Domus Aeliana - Oecus

  • Der Consul Lucius Aelius Quarto hatte zu einem Abendessen eingeladen.
    Doch würde die illustre Runde nicht mehr als neun Personen umfassen. Denn Neun, dass war die klassische Zahl an Teilnehmern für ein traditionelles römisches Essen.


    Nun stand er vor dem weitläufigen Speisezimmer seines Hauses, angetan in eine Toga mit den Insignien seines Standes und hohen Ranges, und erwartete seine Gäste.

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “Ich möchte dir wirklich nicht zu viel und vielleicht auch unwürdige Arbeit aufbürden. Ähm... Aber würdest du vielleicht Erkundigungen einholen, ob dieser Betrieb, den du genannt hast, ob er ein solches Werk herstellen könnte?“


    Ursus legte den Kopf schief. Es sollte nicht so schwer sein, so etwas herauszufinden. Er würde einfach ein paar Klienten losschicken. "Ich werde sehen, daß ich schnellstmöglich an die Informationen herankomme. Soll ich, wenn er sich als fähig herausstellen sollte, gleich Entwürfe von ihm anfordern?"

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    Der Consul Lucius Aelius Quarto hatte zu einem Abendessen eingeladen.
    Doch würde die illustre Runde nicht mehr als neun Personen umfassen. Denn Neun, dass war die klassische Zahl an Teilnehmern für ein traditionelles römisches Essen.


    Nun stand er vor dem weitläufigen Speisezimmer seines Hauses, angetan in eine Toga mit den Insignien seines Standes und hohen Ranges, und erwartete seine Gäste.


    “Die 'erren Senatoren Germanicus Avarus und Germanicus Sedulus!“, kündigte der Sklave Nakhti die ersten Gäste an.

  • Wie erwartet wurde Durus durch das luxuriöse Anwesen direkt in den Speisesaal geführt. Dort wartete bereits der Hausherr in der Toga des Consuls - offensichtlich wollte er seinen Rang betonen, weshalb er auf die gemütliche Synthesis verzichtet hatte (oder er zog sich noch um). In jedem Fall ging der Tiberier mit einem breiten Lächeln, das er bereits vor Antritt seiner politischen Laufbahn gewissenhaft geübt hatte und deshalb jederzeit hervorzaubern konnte, auf ihn zu und begrüßte ihn


    "Ave, Consul! Ich danke Dir für Deine Einladung!"

  • Ich war so frei und schloss mich Durus sozusagen augenblicklich an, als dieser sich auf machte, um dem consul für seine Einladung zu danken. Nach wie vor schwirrte mir der Kopf ein wenig - ich hoffte inständig, nicht vollends von der Erkältung heimgesucht zu werden. Saba hatte leider anmerken müssen, dass man frühen Anzeichen einer Grippe nicht wegschminken könnte, dalso hatte ich nicht darauf bestanden, dass sie es dennoch versuchte. So trat ich ein wenig müde aussehend ebenfalls auf Aelius Quarto zu. "Da schließe ich mich gern an. Es ist mir eine Freude, heute Abend dein Gast zu sein."

  • Aelius Quarto begrüßte seine Gäste mit der zu erwartenden Wärme.


    “Wie schön das ihr kommen konntet. Manius Tiberius Durus, Marcus Aurelius Corvinus, es ist mir eine Ehre, dass ihr meine Einladung angenommen habt. Ich freue mich sehr.“

  • Auch Ursus ließ sich von Nakhti in den ihm schon gut bekannten Raum führen. "Salve, Consul Aelius", trat er nun auf den Gastgeber zu. "Hab Dank für die Einladung, es ist mir eine große Ehre." Außer ihm schienen ja zumindest bisher nur Senatoren anwesend zu sein. Umso stolzer machte es ihn, ebenfalls eingeladen zu sein.

  • Balbus folgte dem putzigen Ägypter zum Speiseraum, wo er auf eine Ansammlung von Senatoren und Politikern traf. Fast hätte er gedacht, dass er hier fehl am Platz war, zwischen all dieser Würde.
    Er ging trotzdem zielstrebig auf den Consul zu und sagte: "Salve Consul Aelius, es ist mir eine Ehre und eine grosse Freude heute Abend zu deinen Gästen zählen zu dürfen."
    Er lächelte etwas und fügte noch hinzu: "Deine Nichte lässt dir übrigens Grüsse ausrichten."

  • >Salve, Consul Lucius Aelius Quarto. Ich danke dir für deine Einladung.<


    begrüßte Modestus den Gastgeber, nachdem er dem Sklaven in den Speißesaal gefolgt war. Dann warf er einen Blick zu de anderen, schon anwesenden Gästen und war auf die Platzordnung des Consuls gespannt.

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Balbus folgte dem putzigen Ägypter zum Speiseraum, wo er auf eine Ansammlung von Senatoren und Politikern traf. Fast hätte er gedacht, dass er hier fehl am Platz war, zwischen all dieser Würde.
    Er ging trotzdem zielstrebig auf den Consul zu und sagte: "Salve Consul Aelius, es ist mir eine Ehre und eine grosse Freude heute Abend zu deinen Gästen zählen zu dürfen."
    Er lächelte etwas und fügte noch hinzu: "Deine Nichte lässt dir übrigens Grüsse ausrichten."


    “Tiberius Prudentius Balbus, schön das du da bist!
    Ich danke dir. Wie geht es denn meiner lieben Vespa?“

  • Zitat

    Original von Kaeso Annaeus Modestus
    >Salve, Consul Lucius Aelius Quarto. Ich danke dir für deine Einladung.<


    begrüßte Modestus den Gastgeber, nachdem er dem Sklaven in den Speißesaal gefolgt war. Dann warf er einen Blick zu de anderen, schon anwesenden Gästen und war auf die Platzordnung des Consuls gespannt.


    “Senator Annaeus Modestus! Es freut mich außerordentlich das du kommen konntest. Sei mir herzlich willkommen.“

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Auch Sedulus betrat den Raum und steuerte sogleich auf Quarto zu.


    Salve Schwager. Vielen Dank für die Einladung! Was macht die Familie?


    Wie immer wenn Sedulus hier war, war die erste Frage wie es denn der Verwandtschaft ginge.


    “Quintus Germanicus, mein Freund! Wie schön dich zu sehen!
    Deiner Schwester Adria geht es gut und deinem Neffen ebenso. Sie sind beide wohlauf. Der Kleine wächst und gedeiht, dass es eine wahre Freude ist. Wie schnell das geht! Ich bin immer wieder ganz erstaunt.“

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “Tiberius Prudentius Balbus, schön das du da bist!
    Ich danke dir. Wie geht es denn meiner lieben Vespa?“


    "Es geht ihr gut." sagte er relativ pauschal. Dass die beiden gerade ihr erstes stürmisches Ehekrischen hatten, wollte er unter gar keinen Umständen erwähnen.
    "Sie gewöhnt sich langsam in ihrem neuen Heim ein und bringt meinen Haushalt auf Trab. Und nebenbei erwähnt sie immer wieder, dass unser Haus so erschreckend klein ist." sagte er und schmunzelte ein wenig.

  • Innerhalb kürzester Zeit begann ein Ansturm auf den Gastgeber, der zu erwarten gewesen war, weswegen ich nach der Begrüßung auch zurücktrat und den anderen die Gelegenheit gab, sich für die Einladung zu bedanken. Unter den geladenen Gästen befand sich auch Modestus. Ihn hatte ich schon lange nicht mehr gesehen, sah man von den unpersönlichen Treffen im Senat einmal ab. Er war inzwischen verheiratet, wie ich erfahren hatte. Ich unterdrückte ein Seufzen, dass sich an ein Niesen anschließen wollte, und begab mich zu dem Annaeer. "Salve, Modestus! Schön, dass man dich mal wieder trifft. Wie geht es deiner Frau?" begann ich ein unverfängliches Gespräch.

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