Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Heissa, der gute Archias lebte aber wahrlich vornehm! Natürlich war das bei einem Mitglied der kaiserlichen Familie nicht weiter verwunderlich, aber das ganze mal live und in Farbe und mit echten Praetorianern vor der Tür zu sehen, beeindruckte sogar Ahala ein wenig.
    Hoffentlich hatte er die Einladung nicht daheim vergessen... Der Tiberier grinste den einen Wachmann fröhlich an und wühlte dann ein wenig hektisch nach der Einladung, bis er diese schließlich arg lädiert hervorzog und doch ein wenig erleichtert vorzeigte.


    "Salve, mein Name ist Tiberius Ahala, ich bin zu einer Cena bei Aelius Archias eingeladen."


    Ein würdevoller Auftritt sah vermutlich anders aus, aber egal: Hauptsache, man ließ ihn rein!

  • Oh man in Wenigen Minuten würde er abgelöst und da kam doch noch wer.
    Na ja was sollte er machen er würde Freundlich bleiben und seine Pflicht tun. Ruhig sah er sich die die Tabula an und hatte alle Mühe sie zu lesen. Aber nach allem was er sehen konnte war es die Selbe Handschrift wie bei den anderen Einladungen.


    „Ja alles in Ordnung. Aber ich muss dich durchsuchen.“


    Es war eine Feststellung keine Frage. Hatte den Namen schon mal gehört oder gelesen. War das nicht der Adoptivsohn des Ehemaligen Consul Manius Tiberius Durus? Na ja er würde ihn durchsuchen wie alle andern.

  • Na ja endlich hatte es auch der Iulia geschafft der Einladung zu folgen. Wieder einmal stand er vor dem Palast, auch wenn der diamal nicht Quarto besuchen wollte sondern Archias, mit einem.


    „Salve.“


    Grüßte er erst mal die Palastwache. Er hielt die Tabula mit der Einladung locker in der Hand und weiß mit der anderen auf seine Begleitungen.


    „Das sind meine Frau Furia Calliphana und meine Cousine Iulia Corona. Wir sind Gäste von Aelius Archias.“


    Gut seine Cousine Stand nicht auf der Einladung. Aber er hatte sie einfach mit genommen sie kannte ja in Rom niemanden und eine kleines essen war gemütlicher als so ein großes Fest. Und Leute die sie im Palast kennen lernte waren ja sicher nicht die schlechteste Wahl.

  • Mit großen Augen betrachtete Corona das, was sie von ihrem Standpunkt aus vom Palast erkennen konnte. Sie überließ ihrem Cousin Centho das Sprechen mit der Palastwache. An ihr war es ohnehin nicht, diese Anmeldung zu machen. Er hatte sie immerhin eingeladen, mitzukommen und sie war dieser Einladung nur zu gerne gefolgt.


    Sie wusste im Augenblick weder, dass sie nicht auf der Einladung stand, noch wer dieser Aelius Archias war, aber das würde sich schon alles irgendwie geben.


    Sie trug das wasserblaue Kleid, dass sie neulich noch in der Schneiderei der Ägypterin bewundert hatte. Centho hatte die Einladung für einen optimalen Anlass gehalten, ihr das Kleid zu finanzieren und sie fühlte sich im Augenblick beinahe wie eine Patrizierin in diesem edlen Seidenkleid mit dieser schmeichelndne Farbe.

  • Verus hatte sich auf den Weg gemacht, um sein Leben zu ordnen und sich bei seinem Patron zu melden, wie es Sitte war. Er hatte ein mulmiges Gefühl, doch gebot es ihm die Ehre, sich bei diesem zu entschuldigen und ihm weiterhin mit Tatkräften zu dienen. Er trug, nachdem er eine Therme besucht hatte, eine braune Bürgertoga und wirkte auch sonst recht gepflegt. Nur wirkte er eben nicht, wie ein römischer Ritter. Er trat vor dir Wache. Er schluckte.
    "Salve," grüßte er. "Ich bin hier, um meinen Patron Aelius Quarto zu besuchen. Ich bin Decimus Verus." Dies war wohl die Standardbegrüßung.

  • Sie standen jetzt doch endlich vor der Palastwache. Calliphana war bis zum letzten Moment unschlüssig darüber ob sie mitkommt oder nicht. Sie hatte arg Kopfweh gehabt am Morgen und es war ihr auch ein wenig übel, aber nachdem Locusta ihr einen Tee gemacht hatte, ging es ihr schon wieder besser.


    Auf den Rat ihrer Sklavinnen zog sie ein Bordeaux farbenes Kleid an, die ihr fabelhaft stand. Es hatte genau die Farben ihrer Haare somit sah sie im großen und ganzen einfach atemberaubend aus. Es war ja wirklich nicht alltäglich bisher für sie, dass sie als Frau von jemandem zu einer Festlichkeit ging. Sie musste sich an das Gefühl noch gewöhnen. So wollte sie die hübscheste Ehefrau auf der Welt für ihren Liebsten sein.


    Centho stellte sie und Corona vor und blickte auf die Einladung die Centho gerade in der Hand hielt. Sie lächelte schweigsam und wartete ab was passieren würde.

  • Der Miles sah sich die Einladung an und nickte. Na ja was sollte es er winkte zwei Kameraden herbei die Ihm bei der Durchsuchung helfen sollte. Frauen war ja immer so eine heikle Sache das wusste er nur zu gut. „Iulius du weist das du und die Frauen durchsucht werden müssen.“ Die beiden anderen trafen grade ein und standen neben ihm. Sie alle wussten was ihre Pflicht war und das es mächtig Ärger geben konnte wenn sie einer Frau zu nahe treten würden so begannen sie mit der Durchsuchung als der Iulia nickte. Als sie fertig waren blieb dem Miles nicht als sie durch zu winken seine beiden Kameraden würden die drei zum Dominus Aeliana bringen.


  • „ Ah Decimus Verus. Dich habe ich ja schon ewig nicht gesehen willkommen. Du weißt ja das ich dich durchsuchen muss.“ Sagte der Miles den Deczimus hatte er wirklich langen nicht mehr gesehen. Das musste knapp ein Jahr her sein als er das letzte Mal hier gewesen war. Wo der wohl gesteckt hatte? Na ja er grinste freundlich in die Richtung des Mannes der ja immer hin ein Mal Curator Kalendarii war gewesen war. Ob er sich an ihn erinnerte? Na ja sicher nicht.


  • "Lucullus? Soldat Lucullus?" Verus lachte auf. "Ja, ich war früher öfters hier im Palast. Dann tue deine Pflicht." Er streckte die Arme von sich und lächelte dabei. Dass man ihn noch erkannte, eine echte Überraschung. "Ich freue mich, dass man dich hier noch vorfindet." Verus' Gedächtnis war gut und er merkte sich die meisten Gesichter auf Anhieb.

  • "Kein Problem, dann mach mal." entgegnete Ahala unbekümmert, schließlich hatte er vor dem Praetorianer ja nichts zu verbergen. Naja, sein Mitbringsel für Archias war zugegebenermaßen ein wenig pikant, aber zum einen ging er nicht davon aus, dass der Wachposten auch weitere Schritrollen lesen würde und selbst wenn, war der schließlich auch ein Mann und würde sich darüber wohl nicht aufregen...

  • Er grinste fröhlich in sich hinein als der Deczimus ihn wiedererkannte und begann mit der Durchsuchung. Während er begann die Arme ab zu streifen fing er im Plauderton an zu rede. „Ja das warst du für war. Wo hast du dich versteckt? Du siehst nicht grade aus als hättest du dich auf einem Landgut erholt.“ Sagte er schelmisch und sah ihn kurz an mit verschwörerischem Blick an. „Alles in Ordnung du kannst. Durus wird dich zum Dominus Aeliana bringen.“ Tia Vorschrift war Vorschrift auch wenn er den Mann kannte hätte es Ärger gegeben wenn er ihn Alleine in den Palast gelassen hätte.


  • Antoninus begann mit der Durchsuchung und blieb an einer das Taschen des Senatoren Sohnes. Und zog auch gleich die Schriftrolle heraus es war nur eine flüchtiger Blick dann war auch dies Episode vorbei. Die Durchsuchung war vorbei und er Winkte einem Kameraden der den Mann zum Dominus Aeliana bringen würde. „Alles in Ordnung du kannst gehen.“

  • "Ich war auf einer intellektuellen Rundreise durch das Imperium," scherzte er und ließ die Prozedur über sich ergehen. "Danke, wir sehen uns nun wieder öfters, denke ich." Er nickte Lucullus zu. "Danke. Vale." Verus folgte dann Durus zum Haus seines Patrons. Ein wenig nervös war er ja.

  • Die beiden Handlanger des Titus Tranquillus ließen einige Sklaven einen vergitterten Wagen ziehen. Darin befanden sich die Sklaven, die heute noch ausgeliefert werden sollten. Den Berg hinauf waren die ziehenden Sklaven ein wenig langsamer. Schließlich aber waren sie allesamt am Tor angelangt und Maechticus gab den Befehl zum Anhalten, während Starcus vortrat und sich mit den Wachen unterhielt. "Salve. Wir haben hier eine Lieferung für Caius Aelius Archias. Vielleicht kann man ihn rufen lassen?" Immerhin bekamen sie auch noch ihr Geld von ihm, und er glaubte nicht, dass sie mit dem Wagen zum Palast fahren durften. Maechticus öffnete derweil den Verschlag und bedeutete Perisander, dass er herauskommen sollte.

  • Dieser leistete dem Wink sofort Folge - der Verschlag im Wagen war das Gegenteil eines bequemen Ortes. Seine neuen Besitzer wohnten im Palastbezirk. Bedeutete das, dass sie mit dem Imperator selbst verwandt waren? So genau kannte er die Gepflogenheiten der Stadt nicht.


    Perisander faltete die Hände hinter dem Rücken und wartete.

    C. Aelii Archias propr.


    Cogitatio hominem animalis distinguit

  • Antoninus nickte der Aelius bekam also einen neuen Sklaven. Irgendwie hatte das Gefühl als wenn es erst gestern war das ein Sklave aus Ägypten angekommen war. Na ja er würde wohl jemanden schiecken der jemand aus dem Haushalt holen würde. „Ja es wird einen Moment dauern. Du wirst warten müssen und dass er selber kommt kann ich auch nicht garantieren. Oder muss er die Wahre persönlich in Empfang nehmen?“ Er fragte lieber noch mal nach nicht das de Kamerad zweimal laufen musste.

  • Perisander musterte die Prätorianergarden; zwar hatte er nie kämpfen gelernt, aber Sport hatte er als Junge treiben können, und daher erkannte er einen Mann von guter Konstitution. Die hier waren sichtlich harte Burschen. Das freute ihn - auch er würde hinter diesen prächtigen Mauern sicher sein.


    Langsam trat er von einem Fuß auf den anderen. Der Sklavenhändler war wirklich ein idiota homerischen Ausmaßes. Wahrscheinlich würde er das Geld an Ort und Stelle zählen, und das würde dauern bis zum dies Urbis deletionis, und der, das musste jeder Mensch, der schon einmal eine Karte der Welt gesehen hatte, eingestehen, würde noch auf sich warten lassen. Wenigstens musste Perisander nicht mit dem mercator servorum sprechen und konnte so dem Rat des Aristoteles folgen: Nolite disputare imbecillo! Disputiere nicht mit einem Narren!

    C. Aelii Archias propr.


    Cogitatio hominem animalis distinguit

  • "Ist mir gleich, wer mir das Geld für diesen Burschen hier gibt", entgegnete Starcus mürrisch und zuckte mit den Schultern. "Hauptsache, es dauert nicht bis zum Morrgen. Wir haben noch ein paar andere Häuser auf der Strecke, wenn du verstehst." Er deutete hinter sich auf den Karren, in dem noch ein paar weitere Sklaven hockten und darauf warteten, abgeliefert zu werden.

  • Es dauerte wohl eine Weile, ehe Axilla unten am Tor angekommen war, in freundlicher Begleitung des Prätorianers, der sie abgeholt hatte. Und im Moment ging es Axilla auch sehr gut. Immer wieder lächelte sie kurz zu dem schwarzuniformierten Mann hoch und ließ sich einfach zum Haupttor bringen, wo sie auch schon ihren neuen Sklaven und besagten Sklavenhändler sah.
    “Salvete“, grüßte sie alle am Tor befindlichen freundlich. Jetzt war sie doch ein wenig nervös, denn immerhin war das doch ihr erster Sklavenkauf und sie hatte keine Ahnung, wie das nun in der richtigen Reihenfolge alles stattzufinden hatte. Aber Titus würde sich schon melden.

  • Perisander verbeugte sich tief, als er die Dame wiedererkannte. "salve, domina." Hoffentlich erwartete sie das jetzt nicht ständig - der vollständig servile Gestus hatte ihm nie gelegen, und er war auch nicht nötig gewesen: Als gebildeter servus hatte er für gewöhnlich gewisse Privilegien; aber eben Privilegien, nicht Rechte.

    C. Aelii Archias propr.


    Cogitatio hominem animalis distinguit

    Einmal editiert, zuletzt von Perisander ()

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