Nach überhaupt nicht langem Herumsuchen (kannte der Praefectus Urbi noch von früher den Palast quasi in- und auswendig) kam Hungi am Officium des Procurators an und klopfte an.
- Officium XXV
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- Officium - Procurator a libellis
- Quintus Decimus Mercator
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Callidus, dem die Ankunft des hohen Besuches zuvor gemeldet worden war, öffnete selbst dem Senator.
> Senator Vinicius Hungaricus, ich freue mich über deine Ankunft, und dass du die Zeit gefunden hast, dich so schnell zu mir zu begeben. Bitte, setz dich doch. Ich hätte dich niemals auf diese Weise hierherbeten lassen, wenn die Lage nicht so ernst wie traurig wäre. <
...begrüßte Callidus den praefectus urbi zunächst.
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Schon öfter hatte sich Hungi gefragt, warum eigentlich er immer herumpilgern musste von Krethi zu Plethi und wieder zurück. Anscheinend waren es die zivilen Beamten gewöhnt, ihren Schreibtisch beinahe nie zu verlassen. Eine Einstellung, die er nie teilen konnte. Außer bei seinem zuhause, aber den hatte er sich ja nach seinen Wünschen eingerichtet. Und schon bemerkte er, daß er mit seinen Gedanken abschweifte.
Procurator Aelius, grüßte er zurück, ich dachte mir schon, daß es nicht um ein kleines Plauscherl unter Schwägern gehen sollte.
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> ... nein, wahrlich sollte es das nicht. Caecilius Crassus bat ich um verstärkte Präsenz seiner Männer auf dem Palatin, insbesondere zum Schutz der domus Aeliana und der Familienmitgleider des Caesar.
Du wirst verstehen - und da unsere Familien miteinander verbunden sind, sage ich es dir ganz offen - dass ich ein großes Interesse an der Meinung des Senates habe, oder sagen wir, an den Einstellungen mancher Senatoren. Schnell hast du den Eid auf den neuen princeps leisten lassen, wofür ich dir danke, Hungaricus. Doch Männer, die die gerechte Nachfolge des Valerianus nicht anerkennen wollen, wären mir sehr gern bekannt. <Das Verhältnis zwischen Lucius und dem Senator war wesentlich inniger, die beiden kannten sich seit Jahren aus dem Senat, waren beide angesehene Konsulare. Doch auf die Hilfe Quartos musste Callidus gänzlich verzichten. Es blieb ihm nur, die Dinge weitestgehend selbst in die Hand zu nehmen, wollte er den Überblick noch ein wenig wahren.
> Ich bin mir sicher, dass du genau wie ich es als Pflicht des Senates ansiehst, den neuen princeps in Rom bei seiner Ankunft durch den gesamten und vollständigen Senat begrüßen zu lassen? <
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Daß der Procurator um mehr Schutz bei seinem Nachfolger bat, überraschte Hungi wenig. Daß die Meinung des Senates für sein Gegenüber interessant war, ebenso wenig. Daß er jetzt aber von Hungi um eine kleine Petzerei wollte, das war schon viel interessanter. Und politischer.
Die wären mir auch sehr gerne bekannt, doch bisher hat sich niemand mir gegenüber zu öffnen gewagt. Es wird schon einige geben, gewiss, und ich habe auch ein paar Vermutungen, jedoch nicht mehr.
Außerdem war für solche Fälle eher der Praefectus Praetorio die richtige Ansprechstelle, fand er. Als Hungi noch bei den Prätorianern war, war es oft belustigend, wenn in seiner Gegenwart die tuschelnden Stimmen immer leiser wurden. Manchmal, wenn er in Stimmung war, machte er dasselbe mit seinen Freunden und taten so, als ob sie über die anderen lästern würden (wenn sie es nicht ohnehin taten). Allzu oft war er aber nicht in Stimmung.
Aber selbstverständlich. Ich ging von nichts anderem aus.
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Callidus sah seinen Gast an. Vinicius Hungaricus besaß sicher gute Kontakte und ebenso gewisse Ambitionen. Doch würde es ihm genauso nützen, wenn er Valerianus unterstützte, angesichts der Familienkonstellation. Und genau wegen dieser Konstellation hatte der Aelier auch diesen Senator hergebeten und keinen anderen. Er vertraute ihm, zumindest ein wenig.
> Dann freut es mich, dass auch der Senat offenbar so geschlossen die Nachfolge des Aelianus Valerianus anerkennt. Sollten deine Vermutungen sich als mehr als nur als solche erweisen, so kann ich mich ja auf deine Informationen verlassen? <
Momentan wollte Callidus ohne einen Verdachtsmoment nicht auf Caecilius Crassus zugehen, um Senatoren beschatten zu lassen.
> Ich hoffe, es ergeht deinem Bruder in Germanien in diesen Zeiten gut? Ich hörte von den Hochzeitsfeierlichkeiten. Ich selbst konnte leider nicht zu seiner Vermählung mit meiner Cousine erscheinen. <
Man konnte ja auch mal nach dem Legaten in Germanien fragen. Falsch war das sicher nicht, auch wenn der direkt nebenan sitzende procurator ab epistulis gerade zu jenem einen guten Kontakt pflegte, was schon sein Amt mitbrachte.
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Sollte jemand so dumm sein, sich gegen den Cäsar stellen zu wollen und noch dazu öffentlich seine Meinung preisgibt, dann werde ich der letzte sein, der solch ein Verhalten durchgehen lässt. Damit sollte alles gesagt sein.
Ich konnte leider selbst nicht zur Hochzeit meines Bruders reisen. Doch es soll ihm gut gehen, erst vor kurzem habe ich Nachricht von ihm bekommen. Und dabei fiel ihm ein, daß er noch gar nicht zurückgeschrieben hatte. Auch er zeigte sich jedoch besorgt um den politischen Zustand in Rom. Verständlich in diesen Zeiten.
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> Das freut mich. <
Insbesondere war es ein Wunder, dass es dem Mann trotz der Vermählung mit Paulina noch so gut ging.
> Ja, seine Besorgnis ist begründet, doch hoffe ich, dass eine Nachricht des Valerianus bald alle Gerüchte aus dem Weg und damit Klarheit schafft. Sollte er sich nicht schon persönlich an dich richten, wirst du einer der ersten sein, der unverzüglich den Willen des Caesar erhalten wird. <
...versicherte der Aelier, der keinen weiteren Ärger des Senates riskieren wollte, nachdem man dort den laschen Umgang mit den Briefen kritisiert hatte.
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Precius Bursa war dem Miles schweigend durch den Palast gefolgt. Die Grösse der Stadt hatten ihn schon beeindruckt, hatte er doch die letzten Jahre nur im Castellum, beziehungsweise in Marschlagern gelebt. Aber die Pracht des Palatin beeindruckte ihn erst recht. Aber er hatte eine Mission, die es zu erfüllen gab, und da durfte er sich nicht einschüchtern lassen, genauso wie er sich auch von einem parthischen Panzerreiter hatte beeidrucken lassen.
"Danke, Kamerad," sagte er zu dem Miles, der ihn hergeführt hatte, bevor er dann an die Tür des Officiums klopfte.
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Dort wurde Bursa gemeldet und eingelassen. Wie es durch den praefectus praetorio auf Wunsch des Callidus angeordnet worden war wurde auch der Soldat durch Praetorianer nicht aus den Augen gelassen.
Callidus begrüßte ihn aber freundlich.> Precius Bursa, du hast Nachricht für mich? <
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Zitat
Original von Marcus Aelius Callidus
> Ja, seine Besorgnis ist begründet, doch hoffe ich, dass eine Nachricht des Valerianus bald alle Gerüchte aus dem Weg und damit Klarheit schafft. Sollte er sich nicht schon persönlich an dich richten, wirst du einer der ersten sein, der unverzüglich den Willen des Caesar erhalten wird. <Das freut mich zu hören, Aelius. antwortete der Praefectus Urbi, womit seiner Ansicht nach alles besprochen wäre und seine Tätigkeit sich allein darauf beschränkte, den Aelier gleichsam fragend wie auffordernd anzusehen.
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Precius Bursa trat mit wenigen militärischen Schritten in das Officium, grüsste den anwesenden Mann Militärisch formell und stellte sich im gleichen Zuge vor, ungeachtet der Tatsache, das dieser ihn schon mit Namen begrüsst hatte. Er war es so gewohnt und in dieser ungewohnten Sitaution auch nicht in der Lage sein überjahre anerzogenes Verhalten anzupassen.
"Legionarius Precius Bursa, Herr, Legio Prima. Ich habe eine Nachricht vom
Legatus der Prima, Tiberius Vitamalacus."Bis hier hin hatte er nur wiederholt, das der Procuarator offensichtlich schon wusste.
"Wir sind hier und führen die Urne des Imperators mit uns !"
Kurz stockte er, denn es fiel ihm auf, wie missverständlich seine Worte aufgefasst werden lönnten, daher versuchte er das gleiche noch einmal zu präzesieren.
"Ähm, Herr,.. ich meine das eine Vexillatio der Prima vor Rom ist,.. auf dem Marsfeld genau,.. am Pantheon,.. und das wir die Urne des Imperators nach Hause bringen,... das ist, ewas ich berichten soll."
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Erst vor wenigen Wochen haben Cadmus „Sicanus“ und seine Schwester Eurydice, nach dem Tod ihrer Eltern, ihre Heimat Sicilia verlassen. Per Schiff machten sie sich auf den Weg nach Roma. Zuerst nach Ostia und dann weiter in die „Ewige Stadt“.
Und nun stand Sicanus vor der Porta Raudusculana. Freunde aus Syracusae hatten ihm den Weg nach Roma gewiesen. Aber keiner von ihnen war jemals hier gewesen. Wie sollte er sich in dieser Stadt je zurechtfinden? Wie sollte er das Meldeamt finden? Sicanus fragte eine der Torwachen. Diese wies ihm – ohne großen Eifer – den Weg.
In der Stadt herrschte eine beklemmende Stimmung. Klageweiber säumten die Straßen. Vor lauter Schluchzen verstand man kein Wort. Sicanus nahm seine junge Schwester an die Hand und gemeinsam bahnten sie sich einen Weg durch die überlaufenen Straßen.
Endlich im Meldeamt angekommen, erhielt Sicanus die lang ersehnte Genehmigung, sich in Roma niederzulassen. Doch so wie das eine Problem verschwand, tauchte ein anderes auf…Geld. Die Ersparnisse aus Syracusae waren klein und Roma teuer – keine sonderlich gute Kombination... Sicanus fragte den Beamten, ob es in Roma derzeit Stellen für einen einfachen Scriba wie ihn gäbe? Der Beamte betrachtete Sicanus verächtlich und entgegnete süffisant:
„Die Administration von Roma sucht immer fähige BÜRGER…warum versuchst Du PEREGRINUS es nicht mal dort? Oder wäre Dir die Regionalverwaltung lieber? Warum versuchst Du es nicht gleich am Hof des Kaisers! Verschwinde, ich habe zu tun!“
Sicanus hatte Mühe seinen Ärger zu verbergen. Dennoch verneigte er sich knapp und trat wieder auf die Straße.
Inzwischen war es Mittag und die Straßen waren noch voller als zuvor. Der Klagegesang wurde immer lauter. Sicanus wandte sich an eine der Klageweiber und fragte nach dem Grund der Trauer. Die Alte antwortete ihm, dass der Kaiser verstorben und der Caesar nicht in Roma sei.
Sicanus wurde schlecht.
Der Kaiser tot?!? Wie sollte es jetzt weitergehen? Wer sollte uns jetzt führen? - dachte sich Sicanus. Der Kaiser hatte das Imperium aus den Wirren der „Republikanischen Revolution“ geführt und eine Ära des Wohlstandes eingeläutet. Und nun war er tot? Wo war der Caesar?
In Sicanus stieg ein Gefühl der Hilflosigkeit auf.
Sicanus hielt einen kurzen Moment inne. Er blickte in den grauen Himmel. Es schien, als würden die Götter mit den gemeinen Sterblichen trauern. Sicanus versuchte seine Gedanken zu ordnen…
Was hatte der Beamte doch gleich gesagt…Kaiserhof…Warum nicht. Was könnte ich jetzt noch verlieren?… Außer vielleicht die letzte Tunika…
Sicanus fühlte sich verlassen aber er wollte helfen! Der Kaiser hatte soviel getan – für alle. An Mut hatte es ihm noch nie gefehlt und so fasste er sich ein Herz und schlug gemeinsam mit seiner Schwester den Weg in Richtung Palatium ein. Er wollte etwas tun, er wollte helfen…so man denn seine bescheidenen Dienste in Anspruch nehmen wollte.
Dieses Unterfangen gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Bereits am Fuße des Palatium patrouillierten Praetorianer auf den Straßen. Als Sicanus den Wachposten passieren wollte, hielt sie einer der Praetorianer auf.
„Halt! Was führt Euch auf den Mons Palatinus?!?“ fuhr der Soldat ihn an.
Sicanus verneigte sich und blickte zu Boden, so wie es ihm sein Vater gelehrt hatte.
„Ich möchte in dieser dunklen Stunde meine bescheidenen Kräfte, als Notarius, in den Dienst des neuen Imperators stellen, mein Herr! Ich diente bereits im Gefolge des Regionarius der Regio Sicilia. Ich kann Lateinisch und Hellenisch – lesen und schreiben, mein Herr.“
Noch immer blickte Sicanus nicht auf. Der Praetorianer beäugte Sicanus und Eurydice argwöhnisch. Doch ihm schien diese Geste der Ehrerbietung zu schmeicheln. Er befahl den beiden ihm zu folgen. Der Praetorianer führte sie die Straße zum Palatium hinauf, bis auf den Vorhof des kaiserlichen Palastes.
Sicanus war überrascht, viele Praetorianer patrouillierten auf dem Platz – zu viele für seinen Geschmack. Und dabei weilte der Caesar doch gar nicht in Roma? Aber Sicanus wusste nicht viel über römische Politik, um nicht zu sagen, dass er gar nichts über römische Politik wusste…Das wird alles seine Richtigkeit haben, beruhigte er sich.
Nachdem der Praetorianer einige Worte mit der sichtlich verärgerten Torwache gewechselt hatte, wandte er sich wieder an Sicanus.
„Sie werden hier warten! Unbefugten ist der Zugang zur Palastanlage strengstens untersagt! Sie werden in Sichtweite der Torwache bleiben. Sollten sie sich dem Tor ohne Aufforderung nähern, wird man sie und ihre Begleiterin töten! Fordern sie ihr Glück nicht heraus!“
Sicanus blickte noch immer zu Boden und nickte.
„Habt Dank, ehrenwerter Dominus.“
Dem Praetorianer schien die Anrede Dominus zu gefallen…
„Man wird nach dem Primus ab Epistulis schicken lassen. Der ist für die Notarii zuständig. Sollte man Interesse an Eurem Ersuchen haben, wird man Euch einlassen. Wenn nicht, geleitet man Euch ins Tal. Geht keinesfalls allein! Unbefugte, welche auf dem Palatium ohne Begleitung aufgegriffen werden, landen im Kerker…oder im Grab…“
„Gewiss, Dominus“ Und noch immer blickte Sicanus zu Boden.
Als sich der Praetorianer abwandte und wieder in Richtung Tal marschierte, blickte Sicanus wieder auf. Zwei Soldaten näherten sich dem Palasttor. Auch die Soldaten wurden von Praetorianern begleitet. Langsam glaubte Sicanus, dass dieses Procedere wohl zum Protokoll am kaiserlichen Hofe gehöre. Den beiden Soldaten wurde, nach einigem Zögern, der Einlass gewährt.
Was ging hier vor sich? Selbst den Soldaten des Kaisers wurde auf dem Palatium offenbar mit Misstrauen begegnet. Verunsichert und voller Sorge sah er sich nach seiner Schwester um.
Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen hierher zu kommen, dachte sich Sicanus.
Doch zu seiner Verblüffung lächelte Eurydice. Gerade hatte man ihnen eröffnet, dass man sie beide töten würde, wenn sie sich auch nur bewegen sollten…und dennoch lächelte sie...
Eurydice erkannte die Verwunderung in Sicanus Gesicht und entgegnete:
„Allein das wir hier stehen zeigt, dass uns die Götter nicht verlassen haben. Bruderherz, wir beide – einfache Peregrini aus Sicilia – stehen hier vor dem Domus Augustana, vor dem Palast unseres Kaisers! Allein das wir hier stehen ist schon eine Ehre, die nur wenigen zuteil wird. Zweifle nicht. Egal was passiert, die Götter werden uns den Weg weisen. Und wer weiß, vielleicht werden die Götter unsere Gebete erhören und Dich zum Notarius im Dienste seiner Majestät erheben…“
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Sim-Off: bevor ich dich jetzt hier wegen widerrechtlichem Betreten des Palastes verhafte, gibt es von mir einige kleine Hinweise.
1. möchte ich dich noch einmal auf die SPIELREGELN hinweisen, die du dir eventuell noch einmal ansehen solltest.
2. wirst du, wenn du meinen Rat unter 1. befolgt hast, hoffentlich erkennen, dass du in deinem Posting einige Fehler begangen hast, die dir als Anfänger ausnahmsweise mal nachgesehen werden. Zu diesen Fehlern zählen:
[*] Das Spielen von NPCs, die du den Regeln nach nicht spielen darfst (z.B. städtische Beamte oder Praetorianer)
[*] Das 'plötzliche Auftauchen' an Orten, an denen du nicht so ohne weiteres sein könntest (z.B. das Betreten des Palastes und das Umgehen der EINGANGSKONTROLLEBitte überdenke das ganze nochmal und vielleicht solltest du dich dann einfach am EINGANG DES PALASTES einfinden und dort warten, bis du 'bedient' wirst.
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Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Das freut mich zu hören, Aelius. antwortete der Praefectus Urbi, womit seiner Ansicht nach alles besprochen wäre und seine Tätigkeit sich allein darauf beschränkte, den Aelier gleichsam fragend wie auffordernd anzusehen.Ebenso blickte Callidus zurück, bis er nach einiger Zeit bemerkte, dass es dem Vinicier nicht nach weiterer Plauderei stand. Also erhob sich Callidus von seinem Platz, um ihn zu verabschieden.
> Ich danke dir nochmals für dein rasches Erscheinen, Vinicius Hungaricus und deine Treue zum Caesar. Wir werden uns gewiss bald wiedersehen. <
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Zitat
Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
"Ähm, Herr,.. ich meine das eine Vexillatio der Prima vor Rom ist,.. auf dem Marsfeld genau,.. am Pantheon,.. und das wir die Urne des Imperators nach Hause bringen,... das ist, ewas ich berichten soll."Der Aelier schaute den Mann eine kurze Zeit lang an und überlegte. Dann antwortete er.
> Berichte deinem Legaten, Tiberius Vitamalacus, dass ein Trupp von Praetorianern die Urne in Empfang nehmen wird. Ich werde mich sogleich darum kümmern. Überbringe Tiberius Vitamalacus den Dank Roms für den Einsatz in Parthien, überbringe ihm auch den Dank der kaiserlichen Familie für die Rückführung der leiblichen Überreste des Iulianus! <
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Begeisterung im Gesicht des Legionärs hätte anders ausgesehen, als er die Worte des Procurators vernommen hatte. Er sollte also zurück zum Marsfeld und dort noch einmal bericht erstatten. Und wohl möglich hatte dann der Legatus noch einen weiteren Auftrag, zu zutrauen wäre es ihm. Dann würde es wohl nichts werden, mit ein bisschen Entspannung in den Armen einer Lupa, seufzte er innerlich, bevor er antwortete.
"Sehr wohl, Herr !"
Schon hatte er sich zum gehen gewandt und liess sich von dem Miles hinaus führen, als ihm klar wurde, das er garnicht genau wusste, mit welchen der beiden Männer zu denen er hatte gehen sollen, er überhaupt gesprochen hatte. Und so blieb ihm nur, sich an den Praetorianer zu wenden.
"Sag mal, Kamerad, wie hies der Mann überhaupt, zu dem du mich gebracht hast ?"
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Zitat
Original von Marcus Aelius Callidus
Ebenso blickte Callidus zurück, bis er nach einiger Zeit bemerkte, dass es dem Vinicier nicht nach weiterer Plauderei stand. Also erhob sich Callidus von seinem Platz, um ihn zu verabschieden.> Ich danke dir nochmals für dein rasches Erscheinen, Vinicius Hungaricus und deine Treue zum Caesar. Wir werden uns gewiss bald wiedersehen. <
Auch Hungi erhob sich von seinem Platz und verabschiedete sich von Aelius Callidus.
Ganz sicher werden wir das. Ahja, richte bitte meiner Ex-Frau schöne Grüße aus, ich hoffe, es geht ihr blendend. Kurze Zeit später verließ er das Officium und eine etwas längere Zeit später den Palast.
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Zitat
Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
Und so blieb ihm nur, sich an den Praetorianer zu wenden."Sag mal, Kamerad, wie hies der Mann überhaupt, zu dem du mich gebracht hast ?"
"Das war der Procurator a libellis Aelius Callidus." sagte der Praetorianer knapp.
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Ein Miles der Palastwache klopfte an die Tür des Procurators. Nach kurzem Warten trat er ein.
Salve Procurator, verzeih mir die Störung. Bei uns wurde ein Schreiben für dich abgegeben. sagte er und übergab dem Procurator das Schreiben.
Salve Dominus!
Untertänigst möchte ich – Cadmus Sicanus, Peregrinus aus Syracusae – erfragen, ob Ihr in Eurem Gefolge womöglich für einen einfachen Scriba wie mich Verwendung habt?
Ich bin des Lateinischen und des Hellenischen mächtig und habe auch bereits früher schon als Scriba gearbeitet.
Ich hoffe, Euch mit diesem Schreiben keine Umstände bereitet zu haben und verbleibe
in untertänigster Dankbarkeit.
Cadmus Sicanus
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