Domus Aeliana - Porta

  • Noch einmal verbeugte sich der Sklave.
    Dann sagte er unumwunden und ohne weitere Fragen zu stellen: “Bitte mir folgen. Er im Peristyl ist.“
    Kaum gesagt, ging er schon voran.

  • Livianus wollte die Gelegenheit im Palast zu sein nutzen und auch gleich einen weiteren wichtigen Mann Roms aufzusuchen, um den es jedoch allem Anschein nach zurzeit recht Ruhig geworden war. Er ließ sich bei Aelius Quarto melden und wartete, ob dieser anwesend war und sich für den überraschenden Besucher Zeit nehmen wollte. Kontakte gehörten zudem gepflegt und auch wenn sich Livianus und Quarto nie besonders nahe standen, so konnte man sie auch nicht als Gegner bezeichnen. Zudem war der Senator äußerst gespannt wie der Consular und Bruder des Kaisers die Lage in Rom und die Situation rund um den Kaiser einschätzte. Von Balbus wusste er ja bereits, dass Quarto keineswegs mit allen Entscheidungen seines Bruders einverstanden schien und auch dessen Stellvertreter, den Praefectus Urbi, nicht besonders viel abgewinnen konnte. Doch der Decimer wollte sich selbst überzeugen, wie es um Quarto und seine Gesinnung stand.

  • Centho war von dem Praetorianer zu Tür geführt wo er auf eine Haussklaven traf.
    „Salve mein Namen ist Lucius Iulius Centho Ich habe zwar keinen Termin aber ich würde trotzdem gern mit Aelius Quarto sprechen. Ist das heut möglich?“

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    "Melde deinem Herrn, dass Praetor Decimus Livianus hier ist und um eine kurze Unterredung bittet."


    Livianus hoffte, dass er den Hausherren überhaupt antrefen würde.


    “Ja, 'err.“, antwortete Nakhti, verneigte sich nochmals, und fügte hinzu: “Bitte, mir folgen.“


    Kaum gesagt, führte er den praetor zu atrium des Hauses.

  • Zitat

    Original von Tiberius Decimus Crassus
    Von der Wache wurde Tiberius zum Türsklaven des Hauses geleitet.


    "Salve, ich bin Tiberius Decimus Crassus und ich habe einen Termin bei Senator Aelius Quarto."


    “Ein Termin, jawo'l 'err. Du mir folgen. Bitte folgen, 'err.“, lautete die Antwort des Sklaven.


    Er verneigte sich und führte den Besucher zum tablinum.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    Centho war von dem Praetorianer zu Tür geführt wo er auf eine Haussklaven traf.
    „Salve mein Namen ist Lucius Iulius Centho Ich habe zwar keinen Termin aber ich würde trotzdem gern mit Aelius Quarto sprechen. Ist das heut möglich?“


    “Keinen Termin, 'err?“
    Der für seine Dümmlichkeit im ganzen Palast bekannte Sklave Nakhti schaute den Besucher mit einem fragenden Gesichtsausdruck an, der seinem Ruf alle Ehre machte.


    “Keinen Termin...“
    Er schien das jetzt eher zu sich selbst zu sagen. Offensichtlich überforderte ihn dieser Umstand etwas.
    Sorgenvoll kratzte er sich den kahlgeschorenen Schädel.
    Die Frage, ob er diesen Mann herein lassen, oder abweisen sollte, machte ihm sichtlich zu schaffen.


    Aber dann: “Du, ö', du mit mir kommen, 'err. Ich meinen 'errn fragen, ob er dich empfangen will, 'err.“


    Der dumme Sklave verbeugte sich und ging voran. Er schlug den Weg zum oecus ein, dem Speisezimer.

  • Die Tür wurde geöffnet.


    Nakhti – obwohl bekanntermaßen recht tumb – erkannte Prudentius Balbus, denn der war ein häufiger Gast in der domus Aeliana und außerdem mit der 'jungen Herrin' verheiratet, der Nichte seines Herrn, die bis zu ihrer Hochzeit ebenfalls hier gewohnt hatte.


    Der Sklave verneigte sich.


    “'err Prudentius“ – sogar den Namen hatte er sich inzwischen gemerkt; alle Achtung – “du zu meinem 'errn Aelius Quarto willst, 'err?“

  • Vom Praetorianer begleitet gelangte ich an die Porta der Domus Aeliana und klopfte an. Dies war ungewohnt für mich, denn im Normalfall taten das ja die Sklaven für mich. Doch es war nicht so schlimm, denn wie die meisten gehobenen Häuser hatte auch die Domus Aeliana einen bronzenen Klopfring, so dass man nicht mit den Fäusten hämmern musste.

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    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Senator Annaeus Florus möchte gerne Senator Aelius Quarto sehen um geschäftliche Dinge zu besprechen. gab ich dem Sklaven mit, ohne zu wissen, ob er verstehen würde. Ich nahm es jedoch an.

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    CIVIS

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  • Brav war sie gefolgt. Zu Fuß. Nun stand sie hier und ein Sklave klopfte an die Tür. Auch wenn sie hier immer Willkommen war, wollte sie nicht einfach hereinplatzen. Jetzt hieß es warten bis man ihr öffnete.

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