Domus Aeliana - Porta

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Senator Annaeus Florus möchte gerne Senator Aelius Quarto sehen um geschäftliche Dinge zu besprechen. gab ich dem Sklaven mit, ohne zu wissen, ob er verstehen würde. Ich nahm es jedoch an.


    Nochmals verneigte sich der Sklave. Scheinbar hatte er ihn verstanden.


    “Se'r wo'l 'err. Bitte mir folgen. In das tablinum mir folgen, bitte, 'err.“


    Er ging voran.

  • Zitat

    Original von Aelia Vespa
    Brav war sie gefolgt. Zu Fuß. Nun stand sie hier und ein Sklave klopfte an die Tür. Auch wenn sie hier immer Willkommen war, wollte sie nicht einfach hereinplatzen. Jetzt hieß es warten bis man ihr öffnete.


    Sie wurde geöffnet und da stand Nakhti, der sie natürlich sofort wiedererkannte. Ein dümmliches aber scheinbar hoch erfreutes Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Trotzdem vergaß er nicht, sich zu verneigen.


    “Junge 'errin!“, war aber alles, was er heraus brachte.

  • Zitat

    Original von Nakhti
    Sie wurde geöffnet und da stand Nakhti, der sie natürlich sofort wiedererkannte. Ein dümmliches aber scheinbar hoch erfreutes Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Trotzdem vergaß er nicht, sich zu verneigen.


    “Junge 'errin!“, war aber alles, was er heraus brachte.


    "Salve Nakhti. Ist mein Onkel vielleicht zugegen? Ich möchte ihn gern sprechen und besuchen. Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen."


    Wie sehr sie hoffte, dass Nakhti sie hereinbitten würde und vorher die Anwesenheit bestätigen würde. Es gab so viel zu besprechen und sich auszutauschen. Sie wusste schon jetzt kaum wo sie anfangen sollte.

  • Zitat

    Original von Nakhti
    Nochmals verneigte sich der Sklave. Scheinbar hatte er ihn verstanden.


    “Se'r wo'l 'err. Bitte mir folgen. In das tablinum mir folgen, bitte, 'err.“


    Er ging voran.


    So sei es. antwortete ich und folgte ihm, dem Sklaven, schweigend.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Aelia Vespa
    "Salve Nakhti. Ist mein Onkel vielleicht zugegen? Ich möchte ihn gern sprechen und besuchen. Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen."


    Wie sehr sie hoffte, dass Nakhti sie hereinbitten würde und vorher die Anwesenheit bestätigen würde. Es gab so viel zu besprechen und sich auszutauschen. Sie wusste schon jetzt kaum wo sie anfangen sollte.


    “Ja, er 'ier ist.“, bestätigte Nakhti.
    “Er in seinem Gemach ist. Ich dich zu i'm fü're. Bitte, mir folgen, junge 'errin.“


    Nakhti verneigte sich erneut und lächelte schief. Dann ging er voraus.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Von der Palastwache begleitet, erreichte ich die Porta. Dort angekommen, klopfte ich..... eigenhändig.... denn die Sklaven mussten ja draussen warten.


    Die Porta wurde geöffnet. Ein Sklave trat heraus. Er verneigte sich.


    “Ja, Herr? Du wünschst, 'err?“

  • Zitat

    Original von Nakhti


    Die Porta wurde geöffnet. Ein Sklave trat heraus. Er verneigte sich.


    “Ja, Herr? Du wünschst, 'err?“


    "Salve, Sklave..... ich bin senator Marcus Vinicius Lucianus und ich würde gerne Senator Aelius Quarto sprechen, sofern er zugegen ist!"

  • Macer lief dem Wächter artig hinterher, bis dieser ihn zum Haus des Consuls gebracht hatte. Macer bedankte sich und atmete nochmals tief durch, bevor er zum Tor schritt.


    Salve, ich bin Faustus Octavius Macer und ich würde gern den Consul sprechen...es geht um meine Bewerbung im Cursus Honorum!

  • Der dort stehende Sklave verneigte sich artig, sah den Mann aber fragend und offensichtlich nicht verstehend an.


    “'err? Das 'aus meines 'errn Aelius Quarto ist. Er schon consul gewesen ist. Aber nicht in diesem Ja'r, 'err.“, sagte er unsicher.

  • So höflich wurde mit Nakhti, dem niederen Sklaven, nur selten gesprochen. Überrascht und etwas dümmlich schaute er den Mann an. Dann nickte er eifrig.


    “Ja 'err. Mir folgen. Bitte mir folgen, 'err. Ich dich zu meinem 'errn bringe.“


    Er verneigte sich und ging voran, zum peristyl der domus Aeliana.

  • Centho folgte wie das erste Mal der Wache zum Haus von Quarto.


    „Salve ist Aelius Quarto zu sprechen?“


    Fragte er den Sklaven an der Tür.

  • Caius Columnus hatte immer noch einen Auftrag.
    Caius Columnus hatte ihn immer noch vom Chef persönlich bekommen.
    Und auch hier würde ihn nichts, aber auch gar nichts davon abhalten, diesen Auftrag auszuführen.


    Abgesehen vielleicht davon, dass Quarto keine Zeit haben würde. Aber aufgeschoben war auch nur aufgehoben, jawohl! Caius hob die Hand und ließ die Knöchel dreimal in schnellem Rhythmus niedersausen - es klopfte. Und dem kahlköpfigen Portier erklärte er mit selbstsicherer Miene folgendes:
    "Hallöchen, ich bin Columnus. Caius Columnus. Und ich bin im Auftrag der Zeitung unterwegs. Nicht irgendeiner Zeitung - ha, nein! - der Acta. Ich möchte bitte mit Aelius Quarto sprechen. Und auch, wenn ihr das hier oft hört: Diesmal ist es wirklich echt total dringlich."

  • Nachdem sich Nakhti brav verbeugt hatte sprach der Mann, der geklopft hatte. Wie frisches Wasser, das munter aus einer reichen Quelle sprudelte, so sprach er und es klang in Nakhtis Ohren sehr wichtig.
    Aber verstand er auch, wovon dieser Besucher sprach?


    “Zeitung?“, wiederholte er mit fragendem Gesichtsausdruck. Nein, er verstand es wohl nicht.


    “Du mit meinen 'errn sprechen willst, weil du Ac-ta-zei-tung für i'n 'ast, 'err?“


    So wie er 'Ac-ta-zei-tung' sagte, hatte er vermutlich nicht die leiseste Ahnung was darunter zu verstehen war. Aber er konnte auch nicht lesen.

  • Caius Columnus' selbstsichere Miene schmolz dahin, als der unwissende Sklave annahm, er wäre der Postbote. Seine linke Braue wölbte sich der Stirn entgegen und die Lippen teilten sich empört.
    "Wiiieee, Actazeitung für ihn hast? Ich hab keine. Ich BIN die Acta! Egal - ist dein Herr denn zu Hause? Hat er Zeit?"

  • “Er... ja... mein 'err da ist.“, antwortete Nakhti ein wenig verstört.


    Was war zu tun? Unsicher kratzte er sich den kahlen Schädel.


    “Bitte mir folgen.“, meinte er schließlich. “Ich meinen 'errn fragen werde. Mir folgen, bitte, 'err.“


    Damit verneigte er sich erneut, ging ins Haus und schlug den Weg zum zentralen Atrium ein.

  • Endlich ging es hier voran! Caius Columnus sog die Luft ein. Gleich würde es losgehen, dann wäre er wieder in seinem Element. Zum ersten Mal wieder, seit diesem kleinen Zwischenfall in Spanien, war ihm eine unglaublich wichtige Aufgabe zugeteilt worden. Wortlos folgte er dem zerstreuten Sklaven, und das so dicht auf dem Fuße, dass der Ärmste sich verfolgt fühlen musste.

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