[Portus] Der Hafen

Commodus traf nach einer Ruhigen Überfahrt in Hispania ein und ging gleich weiter in die Stadt.

Das kleine Boot vom dem Avitus sich hat mitnehmen lassen, legt nach einer ruhigen Überfahrt im Hafen von Tarraco an, Avitus steht bereits ganz vorn um nicht die Aussicht auf den wunderschönen Hafen zu verpassen, nach fast einer Stunde ist das Schiff so weit festgemacht, die Seeleute beginnen mit dem Abladen der Ware und auch Avitus verlässt das Schiff …

… Avitus nahm sich sein weniges Gepäck und machte sich auf um eine Unterkunft für die Nacht zu suchen, am morgigen Tage wolle er sich dann aufmachen um die Schreibstube und seinen Onkel aufzusuchen.

Einige Zollbeamten wiesen die Passagiere an, bitte zur Zollstation zu folgen. Kurzhand kam ein stattlicher Herr vorbei, gerade als ein Miles in anweisen wollte ihn zu folgen, sagte sein Unteroffizier er solle dies lassen, es handelt sich nämlich um ein Quaestor Urbanus. Sofort reagierte der Miles und wandte sich zum nächsten Passagier.

Avitus wuselte sich durch die Menge, er hätte nicht gedacht, dass es so viele Menschen in dieses Eck der Welt verschlägt, so wunderte er sich auch nicht mehr wirklich, als ihn eine Herberge nach der anderen abwies, mit der Begründung sie seien jetzt schon überbelegt und die Vorstellung sich ein Zimmer mit einem stinkenden Seemann zu teilen, war Avitus doch zu wieder, so wagte er doch den Versuch noch heute zu seinem Onkel zu finden …

... so ging er wieder näher Richtung Hafen, dort vermutete er Soldaten oder Beamte, welche ihm sicher Auskunft geben könnten ...

Zitat

Original von Aulus Octavius Avitus
... so ging er wieder näher Richtung Hafen, dort vermutete er Soldaten oder Beamte, welche ihm sicher Auskunft geben könnten ...

Als er erfuhr, dass sein Neffe spanischen Boden betreten hatte, ging er sofort zum Hafen und hielt schaute sich nach ihm um ..

Da erblickte er seinen Neffen.

"Sagst du deinem Onkel nicht Guten Tag oder muss ich dich zuerst noch übers Knie legen ..."

… Avitus zuckte regelrecht zusammen, als ein Mann ihn von hinten Ansprach, als er sich dann umdrehte erblickte er seinen geliebten Onkel, sofort machte er einige Schritte auf ihm zu, umarmte ihn und küsste dann dessen Siegelring, „Verzeih Onkel, der Hafen ist so fremd für mich ich, ich versuchte noch mich zu orientieren.“ Nachdem er seinen Unschuldsblick ablegte, sprach er weiter, „Das die Spanier ein noch schnelleres Mundwerk haben als die Römer hätte ich beileibe nicht gedacht.“

"Ich freue mich dich wieder zu sehen, Aulus. Siet dem letztenmal ist zuviel Zeit vergangen. Vergiss nicht ich bin Spanier und Römer und damit was das Mundwerk betrifft eine gefährliche Mischung."

"Ich habe bereits veranlasst, als ich hörtem du seist in Tarraco eingetroffen, dass dir ein Zimmer hergerichtet wird ... "

"Ich danke dir Onkel, ich befürchtete bereits in einer dieser Absteigen nächtigen zu müssen, ich möchte nicht dreist erscheinen, doch sag wird es am heutigen Abend noch Speis und Trank gereicht? Die Überfahrt hat mich doch arg hungrig gemacht."

"Du sollst zu Essen bekommen was dein Herz begehrt, ich habe einige der besten Köstlickeiten des Imperiums herrichten lassen, als ich hörte, dass du heute in Spanien eingetroffen bist ..."

"Es ehrt mich sehr, wie du dich um mich kümmerst, man sagte mir in Rom, der Senat hätte dir die Provinz anvertraut?"

Zitat

Original von Aulus Octavius Avitus
"Es ehrt mich sehr, wie du dich um mich kümmerst, man sagte mir in Rom, der Senat hätte dir die Provinz anvertraut?"

Du bist mein Neffe und Sohn meines alten und lieben Freundes Anton, da ist es nur selbstverständlich, dass ich mich um dich kümmere.

Agrippa nickte.

"Wie du siehst bin ich nun der Statthalter dieser Provinz ..."

"Meine Reise ist nich rein privater Natur, aber nun lass und doch aufbrechen hier am Hafen, soll es ja um die Sicherheit nicht bestens bestellt sein!"

"Du hast recht, lass uns zu meinem Haus gehen ..."

"Wegen der Sicherheit musst du dir keine sorgen machen, niemand würde es wagen mich an zu greiffen ..."

Avitus folgte seinem Onkel durch die Straßen ...

Es war schon fast Mittag, als eine einfach gekleidete unauffällige Gestallt sich daran machte eine Passage nach Italia zu finden.

Sie kämpfte sich durch das Gewimmel und schon kurze Zeit später war alles geklärt.
Noch am selben Tage würde sie eine Passage nach Ostia nehmen.

Es war gerade noch genug Zeit für einen kleinen Imbiss.

Ich ging durch den Hafen und alles schien anders zu sein als in Carthago. Werde das mal in näherer Zukunft das mal Verwalten damit der Hafen von Tarraco mit dem von Carthago zusammenfungiert.

Eine Erste Idee hatte ich schon im Hinterkopf.

Der Anblick des Meeres beruhigte mich wie schon in längst vergangenen Tagen. Ruhigen Schrittes näherte ich mich der Anlegestelle, an welcher ein angetäutes Schiff gerade beladen wurde. Es war das Schiff, welches mich von hier und von Rom fortbringen würde, in einer langen Reise nach Tylus.
Mein umherschweifender Blick suchte Mercator, er müsste sich hier eigentlich irgendwo aufhalten..