- Officium XXV

  • Ich grüßte Claudius Constantius.


    Salve! Ja natürlich warst du schnell genug. Ich hatte auch garnicht damit gerechnet, dass du so schnell kommen würdest.


    Ich stellte zwei Kannen auf den Tisch. In einer war Wasser und in der anderen Wein.
    Kann ich dir etwas anbieten?, fragte ich und stellte noch zwei Becher dazu.


    Was ich von dir verlange?, Ich lächelte.
    Vieleicht möchtest du dich erstmal setzen?

  • Nein, habe ich noch nicht.
    Zuerst wirst du warten müssen, bis der Kaiser deine Ernennung offiziell gemacht hat.
    Ich habe mir nur gedacht, es wäre gut schon einmal im Vorherein über das zu sprechen, was dich erwarten wird.
    Nun, sage mir Constantius was weißt du und was erwartest du dir von der Arbeit als Magister Memoriae?

  • Ah...


    Nun ich hoffe dem Reich und dem Kaiser so gut wie möglich dienen zu können. Ich denke in dieser Postition kann man mehr erreichen als die Beschreibung des Posten einen vermuten lässt.


    Der Kaiser ist ein vielbeschäftigter Mann und seine Zeit ist wertvoller als die von uns allen. Da ist es wichtig, wenn nicht sogar nötig das seine Post gefiltert und vorsortiert ist. So das er klug, weise und schnell entscheiden kann. Desweiteren sind so weniger Besuche notwendig was das Risiko eines Attentates auf den Kaiser senkt.


    Natürlich erhoffe ich mir auch Rum durch dieses Amt und hoffe das ich dadurch eines Tages weiter aufsteigen werde, doch bis es doweit seien mag werde ich meine Pflicht treu und zuverlässig erfüllen.

  • Ich nahm einen Schluck aus meinem Becher, der mit Wasser gefüllt war.


    Nun, das sind alles ehrenwerte Ziele. Ich hoffe auch, dass du deinen Posten gewissenhaft ausführen wirst.
    Ich werde mich so bald wie möglich darum kümmern, dass man dir ein Officium zuweist.
    Hast du im Moment noch irgendwelche Fragen?

  • Vielen Dank Magistrat. Ich werde mein Amt mit vollstem Gewissen erfüllen!


    Ja... ich würde noch gern eine Poststation, vorn am Eingang des Palastes einrichten. Dies würde die Anzahl der Besucher im Palast verringern, was der Sicherheit und Ruhe des Kaisers sicher sehr zuträglich währe.

  • Einen Briefkasten direkt am Eingangstor? Hmm...ich werde mich mal dahinterklemmen und dir dann bescheid geben.


    Zitat

    Original von Artoria Medeia
    ...


    Auf das Klopfen rief ich: Herein!, und sagte dann zu Constantius gewandt: Du entschuldigst kurz...

  • Die Tür öffnet sich und Medeia tritt hinein. Ihr Blick geht ins Officium und auf Constantius. Höflich nickt sie ihm zu und sieht zu Maior.


    "Salve Maior! Ich müsste einige Palastangelegenheiten mit Dir besprechen. Aber Du scheinst beschäftigt zu sein. Soll ich später wieder kommen?"

  • Zitat

    Original von Artoria Medeia
    Die Tür öffnet sich und Medeia tritt hinein. Ihr Blick geht ins Officium und auf Constantius. Höflich nickt sie ihm zu und sieht zu Maior.


    "Salve Maior! Ich müsste einige Palastangelegenheiten mit Dir besprechen. Aber Du scheinst beschäftigt zu sein. Soll ich später wieder kommen?"


    Ah, salve Medeia. Nein, nein ich bin nicht sonderlich beschäftigt.
    Warte doch im Besprechungszimmer auf mich. Ich werde mein Gespräch hier noch beenden und gleich bei dir sein.

  • Nun ich denke bis auf den Briefkasten und ein Büro werde ich nichts benötigen.


    Nur noch zwei Fragen.


    Wenn ich den Kaiser um eine Audienz bitte, um ihm die Post zu übergeben, bei wem tue ich das?


    Desweiteren müsste ich wissen in welcher Form ich die Antwortschreiben verfassen soll, und mit welchen Siegeln ich sie versehen soll.

  • Normalerweise bekommt man eine Audienz bei mir, aber du musst nicht immer um eine Audienz bitten, wenn du mit dem Kaiser sprechen möchtest. Ich werde dir zeigen, wo sein privates Officum ist, dort kannst du ihn aufsuchen. Was natürlich nicht heißen soll, dass du wegen allen Sachen zu ihm rennen sollst. Bei Unklarheiten wende dich einfach an mich. Und noch etwas: bitte wäge ab, was dir als wichtig erscheint und der Kaiser selbst lesen soll, bevor du dich zu ihm begibst.
    Was das Beantworten von Briefen angeht: wende dich an mich, bis du richtig eingearbeitet bist.


    Sim-Off:

    Wenn du einen Breif siegeln möchtest, verwende deine Signatur.

  • Ich trag die wartende Fausta völlig überraschend vor der Tür die man mir angewiesen hat. "Ja Salve!" Ich umarmte sie innig, hatte ich sie doch schon lange nicht mehr gesehen.


    "Darf ich euch vorstellen? Fausta, das ist mein Sohn Marcus Sextus. Marcus, gib der Tante die Hand

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