagte, wer sie war und wie sie zu ihm stand und nicht den Grund nannte, aus dem er sie mitnehmen wollte. Kurz überlegte er, einfach durchzugehen, dann blieb er aber doch stehen und wartete auf die Zustimmung. Immerhin lag es nicht in seinem Ermessen, den Präti zu ärgern.

  • Ein wenig aufgeregt war Seiana schon, als sie sich dem Palast näherten. Immerhin würde sie bald Aelius Quarto kennen lernen, seines Zeichens Bruder des Kaisers. Elena schien das nicht im Mindesten zu stören, was wohl daran liegen mochte, dass sie ja nicht im Rampenlicht stehen würde. Sozusagen. Ein Impuls drängte Seiana dazu, nach Caius’ Hand zu greifen, aber sie beherrschte sich. Stattdessen lächelte sie höflich dem Prätorianer zu. „Salve“, grüßte sie.

  • Caius räusperte sich vernehmlich.
    »Dürfen wir passieren, Soldat?« fragte er ein wenig ungeduldig. Immerhin stand hier nicht nur ein Prätorianer rum, sondern gleich mehrere. Warum sprang dann nicht mal ein anderer ein?

  • "Salvete", grüßte der Soldat und nickte, als Archias seine Verlobte vorstellte. Die Ungeduld des Aeliers störte ihn nicht sonderlich, immerhin mußte diese neue Information notiert werden. "Eure Begleiter müssen wie gewohnt auf Waffen durchsucht werden." Der Praetorianer trat dabei zunächst auf Seiana zu. "Vermutlich kann in Zukunft die Durchsuchung bei Dir entfallen", erklärte er ihr ruhig. "Zunächst muss aber die Verlobung überprüft werden und ein höherer Offizier entscheiden, ob Du damit bereits als Familienmitglied der Gens Aelia betrachtet werden kannst."









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