Domus Aeliana - Porta

  • Die Porta wurde geöffnet. Aber statt einer hübschen Sklavin war es diesmal ein groß gewachsener, leicht dümmlich dreinschauender, kahlköpfiger Ägypter, der im Eingang erschien.


    “-err?“

  • Etwas betröppelte schaute ich drein als mir der Aegypter die Tür öffnete, doch versuchte ich weiter höflich aber ernst zu erscheinen:


    "Salve, Germanicus Maximianus mein Name. Ist Daria villeicht zu sprechen?"


    Durch den Spalt der sich durch die leicht geöffnete Tür gebildet hatte versuchte ich unauffällig einen Blick des Inneren zu erhaschen. Eine etwas aufdringliche aber oft sehr nützliche Angewohnheit eines Praetorianers.....

  • “Daria? Verzei’ung, ’err, aber Name meiner ’errin Aelia Adria ist. Sonst nur leben mein ’err Aelius Quarto ’ier und der junge ’err Aelius Callidus, der aber nur manchmal, und dann noch fremder Prinz aus fernem Land. Er aber noch nicht lange ’ier.“


    Mit seiner einfachen Frage hatte der Besucher den armen Nakhti scheinbar sehr verwirrt.

  • Ich hatte wirklich keine Zeit für solch einen Schmarrn:


    "Ich will nicht Aelia Adria, Aelius Quartus oder sonstwen sprechen. Ich will Daria sprechen. Das ist doch der Name einer Sklavin hier im Hause, oder täusche ich mich da etwa?"


    Ich runzelte etwas unwillig die Stirn und schaute den Aegypter durchdringend an....

  • “Slavin? Aa’, Daria. Ja, sie Sklavin von ’errin ist, ja.“, begriff Nakhti endlich und dann im nächsten Augenblick doch wieder nicht so recht: “Du willst Sklavin von ’errin sprechen?“


    Er wirkte leicht irritiert und dachte mit leicht zur Seite gelegten Kopf einen Moment lang nach, was ein wenig lächerlich aussah.
    Schließlich meinte er: “Ich se’e in Culina nach, ob sie da ist.“


    Dann schloss er die Tür wieder und ließ den Besucher davor warten.

  • Als die Sklavin zur Tür ging war sie verwundert, dass sie zugeschlagen war, obwohl ja angeblich jemand für sie hier warten sollte. Einen Moment lang war sie sogar erleichtert und dachte, wer immer sie gesucht hatte, seit vielleicht gar nicht mehr hier. Dennoch machte sie die Tür auf und wider Hoffnung stand hier jemand.
    Doch gleich war sie auch wieder beruhigt, es war nur der nette Prätorianer, der auch schon vor wenigen Tagen hier war. Erleichtert grüßte sie ihn.
    "Salve! Du hast mich verlangt?"

  • Immer noch wild aber leise fluchend ob der Frechheit von Nakhti mich einfach so vor der verschlossenen Türe stehen zu lassen bemerkte ich erst viel zu spät das die Porta geöffnet wurde.


    Als ich merkte, dass es Daria war räusperte ich mich kurz verlegen und setzte dann wieder ein Lächeln auf:


    "Salve, ja ganz recht. Ich soll dir eine Nachricht von Germanicus Reverus übergeben. Kennst du ihn?"


    fragte ich beinahe etwas eifersüchtig....


    Sim-Off:

    PN

  • Schon das Lächeln des Prätorianers brachte Daria unglaubliche Erleichterung, die Vermutung der Köchin, sie habe was angestellt, war scheinbar falsch.
    Dass er eine Nachricht von Reverus bringen könnte, damit hatte sie überhaupt nicht gerechnet.
    Sie merkte, wie ihre Wangen plötzlich hitzten und rot wurden, fast war es ihr peinlich. Verlegen räusperte nun auch sie sich.
    "Ja, ich kenne ihn."

  • Nachdem ihr ein Büttel des Palastes den Weg gezeigt hatte, kam sie zu dem Teil der weitläufigen Anlage in dem ihre Verwandtschaft lebte. Zumindest von außen sah es halbwegs standesgemäß aus, fand sie und klopfte an die große Eingangspforte.

  • Nakhti öffnete die Porta. Vor sich sah er eine römische Dame, augenscheinlich wohlproportioniert und mit entschlossenem Gesichtsausdruck.
    Er verneigte sich leicht eingeschüchtert und sagte: “Willkommen in Domus Aeliana. Womit ich dir kann ’elfen?“

  • Sie musterte den Sklaven kurz. Er schien ihr ein wenig einfältig, war aber gut gebaut.


    “Mein Name ist Aelia Paulina. Man sagte mir das mein Cousin Lucius Aelius Quarto in diesem Haus wohnt. Ich will zu ihm!“

  • Nochmals verneigte Nakhti sich, diesmal besonders tief.


    “O’- ja, dass richtig. Aelius Quarto mein ’err. Bitte mir folgen, er im Tablinum. Ich dich zu i’m fü’ren, ’errin.“

  • Daria öffnete die Tür.
    "Salve!"
    Und stockte dann. Das Gesicht kam ihr bekannt vor. Sie meinte ihn auch schon mal hier gesehen zu haben. Aber nachdem sie keine Lust hatte, irgendetwas falsches und peinliches zu sagen, überließ sie es dem Herrn vor ihr zu sagen, was oder wen er hier wollte, und wartete darauf mit einem freundlichen Lächeln.

  • Die Tür öffnete sich und vor ihm stand eine hübsche Sklavin, die vom letzten mal.


    ~Ein zauberhaftes Lächeln hat die Kleine.~


    Dachte sich Sedi bevor er sich vorstellte obwohl sie ihn eigentlich noch vom letzten mal her kennen müßte.


    Salve! Ich möchte gerne zu Deiner Herrin, zu Aelia Adria. Das heißt wenn sie denn Zuhause ist. Sag ihr, ihr Bruder Sedulus wäre hier.

  • Von einem freundlichen Praetorianer (oder war es nur einer, der seine Aufgabe sehr ernst nahm?) wurde Valeria nch der Audienz bei der Augusta zum Domus Aeliana begleitet und klopfte dort an. Die Wache wartete noch einen Augenblick, grüßte dann und verschwand.
    Valeria wartete.

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