Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Der junge Claudier begab sich schon früh am Tage zum Kaiserpalast, um Aelius Quarto so früh wie nur möglich abfangen zu können. So trat er vor die Praetorianer.
    "Lucius Claudius Brutus, Sohn des Senators Claudius Menecrates. Ich wünsche zu Aelius Quarto vorgelassen zu werden.", gab er zu verstehen.

  • "Salve, Claudius", grüßte der Praetorianer vollkommen unbeeindruckt. Durch dieses Tor gingen schließlich tagtäglich wirklich wichtige Persönlichkeiten, so daß ein Möchtegern-Wichtiger nicht sonderlich viel Eindruck machte. "Bevor ich Dich hineinführe, muß ich Dich auf Waffen hin untersuchen. Und ich führe Dich nur bis zur Porta. Ob Du vorgelassen wirst, entscheidet der Ianitor."













  • "Meinetwegen, verrichte dein Werk.", gab er zurück, während er sich aufstellte, als würde man ihn gerade zum Opfern tragen. Er breitete die Arme seitlich aus und blickte leicht entnervt gen Himmel. Das war nun wirklich nicht nötig, schließlich war Aelius Quarto kein Kaiser.
    Naja, der Mann hatte vermutlich auch nur seine Arbeit zu verrichten.

  • Diese Blicke kannte der Soldat schon. Es störte ihn nicht im Geringsten. Denn auch wenn Aelius Quarto nicht der Kaiser selbst war, so war er doch sein Bruder und somit einer der engsten Anverwandten. Zudem eine Stütze des Reiches und der Praetorianer sah sehr viele Gründe, gerade diesen Mann zu beschützen. Routiniert und gründlich durchsuchte der Soldat den Claudier. "Alles in Ordnung*. Folge mir zur Porta des Domus Aeliana." Der Soldat ging voran, vergewisserte sich aber immer wieder, daß Brutus ihm folgte.





    Sim-Off:

    *davon gehe ich zumindest aus ;)



  • Wie ein Hund folgte der Claudier dem Prätorianer. Dieses Bild drängte sich in seinen Kopf und er wurde das Gefühl der Demütigung nicht los. Wäre er nur eine Weile früher auf die Welt gekommen, wäre er vielleicht der Resident in diesem Hause. Aber leider hatten die Götter ein anderes Schicksal für ihn vorgesehen.


    Sim-Off:

    Na, ich lasse dich schon nicht in´s offene Messer laufen. ;)

  • Die Praetorianercenturie marschierte auf den Palastkomplex zu, vor dem einige Kameraden Wache hielten und das Tor bewachten. Ein paar Besucher, die gerade um Zutritt bitten wollten, wurden beiseite geschoben. Valerian machte kurz Meldung am Tor, dann machten die Kameraden Platz, damit sie durch das Tor hindurchmarschieren konnten. Sie hielten auf die Räumlichkeiten zu, die für die Palastwache reserviert waren und führte seine Männer in den Hauptraum der Wachunterkünfte.

  • Der Palast war für Antoninus schon ein beeindruckendes Gebäude. Er musste sich schon schwer zusammen reisen um nicht ständig in der Weltgeschichte rum zu schauen. Alles war so beeindrucken und groß (vor allen dingen groß.) Aber schließlich würde würde er noch genug Zeit haben sich alles an zu sehen. Er würde ja noch einen ziemliche Zeit hier verbringen. Nach dem der Centurio ihnen den weg frei gemacht hatte traten sie durch das Palasttor.

  • Mit dem jungen Iulius im Schlepptau, erreichte Valerian das Tor, an dem bereits reger Betrieb herrschte. Er winkte einen der älteren Milites heraus. "Miles Pontidius, ich möchte, daß Du den jungen Iulius in die Aufgaben hier am Palasttor einarbeitest." Dabei blickte er den Mann durchaus streng an, der den Befehl eifrig bestätigte. Zwar war Pontidius zuverlässig und kameradschaftlich, doch es war bekannt, daß neue Männer immer auch mal ganz gerne auf den Arm genommen wurden. Da hatte Valerian auch gar nicht unbedingt etwas gegen, solange alles im Rahmen blieb. Was bei seinen Männern zum Glück der Fall war.


    Kaum war der Centurio fort, bekam Antoninus den Wachbericht und die vorliegenden Listen über die Palastangestellten und eingeladene Besucher gezeigt und erklärt. Anschließend hatte er zunächst eine ganze Weile der Abfertigung des Besucherverkehres zuzuschauen. Erst nach Stunden durfte er es selbst versuchen, mit den Bittstellern fertig zu werden.

  • Antoninus las aufmerksam den Wachbericht und machte sich einen Eindruck was hier normaler weise so los war. Dann lies er sich die Bescher Listen erklären und wie das so alles funktionierte mit dem Eintragen. Und hin und her bringen. Dann löste er den Kameraden am Tor ab aber das dieser ihn nicht aus den Augen lasen würde war Antoninus schon klar so war das halt wenn man neu war.

  • Nachdem der ehemalige Praetor nicht zu erreichen war, versuchte es Macer nun beim nächsten Senatoren, den er besuchen wollte.


    Salve, ich bin Faustus Octavius Macer, Tribun der Legio I. Ich würde gerne zu Senator Aelius Quarto.

  • Antoninus der heute mal wieder wache hatte nahm Haltung am und grüsste den Tribun. „Salve Tribun. Senator Aelius Quarto ist der Zeit sehr krank ich weis nicht ob er dich empfangen wird. Soll ich dennoch nachfragen lassen.” Erklärte er kurz so weit er wusste hatte er in letzter Zeit kaum besuch empfangen und hatte sogar Klienten vertrösten lassen.


    Sim-Off:

    Quarto war seit 10.03 nicht on willst du warten?

  • Caius kam gerade von einem Besuch bei Axilla zurück. Er grüßte die Wache freundlich und wollte schon vorbeigehen, als er Quartos Namen hörte. Irritiert blieb er stehen und starrte den Prätorianer an. Dann beschloss er, sich einzumischen.
    »Salvete!« grüßte er erstmal und deutete dann den Palatin rauf.
    »Wenn du willst, kannst du gleich mit hoch kommen, vielleicht kann ich dir ja auch helfen.« Den Mann kannte er zwar nicht, aber was noch nicht war, konnte ja noch werden. Caius lehnte sich leicht zu dem Soldaten hin.
    »Pst. Wär vielleicht nicht so gut, hier zu verbreiten, dass Quarto sehr krank ist!« Immerhin war Quarto der ernstzunehmendere Verwandte des Kaisers hier in Rom. Wer weiß was es auslöste wenn bestimmte Kreise wussten, dass er nicht ganz gesund war. Gerade ein Prätorianer sollte sowas doch wissen! Und außerdem war Quarto ja nur erkältet.

  • Macer blickte ein wenig entsetzt, als auch Quarto wohl nun nicht zu einem Gespräch da war. So wollte er diesen auch nicht weiter stören, sondern ihn mit seiner Krankheit alleine lassen.
    Ehm...nein...Ich wollte ihn privat sprechen. Doch wenn er wirklich krank ist, dann möchte ich auch nicht weiter stören. Vale meine Herren!
    Damit ging Macer enttäuscht weiter.

  • Caius konnte sich keinen Reim auf die Reaktion machen, die der Mann zeigte, aber als er dann wegging, zuckte er mit den Schultern.
    »Wer nicht will, der hat schon«, murmelte er und nickte dann dem Prätorianer zu.
    »Bis später«, grüßte er, denn nachher musste er noch mal weg. Bestimmt würden sie sich dann noch mal über den Weg laufen.

  • Warum war sie nur selbst hergekommen? Allein der Anblick der vollbewaffneten und ausgerüsteten Praetorianer vor dem Tor reichte schon aus, um Serrana den kalten Schweiss auf die Stirn zu treiben, und der Gedanke, dass sie sich gerade vor dem kaiserlichen Palast befand, machte die Sache auch nicht einfacher. Ein ungeduldiges Scharren zu ihrer Rechten machte ihr deutlich, dass Adula, wie so häufig, deutlich unbeeindruckter von der Umgebung war als sie selbst, und das gab letztendlich den Ausschlag. Serrana atmete ein paar mal tief ein und aus, räusperte sich und trat dann auf einen der so einschüchternden Wachposten zu.


    "Salve, mein Name ist Iunia Serrana. Ich möchte gern zu Aelius Archias, falls das möglich ist."

  • Antoninus stand am Tor als Zwei Frauen vor dem Tor standen. Die einen besser gekleidet als die andere war deutlich nervöser als die Andere die scheinbar eine Dienerin oder Sklavin war. Die Frau die sich als Iunia Serrana vorstellte wollte zu Aelius Archias was an und für sich nicht schwierig war. Aber Antoninus war es immer nervös wenn er Frauen durchsuchen musste. „Ja das ist kein Problem er ist im Palast aber ich muss dich durchsuchen und wenn sie eine Sklavin ist.” Antoninus wies in die Richtung der Frau die neben der jungen Frau stand. „Muss sie hier warten.”

  • Untersuchen? Damit hatte Serrana nun wirklich nicht gerechet, aber so ungewöhnlich war es nun auch wieder nicht, schließlich wollte sie ja nicht ein x-beliebiges römisches Haus betreten sondern den Kaiserlichen Palast. Etwas unschlüssig drehte sie die Pergamentrolle, die sie in der Hand hielt hin und her und warf dann einen Blick zu Adula, die gleichmütig mit den Schultern zuckte und nicht allzu traurig zu sein schien, dass sie nicht mit hinein konnte.


    "Ähm, ja, ist gut." sagte sie dann, nickte dem jungen Praetorianer zu, und bemühte sich, sich nicht allzuviel von ihrer Verlegenheit anerken zu lassen. Immerhin war er nett und freundich und machte auch nur seine Arbeit.

  • Antoninus Lies bei der Durchsuchung höchste Vorsicht walten um der Frau nicht zu nahe zu treten aber er war auch nicht schlampig er wusste um seine Aufgabe. „Alles in Ordnung. Folge mir.” Dann führte er die Junge Iunia zur Porta des Domus Aeliana und warte dort wehrt dann ein anderer Miles an seinen Platz getreten war.

  • Er war endlich angekommen, nachdem man schändlich seine Ankunft in Ostia wohl vergessen hatte! Zum Glück hatte sich ein hilfsbereiter, wenn auch zum Leidwesen äußerst redseliger Händler finden lassen, der Firas und dessen kleinen Kaktus, den dieser nicht beim Rest des Gepäcks hatte lassen wollen, bis vor die Tore Roms mitgenommen hatte. Die halbe Weltreise auf dem wankenden Kahn und die holprige Fahrt waren schon schlimm gewesen, doch nun wurden nach seinem Magen, seiner Geduld und seinen Ohren nun auch noch seine Füße und sein Orientierungssinn in Mitleidenschaft gezogen.
    Götter! Sie schienen nur noch aus Blasen zu bestehen! Firas kam schmollend zu dem trotzigen Entschluss, dass es alles in allem doch nicht großartig anders war als in Alexandria. Von den Dingen, die eben anders waren einmal abgesehen.
    Schließlich war er in die Gegend gekommen, die er sich am ehesten als „Rom“ vorstellte.
    Üppig, prächtig und luftig. Palatin. Residenz. Groß!
    Allerdings fehlte ihm für Ehrfurcht inzwischen die Energie. Prüfend beschaute er sich noch einmal das Tor und atmete tief durch. Dann richtete er sich das windgeprüfte Haar und presste den seltenen Kakteenableger aus den Gärten Alexandrias fester an sich, bevor er tapfer ausschritt und sich anmeldete.


    “Salve!“, grüßte er freundlich, während er sich knapp verbeugte und hoffte dabei, dass er nicht inzwischen aussah wie ein verrückter Bettlerkönig, der lediglich um eines Obolus' Willen eine Audienz bei der höchsten Instanz dieses Tores wünschte.


    “Mein Name ist Firas und ich bin soeben aus Ostia eingetroffen, um...“...den Herrn Archias zu suchen?...zu sagen, dass ich jetzt hier irgendwo wohne?...um...um...um......also ich möchte zu dem Herrn Archias.“
    Firas rückte den Kaktus zurecht “Dem Herrn Caius Aelius Archias.“ Er grinste dümmlich, bis ihm noch etwas einfiel. “Der wohnt hier!“ Das alles krönte er mit einem entschlossenen Nicken und hoffte, dass man ihn nicht vor den Toren stehen ließ und die Reise ein für alle mal beendet war.

  • Antoninus stand am Tor und wollte den Mann schon weg schicken, er sah wirklich nicht als gehöre er nicht hier rein. Aber als der man dann versuchte zu erklären was er hier wollte stellte er den Kopf schief, er hatte schon ein paar mal Sklaven vor der Porta erlebt für Termin absprachen oder ähnliches aber so was. Na ja viel leicht war er erschöpft von der Reise. „Salve.” Grüßte er zurück. „Du sagst du gehörst Caius Aelius Archias kannst du das irgendwie beweisen? Das hier ist der Palast des Kaisers du wirst verstehen das ich hier nicht jeden reinlassen kann. Wenn du natürlich das Eigentum deines Herren bist wie du sagst kannst du herein hast du eine schreiben oder etwas ähnliches?” Er versuchte die Sache zu erklären im Notfall würde er einfach jemanden aus dem Haushalt holen lassen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!