Domus Aeliana - Oecus

  • “Nein, dass ist er nicht. Aber mir wurde erzählt, dass er in Kürze eintreffen soll.“, antwortete Quarto seiner Gattin.


    Er rieb sich kurz die Hände und strich sich über den etwas zu struppigen Bart.
    “Ich muss gestehen“, sagte er dann etwas verlegen, “das ich nicht direkt aus Parthia hierher gekommen bin. Ich bin nach Illyricum gereist um so schnell wie möglich Valerianus zu sprechen und dann wollte ich mit ihm hierher kommen. Aber er war schon fort. Dann“, er wollte Adria nicht unnötig beunruhigen, konnte es ihr aber doch nicht verschweigen, “wurde ich krank und musste für eine Weile das Bett hüten. Allerdings hat mich dieser Legionsmedicus entsetzlich lange aufgehalten. Er verbot mir aufzubrechen, auch als es mir schon längst wieder gut ging. Seine aufdringliche Führsorge war furchtbar übertrieben.“


    Während er das erzählte hatte er es vermieden sie direkt anzusehen. Jetzt aber blickte er ihr wieder in die Augen.
    “Es tut mir Leid, aber ich musste zunächst zu Valerianus und konnte nicht eher nach hause kommen, obwohl ich mir nichts sehnlicher gewünscht habe, dass musst du mir glauben.“

  • "Na es war schon richtig so vom Medicus."
    Es wunderte sie nur wenig zu hören, er sei krank gewesen. Zum Teil war es auch beruhigend. Wäre er nicht krank sondern sein Zustand schon allgemein so desolat, hätte sie sich ernsthaft Sorgen um ihn gemacht. Wahrscheinlich versucht ihn für die nächsten Monate zur Erholung ganz aus Rom zu schicken.


    Sie nickte.
    "Ich versteh dich schon. Es war richtig so."
    Manchmal gab sie sich schon sehr verständnisvoll. Oder sie waren einfach auffällig der gleichen Ansicht über die Wichtigkeiten des Lebens. Egal was zutraf, es half dem Zusammenleben sehr.


    "Wie wird es denn jetzt weitergehen? Ich nehme an du wirst jetzt noch ein wichtigerer Berater des Kaisers werden als bisher." ...was mehr Arbeit für ihn bedeuten würde. Sie meinte den vorwurfsvollen Ton in ihrem Satz deutlich genug gemacht zu haben.

  • ...und dennoch gelang es Quarto ihn zu überhören.


    Treuherzig nickte er und sagte:
    “Ich hoffe sehr, dass er sich von mir beraten lässt.
    Valerianus und ich, wir standen uns nie sehr nahe, dass weißt du. Es gab selten Streit zwischen uns und auch keine Rivalität, wie es bei Brüdern oft der Fall ist, dafür ist der Altersunterschied wohl zu groß und dafür waren wir zu verschieden. Nein, dass war es nicht.
    Aber wir haben als Kinder nur wenige Jahre miteinander verbracht und wuchsen die meiste Zeit über getrennt auf. Dann trat er in die Legion ein und ich ging nach Rom.
    Dennoch sind wir Brüder und ein festes Band verbindet uns. Ich liebe ihn sehr, dass weißt du und ich liebe ihn umso mehr, als dass er nun das Schicksal Roms in Händen hält.
    Ich will alles tun, damit seine Regierung glücklich und ruhmreich wird.“


    Als er weiter sprach, sah sein Blick besorgt aus.


    “Aber er ist kein Politiker. Mehr noch, hat er die Politik stets verabscheut und sich immer von ihr fern gehalten. Ich glaube, ich habe ihn all die Jahre nur ein einziges mal im Senat gesehen. Dort hat er keine langjährigen und einflussreichen Freunde und er hat sich nie darum gekümmert, gute politische Kontakte zu knüpfen. Seine Freunde und Vertrauten sind Männer in Uniform, wie er selbst.
    Er ist wie Iulianus, ein Soldat auf dem Thron, und darum braucht er mich jetzt, denn Rom ist keine Castra und er kann den Staat nicht wie eine Legion führen.“

  • Ihr entkam ein leiser Seufzer.
    "Du bist nicht der einzige, der sich bereits darüber Gedanken gemacht hat. Ich habe auch manchmal die Befürchtung, dass das viele wissen und es einzelne geben wird, die das aufs schlimmste ausnutzen werden."


    Dementsprechend konnte sie gar nicht als ihm zuzustimmen, Valerianus alle mögliche Unterstützung geben zu wollen. Die Vorstellung von ihrem Gatten als "inoffizieller Kaiser", der eigentlich im Hintergrund die Stränge zieht, huschte für einen Moment durch ihren Kopf, und machte sie für diesen Moment beängstigend stolz.

  • “Hast du schon diesen Vescularius Salinator kennen gelernt? Das ist so einer und er weicht ihm gar nicht mehr von der Seite. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie es dieser Mann überhaupt zum Statthalter von Illyricum gebracht hat, aber noch mehr frage ich mich, was Valerianus an ihm findet. Die Vescularii sind doch Niemande. Ich kenne diese Familie praktisch überhaupt nicht und kann mich nicht erinnern, dass sie je einen namenhaften Magistratus gestellt hätten, von einem Consul aus dieser Familie ganz zu schweigen.“

  • "Tatsächlich? Ich meine seinen Namen schon gehört zu haben, aber bekam bis jetzt noch keinen schlechten Eindruck."
    Wobei sich das nach dieser Beschreibung ihres Gatten natürlich gleich gewandelt hatte.
    "Und diesen hat er nun mit nach Rom gebracht ..."
    Adria kannte Valerianus zwar nicht besonders gut, doch sie konnte sich durchaus vorstellen, dass auch er ein eigenwilliger Kerl ist, auf den sogar Quarto bei manchen Dingen keinen Einfluss nehmen konnte.
    Trotzdem hatte sie Vertrauen ihn ihn, er würde sein bestes tun.
    "Weißt du, wie es im Osten weitergehen wird? "

  • “Ah ja, eine gute Frage.“, antwortete Quarto und lächelte seiner klugen Frau zu, die doch mehr von römischer Politik verstand, als so manch anderes Weib ihres Standes.
    “Der Krieg“, sagte er dann mit leicht gerunzelter Stirn, “scheint vorerst vorüber. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir jetzt Frieden mit den Parthern haben. Es heißt nur, dass es vorläufig keine weiteren Feldzüge mehr gibt. Zumindest habe ich davon nichts vernommen und es scheint auch nicht so zu sein, als würden die Parther ihrerseits genug Kraft haben, unsere Provinzen im Osten ernsthaft bedrohen zu können. Wir werden uns wohl als Feinde weiterhin gegenüber stehen, tatenlos, aber erbittert, bis vielleicht irgendwann ein Friedensvertrag ausgehandelt wird. Aber bevor das geschehen kann, muss Valerianus zunächst einmal das Feld hier in Rom bestellen.“

  • "Für den Moment können wir uns wohl wirklich nichts Besseres wünschen als sich ruhig verhaltende Parther. Und Valerianus nichts überstürzen."
    Sie ließ nochmals einen leisen Seufzer über ihre Lippen kommen und trat nochmals näher auf ihn zu um ihm zu umarmen.
    "Schön dass du wieder da bist", flüsterte sie.

  • “Oh ja.“, antwortete er, und es war ebenfalls fast ein Seufzer.


    Tatsächlich hoffte er aber, dass Adria ihn nicht nur mit warmen Worten daheim willkommen heißen würde, sondern in dieser Nacht auch in ihrem Schlafgemach. Denn die Trennung war lang gewesen und seine Nächte einsam. Doch das sagte er nicht, denn über diese Dinge viele Worte zu verlieren empfand er – sittenstreng wie er war – als vulgär.

  • “Caenis? Callidus' Schwester?“, antwortete Quarto überrascht und ließ das in Honig gesottene Rebhuhnkeulchen sinken, an dem er gerade geknabbert hatte.


    Natürlich war ihm der Name nicht unbekannt. Soweit er wusste, hatte seine Cousine 2. Grades mit dem Erreichen des heiratsfähigen Alters einen deutlich älteren und sehr wohlhabenden Mann geheiratet und das elterliche Haus verlassen. Ihr Ehemann – Quarto konnte sich an seinen Namen nicht erinnern – war irgendwann gestorben und hatte ihr ein kleines Vermögen hinterlassen. Lebte sie nicht in Alexandria? Das war weit weg. Darum konnte er auch nicht mir ihrem Besuch rechnen und seine Überraschung war durchaus verständlich.
    Nichtsdestotrotz überwand er sie sofort, wischte die Finger an einem bereitliegenden Tischtuch ab und sagte:
    “Sie soll bitte herein kommen.“


  • Als ihr der kahlköpfige Sklave - dessen Name Nakhti lautet, was sie aber nicht wissen kann - den Weg in das Innere des oecus weist, nickt die junge Frau ihrem hühnenhaften nubischen Leibwächter nur zu, ohne ein Wort zu sagen, und sogleich tritt dieser beiseite, um an Ort und Stelle Wache zu stehen - wohl auch, bis sie wieder zurückkehren würde, um ihm etwas anderes zu sagen. Erst dann folgt sie der Einladung und betritt den Raum, in dem außer einem Mann gesetzten Alters niemand zu sehen ist. Sein Senatorenring verrät, dass er wohl derjenige sein muss, mit dem sie sprechen will, auch wenn sie sich an sein Gesicht nicht mehr so richtig erinnern kann - auf einer Familienfeier hatte sie ihn wohl ein- oder zweimal gesehen, aber diese Zeit lag so weit zurück, dass es ihr schwer fiel, sie überhaupt genau zu fassen. Dennoch, er hatte die aufrechte Haltung eines ehrenhaften Mannes, und den klaren Blick eines Menschen, der den Dingen auf den Grund ging - das reicht ihr vorerst, um nicht zu bereuen, um ein Gespräch mit ihm gebeten zu haben.


    "Salve, Aelius Quarto," spricht sie mit leiser, melodisch klingender Stimme, die allerdings für eine junge Frau recht matt erscheint. "Ich hoffe, ich störe Dich nicht bei wichtigeren Dingen, denn eigentlich hoffte ich meinen Bruder Callidus hier anzutreffen - man verwies mich allerdings an Dich als den Hausherrn, und so hoffe ich, dass wir unsere alte Bekanntschaft wieder erneuern können." Ihr Latein offenbart geschliffene Formen, aber doch einen leichten Akzent - wohl eine Folge der verbrachten Jahre in der Provinz, ebenso ist es für eine römische Dame mehr als ungewöhnlich, gebräunte Haut zu haben, wie sie es tut. Alles andere ihrer Erscheinung jedoch entspricht voll und ganz dem einer sittenstrengen Dame aus gutem Haus, nicht zuviel Schmuck, nicht zuviel Farbe im Gesicht, und respektable Kleidung aus edlem stoff.

  • Es war zweifellos eine römische Dame, die den oecus betrat und ihm als Aelia Caenis angekündigt worden war. Aber ihr haftete etwas exotisches an. Aelius Quarto erkannte in ihr kaum das noch kindliche Mädchen wieder, das er vor vielen Jahren zum letzten mal gesehen hatte.


    Er erhob sich, um sie zu begrüßen.


    “Aelia Caenis, salve! Ich freue mich, dass du den Weg zu mir gefunden hast. Aber ich bin auch überrascht, dass muss ich gestehen. Es ist lange her, sehr lange. Als ich dich das letzte mal sah, da warst du noch ein kleines Mädchen und bist deiner Mutter kaum von der Seite gewichen. Du warst immer ihr besonderer Liebling und du hast ihre Schönheit geerbt, aber auch das schwarze Haar deines Vaters, wenn ich das sagen darf.“

  • Mit einer sanften, fast vorsichtig wirkenden Geste reicht sie ihm die Hände zur Begrüßung und nun ist es ein echtes Lächeln, das die schmalen Züge erhellt. Es scheint eine Ewigkeit her zu sein, dass sie ihn das letzte Mal gesehen hat, und er scheint ihr noch würdiger geworden zu sein als zuvor. Seine Schmeichelei scheint sie zumindest gefreut zu haben, auf den Wangen liegt die zarte Andeutung einer Rötung.
    "Ich danke Dir, Quarto ... heute bin ich Witwe und meine Eltern sind nicht mehr unter uns - man will es kaum glauben, wie schnell die Zeit verrinnt, wenn man sie nicht festzuhalten vermag. An manchen Tagen, wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, denke ich, dass jene Tage voller Ewigkeit waren, voller Vertrauen in die Zukunft, als könnte alles so bleiben, wie es ist. Und nun, einige Jahre später, hat sich alles verändert. Ich habe gehört, dass Du geheiratet hast und Dein Stern ebenso leuchtend erstrahlt wie der unseres Kaisers - wenn ich Dich betrachte, so scheint mir dies zutreffend zu sein."


    Wieder folgt ein leichtes Lächeln, dann jedoch schöpft sie Atem und lässt ein weitaus schwerwiegenderes Thema für sie folgen.
    "Heute muss ich Dich um eine Gunst bitten, da mein Elternhaus nicht mehr bewohnt, mein Bruder offensichtlich auf Reisen ist und mich nichts mehr dort hält, wo mein Gemahl gelebt hat - ich hoffe, ich kann für eine Weile ein Mitglied Deines Haushaltes hier werden. Nach all den Jahren in der südlichsten unserer provinciae sehne ich mich nach vertrauten Klängen." Zumindest einen Hang zu allzu viel Drumrumgerede hatte sie nie besessen und offensichtlich besitzt sie die Fähigkeit, schnell auf den Punkt zu kommen, noch immer. Zudem - sollte er ihr sagen, dass es keinen Platz für sie gäbe, galt es, baldmöglichst eine passende Unterkunft zu finden und sich nicht zuviel mit Gesprächen aufzuhalten, bis die Unterkunftsfrage geklärt war.

  • Aber ihre Befürchtungen waren natürlich unbegründet. Denn für seine Verwandtschaft hatte Aelius Quarto immer Platz und er liebte es, sie um sich zu wissen. Mit einer, dafür aber auch stadtbekannten Ausnahme.


    “Natürlich nehme ich dich gerne auf. Das macht überhaupt keine Umstände. Das Haus ist groß und lange Zeit war es viel zu leer. Aber dein Bruder ist leider nicht hier, dass stimmt. Er ist gar nicht einmal in Rom, sondern auf Reisen. Wann er zurück kommt, dass weiß ich zu meinem Bedauern auch nicht.
    Ich lasse dir gleich ein Quartier herrichten...“


    Er wandte sich seinem Leibsklaven zu.


    “Nakhti, sorge dafür. Die Dame bleibt bei uns.“

  • Manchmal wunderte Quarto sich, dass sein dummer Sklave nach all den Jahren bei ihm inzwischen tatsächlich gelernt hatte Aufträge prompt und zu seiner Zufriedenheit auszuführen. Verlässlich und treu war er zwar schon immer gewesen, aber früher hatte er oft gar nicht verstanden was man von ihm wollte. Das war besser geworden – sehr erstaunlich.



    Nachdem Nakhti verschwunden war sah er wieder zu seiner Verwandten.
    “Ich lag gerade zu Tisch, als du gekommen bist. Nur ein kleines Mittagsmahl. Bist du hungrig? Bitte, leiste mir Gesellschaft.“


    Er machte eine einladende Geste in Richtung des Tricliniums.


    “Andere Gäste habe ich heute leider nicht. Wird dir das Geschwätz eines nicht mehr ganz jungen Mannes genügen, der sich den ganzen Tag mit nicht viel mehr als trockener Politik beschäftigt?“

  • Das Wechselspiel zwischen dem Herrn und seinem Sklaven verfolgt die Aelierin schweigend, aber mit der Andeutung eines Lächelns auf ihren Lippen - sie ist erleichtert, sich nicht irgendwo sonst in der Stadt ein Quartier suchen zu müssen, nicht zuletzt, weil sie sich in Rom nicht mehr auskennt, so vieles hat sich in den jetzten Jahren anscheinend grundlegend verändert. Die ruhige und freundliche Art Quartos lässt ihn ihr zudem sympathisch erscheinen, dass er auch eine entfernte Verwandte großmütig aufnimmt, spricht für ihn.
    "So will ich mein mögliches tun, um etwas Leben in diese Hallen zurückzuführen, auch wenn ich kein Kind mit mir bringe und mein Mann diesen Weg nicht mit mir antreten konnte. Ich wünsche mir sehr, dass mein Bruder alsbald wieder nach Rom zurückkehrt, denn wir haben uns zu lange nicht mehr gesehen, aber er hat das Reisen stets geschätzt und ich bin mir sicher, er wird seinen Betrachtungen der Welt wertvolles hinzufügen wollen, ohne sich zuviel Hast auszusetzen, bei der man das Wesentliche oft übersieht," spricht sie, leise und bedacht, um ihm den Blick zuzuwenden, als der Sklave aus dem Raum gegangen ist. "Ich danke Dir, dass ich unter Deinem Dach eine Zuflucht finden kann, zu vieles scheint mir anders geworden, da ist ein Ruhepunkt mit bekannten Gesichtern ein willkommenes Geschenk."


    Ohne Hast erhebt sie sich, seiner Einladung folgend. "Sehr gerne, ein kleiner Happen wäre mir jetzt sehr willkommen. Mit Politik kannst Du mich nicht so leicht langweilen, sorge Dich deswegen nicht - mein Gemahl war leider kein Freund der Politik, und so blieb dieses Thema unerfreulich oft unerwähnt, sodass ich mich auf diesem Gebiet geistig schon so ausgetrocknet fühle wie eine Pflanze in der Wüste. Du kannst mir also eine große Freude damit machen, wenn Du mir davon berichtest, was sich derzeit in Rom politisch tut." Sachte legt sie die schmale, kühle Hand auf seinen Arm, wie es gebräuchlich ist unter Verwandten, und lässt sich in das triclinium führen.

  • Während ein Sklave ihr Wein einschenkte fragte Quarto:
    “Möchtest du auch von dem in Honig gesottenen Rebhühnern? Wir haben auch ein Ragout vom Rehkalb.“


    Wild schien am heutigen Tag das Mittagsmahl zu beherrschen.


    “Es ist ganz frisch, erst gestern abend wurde es geschlachtet. Ich kenne da einen Senator, der hat am Fuße der Albaner Berge ein Landgut, mit einem großen, von einer Mauer umgebenen Gehege. Dort züchtet er Rehe wie andere Leute Ziegen. Auch Hirsche hat er da.
    Oder möchtest du lieber Datteln?“


    Statt auf ihre Frage zur aktuellen Politik einzugehen, wollte er aber zunächst noch mehr von ihr wissen:
    “Du hast in Alexandria gelebt, ja? Habe ich das richtig in Erinnerung?“

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