- Officium XXV

"Salve Sinona!" grüsste ich als die Dame ums Eck hetzte.......

"Selbstverständlich werde ich mich sofort darum kümmern."

Ich lies einen Scriba kommen

"Zeige der Sacerdos den Weg"

Dann frsagte ich weiter

"Kann ich sonst noch etwas für dich tun Sinona?"

Ich konnte mich nicht daran erinnern.......

"Ähm......Sondermünzprägungen?
Kannst du mir das ein wenig genauer erklären?"

Scipio trat ein.

"Salve Magister.
Die Palastwache hat mich zu Euch geschickt. Ich suche eine Arbeit, ich bin frisch aus Parthien zurück... nach zwei Jahren, und nun denke ich, daß ich für Verwaltungsaufgaben ganz gut geeignet bin, da ich damit bereits Erfahrung habe.

Mein Name ist Lucius Cornelius Scipio... zweifacher Konsular."

Ein mir noch unbekannter platzte in das Gespräch mit Sinona.

"Ich habe kein Klopfen vernommen, hmmmm......" murmelte ich vor mich hin.

"Salve Scipio.
Lucius Decimus Martinus mein Name.

Gut, ehemaliger zweifacher Konsular sagst du?
Und nun, nach deiner Rückkehr, suchst du Arbeit.
Was genau hättest du dir vorgestellt?"

"Ich würde gerne in der Verwaltung tätig sein."

Balbus klopfte an die Tür des Officiums und trat dann einen Moment später ein.

"Verzeiht mein Eindringen werter Martinus, aber ich müsste einige Worte mit eurem Gast Lucius Cornelius Scipio wechseln."

"Nun gut, in der Verwaltung......." sagte ich als es plötzlich klopfte und Balbus eintrat.

"Salve Balbus.
Nehmt doch bitte auch Platz.
Was habt ihr so dringendes zu besprechen Centurio?"

Zitat

Original von Lucius Decimus Martinus
"Nun gut, in der Verwaltung......." sagte ich als es plötzlich klopfte und Balbus eintrat.

"Salve Balbus.
Nehmt doch bitte auch Platz.
Was habt ihr so dringendes zu besprechen Centurio?"

Balbus blieb stehen. "Als euer Gast Einlass in den Palast wünschte sprach er von 'Verwicklungen' und der Tatsache, dass der Kaiser ihn wohl nicht empfangen würde. Ich würde gerne herausfinden, welcher Art diese Verwicklungen sind, dass sie dazu führen, dass ein ehemaliger Consul das Imperium verlassen musste und scheinbar bei unserem Kaiser in Ungnade gefallen ist."

Fragend blickte er zu Scipio.

"Werte Sinona, darf ich dich bitten mir zu folgen"

Dann machten wir uns auf den Weg ins Nebenzimmer........

Zitat

Original von Tiberius Prudentius Balbus

Balbus blieb stehen. "Als euer Gast Einlass in den Palast wünschte sprach er von 'Verwicklungen' und der Tatsache, dass der Kaiser ihn wohl nicht empfangen würde. Ich würde gerne herausfinden, welcher Art diese Verwicklungen sind, dass sie dazu führen, dass ein ehemaliger Consul das Imperium verlassen musste und scheinbar bei unserem Kaiser in Ungnade gefallen ist."

Fragend blickte er zu Scipio.

"Selbstverständlich Balbus.
Das ist natürlich auch in meinem Interesse."

Dann warteten wir beide auf die Antwort Scipio´s.........

Ich nickte Sinona zu und wir gingen ins Nebenzimmer.

Die Türe blieb jedoch offen stehen, sollten die Beiden mich brauchen so war ich jederzeit zur Stelle........

"Nun ja, werter Balbus... ich mußte es in den letzten Tagen oft erzählen... ich bin der Scipio, der als Statthalter von Britannien einen Bürgerkrieg angezettelt hat.. leider.. es ist zwei Jahre her, ich wurde besiegt und wurde aber begnadigt, da ich aber nach dem Senatsputsch gegen Traianus eine zwielichtige Rolle spielte... nahm Iulanus die Begnadigung seines Onkels zurück, als er Augustus war. Daher mußte ich nach Parthien gehen. Als ich von meiner Amnestie erfahren hatte, kam ich zurück. Nun bin ich wieder hier."

Man konnte an meinem GEsichtsausdruck wohl erkennen wie überrascht ich war dies zu hören als ich den Worten Scipio´s lauschte.

"Ah, werter Magister... ich kann es euch ansehen, daß euch das erstaunt. Ist denn in der Verwaltung noch etwas frei für einen amnestierten Aufrührer? ... Ich hatte in Parthien genug Zeit, über dieses Tun nachzudenken und auch über mein Verhalten nach dem Staatsstreich des damaligen Senats.... es hat wohl seine Gründe, daß heute niemand von den alten Senatoren mehr darin ist. "

"Ihr habt Recht, es erstaunt mich ganz ordentlich.
Wegen Eurer Anstellung innerhalb der Verwaltung müssen wir um eine Audienz beim Kaiser ansuchen."

Ich klatschte in die Hände und mein Scriba stand bereit.

"Zeigt dem Herrn den Weg"

Dann blickte ich wieder zu Scipio

"Wenn Ihr mit dem Kaiser gesprochen habt, dann kommt erneut zu mir und lasst mich das Ergebnis wissen."

Balbus war zufrieden mit der Antwort und dachte darüber nach, ob er darüber wohl mit seinem Chef sprechen sollte.

Als Scipio in Begleitung des Scriba das Officium verlassen hatte wandte er sich an Martinus: "Ich bitte euch nocheinmal um Verzeihung für die Störung, aber ich war der Meinung, dass dies durchaus in meinen Aufgabenbereich fiel."