Domus Aeliana - Porta

  • Die Tür wurde geöffnet und Nakhti, der aufgemacht hatte, verneigte sich vor dem Procurator a libellis.


    “Willkommen 'err! Du zu meinem 'errn Aelius Quarto willst?“

  • Nachdem der Prätorianer Proximus nach Waffen durchsucht hatte und ihn zur Porta gebracht hatte, klopfte er drei Mal kräftig an die Türe.


    Dann wartete er.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Ganz langsam schwang die Tuere auf.
    Dahinter kam Methodius zum Vorschein, welcher sich schon langsam daran gewoehnt hatte, Tueren zu oeffnen, Obwohl ihm jeder Besucher noch immer die Suppe vom Ruecken rinnen liess. Wie auch dieses Mal, er schwitzte fast so, als ob er Todesangst haette.
    Draussen stand ein Mann mit einem durchaus kantigen Profil. Methodius blickte ihn verdattert an, riss sich dann zusammen und sagte sein Spruechchen auf: "Salve, domine. Willkommen in der Domus Aeliana. Was ist dein Name und wie kann ich helfen?"

  • Salve erwiederte Proximus


    Mein Name ist Marcus Iulius Proximus, Duumvir von Misenum.



    Ich habe einen Termin bei Consul Aelius Quarto..


    Kannst Du mich zu ihm bringen ??

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • "Iulius Proximus? Ein Termin?", echote Methodius konfus die Worte des Duumvirn. "Aeh, gut, ja, das kann ich machen, sicher, doch, klar, kein Problem... komm nur rein, Duumvir.", meine Methodius und liess den Mann eintreten. "Folge mir zum Atrium. Ich werde den Herrn ausrichten, dass du da bist."
    Er fuehrte den Mann zum Atrium.

  • Vor der Porta zur Domus Aeliana angekommen blickte Sabinus noch einmal an seiner Toga herab und stellte beruhigt fest, dass alles richtig saß. Anschließend klopfte er hochnervös, aber dennoch kräftig an und hoffte auf baldige Reaktion...

  • Die nicht lange auf sich warte ließ.
    Denn die Tür öffnete sich und im Türrahmen stand ein Sklave, der sich brav verneigte und fragte:
    “Womit ich dir kann 'elfen, 'err?“

  • In Rom schien es von ägyptischen nur so zu wimmeln, erst hatte ihm einer bei der Casa Prudentia geöffnete und nun auch hier. "Salve!", grüßte höflich, und schon deutlich ruhiger als noch zuvor an der Porta zum Palast, seine Nerven hatten sich offenbar ein wenig beruhigt. "Ich bin Galeo Vinicius Sabinus und habe einen Termin bei Senator Aelius Quarto."

  • Erneut verneigte sich der Sklave.
    “Se'r wo'l. Bitte mir folgen, 'err, ich dich zu i'm bringe.“


    So gesprochen, wandte er sich dem Inneren des Hauses zu und führte Vinicius Sabinus zum Tablinum.

  • Ursus ließ sich zur Porta führen, obwohl er den Weg mehr als gut kannte. Doch es ging ja weniger um den Weg, als vielmehr darum, daß Besucher nicht einfach so in der Palastanlage herumschwirrten. Und das war natürlich eine verständliche Maßnahme der Garde. Er nickte dem Soldaten dankbar zu und trat dann an die Tür und klopfte an. Hoffentlich war Aelius Quarto zuhause und hatte ein paar Minuten Zeit für ihn.

  • Wie üblich öffnete Nakhti, der aegyptische Sklave Aelius Quartos, die Porta. Er erkannte Titus Aurelius Ursus, verneigte sich tief und sagte:
    “Willkommen 'err. Du zu meinem 'errn Aelius Quarto willst?“

  • Ah, der aegyptische Sklave hatte wohl wieder den Türdienst übernommen. Ursus lächelte leicht. "Salve, Nakhti. Ja, das hast Du richtig erkannt. Zu eben jenem möchte ich gerne. Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen?"

  • “'err, mein 'err Aelius Quarto immer se'r erfreut ist, dich zu se'en, 'err. Er bestimmt 'at Zeit für dich.“, antwortete Nakhti in fast schon unangemessen vertraulichem Tonfall.


    Dann verneigte er sich aber, wie es sich für einen Sklaven aus Aegyptus auch gehörte und ergänzte:
    “Bitte 'err, bitte mir folgen. Ich dich zu i'm bringe.“
    Und so ging er voraus, in Richtung des Atriums.

  • Straffen Schrittes hatte sich der Senator Avarus an jenem Morgen zum Palatin aufgemacht. Leicht nach Luft jappsend erklomm er die Stufen hinein und konnte wie immer -praktischer Weise- ohne lange Kontrollen oder Warteschlangen die Wachen passieren. Doch diesmal bog er nicht in den Flur der kaiserlichen Kanzlei ab, um sein Officium aufzusuchen sondern er hastete weiter zum Wohntrakt der Aelier.


    Dort klopfte er energisch an. Es galt keine Zeit weiter zu verlieren. Doch am Abend des Vortages war es zu spät geworden, um noch einmal die Straßen Roms zu betreten und hierher zu kommen.


    Germanicus Avarus lauschte, atmete gequält ein und aus bzw. wartete auf den Türsklaven, das er seinen Kopf zur Tür heraus steckte.

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