Das Grundstück für den Tempel des Mercurius

  • Ich nickte.


    "Es ist das grösste Bauvorhaben bisher welches ich von der Planung bis zur Ausführung selbstständig leite.
    In meiner Ausbildungszeit war ich bereits an grösseren Bauvorhaben beteiligt, doch standen diese unter anderer Leitung."

  • Wieder setzte ich ein freudiges Lächeln auf.
    Es war schön verfolgen zu können dass es wirklich viele Bürger gab denen Hispania sehr am herzen lag und die sich sehr einsetzten Hispania zu einer Vorzeigeprovinz zu entwickeln.


    "Ich hoffe mit dir, doch gilt es vorerst die begonnenen Projekte abzuwickeln. Danach müssen wir achten diesen Schwung nicht zu verlieren."

  • "Das nächste wirklich grosse Projekt welches verwirklicht wird ist die Bibiothek Tarracos.
    Die Stadtverwaltung ist gerade dabei ein passendes Grundstück zu suchen. Ich bin schon sehr gespannt wo sich dieses befindet."

  • "Meine Cousine Lucilla wird die Bibiothek betreuen und leiten.
    Sprich sie doch bei Gelegenheit darauf an welche Werke zu finden sein werden.
    Ich hoffe sie wird auch den Bereich der Architektur abdecken."


    Ich lächelte ein wenig frech.

  • Das werde ich gerne tun, lächelte er.
    Darf ich Dich noch etwas fragen?
    Ich würde gerne mehr zu möglichen freien Grundstücken oder evtl. kleinen Häusern, die zum Verkauf stehen, erfahren.
    Ich suche ein kleines Anwesen für mich, nichts anspruchsvolles. Ich möchte nur meinem Gastfreund nicht zu lange mehr auf der Tasche liegen, da ich das selber als unhöflich erachte.

  • Ein sehr höflicher Mensch dachte ich mir.
    "Eine ausgezeichnete Frage" antwortete ich.
    "Hierfür wäre es am Besten wenn Ihr mich in meinem Officium in der Curia aufsuchen würdet. Dort könnten wir dann in aller Ruhe sämtliche Unterlagen durchsehen ob wir etwas passendes für Euch finden."

  • Wieder war einiges an Zeit vergangen und somit der entsprechende Baufortschritt sichtbar.
    Man sah dass nur noch ein geringfügiger Teil des Aushubes zu machen war, der Rest war bereits ausghehoben und abtransportiert worden.


    Da die Materiallieferungen planmässig funktionierten und bereits genug Material für die Betonarbeiten zur Verfügung stand musste es los gehen.


    Ich schritt zu den Arbeitstrupps rund um Rufus und erklärte den Ablauf der Arbeiten in den nächsten Tagen.


    "Männer, ihr wart fleissig die letzten Tage.
    Nun jedoch müssen wir ehestmöglich damit beginnen die Fundamente mit opus caementitium zu füllen.
    Wie dies genau zu erfolgen hat weiss Rufus. Er wird es euch zeigen und erklären.
    Also los, macht euch ans Werk."


    Dann bestimmte ich die einzelnen Arbeitstrupps die für den weiteren Aushub von Nöten waren und jene die die Fundamente betonierten.


    Zuerst herrschte ein kurzes durcheinander doch nach den anfänglichen Startschwierigkeiten leif es wieder planmässig ab.


    Immer wieder musste ich zwischendurch die Höhen nachmessen um zu vermeiden dass es Ungenauigkeiten gab.

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