Domus Aeliana - Oecus

  • Centho nahm die Geste gerne und dank bar an und trat zu einer freien Kline warte aber bis sich der Gastgeber gesetzt hatte.



    “Nun ich denke das ist etwas das beim Volk immer gut an kommt satte Bürger sind zu frieden wenn sie sehen das sich unser Kaiser um sie sorgt kann das nur gut sein.
    Und nein ich hab niemanden schlecht sprechen hören nur besorgt. Aber ich hab nicht viel mit bekommen die kurze Eskapade mit dem Bären ihr wisst ja sicher schon davon.”


    Centho grinste etwas und nahm sich ein Stück Brot und tunkte es wieder in eine der Würzsoßen und steckte es in denn Mund.

  • Centho schaute etwas ungläubig.


    “Ja kurz nach dem du gegangen bist. Hatte sich irgend wo ein Bär los gerissen und hat für eine heilloses Durcheinander gesorgt. Zerschlagen Marktstände in Panik fliehe Menschen und also was.”


    Centho konnte sich gar nicht vorstellen das Quarto nichts davon gehört hatte es hatte sich doch schon wehrend des geschehen in der Stadt verbreite.

  • “Ein wilder Bär? Bei den ludi?“
    Quarto legte die Stirn in Falten und ließ die angebissene Feige auf einen Teller fallen.
    “Ein böses Omen. Oh weh, wenn das nicht ein böses Omen ist.“, mutmaßte er besorgt.

  • Centho überlegte kurz über die Bdeutung von Ohmen.


    “Wenn du es als Ohmen siehst Quarto. Dann kann ich dich beruhigen wenn es ein Ohmen war dann kann es nur ein Gutes sein. Wenn ein Bär aus Fremden Landen in Rom auftaucht und für Panik sorgt kann man das gern als Böses Ohmen nehmen. Aber wenn der Fremdländische Bär gemeinsam von guten Römischen Männern zur Strecke gebracht wird dann kann das nur ein gutes Ohmen sein. Nicht war? Das zeigt doch was Römisch Männer Ereichen können.”


    Mit diesen Worten wollte er die Sache wieder etwas beruhigen. Dann lächelte er seinen Patron an. Wenn es ein Ohmen war dann sicher nur ein Gutes. Der Vorfall hatte ihn Dazu bewogen für denn Fall seiner Erhebung in denn Ordo Senatorius. Trotz seien Zweifel doch gleich bei der nächsten Wahl für ein Amt im Cursus Honorum zu Kandieren. Wenn es nicht Klappen würde wollte er sich erstmal bis zur nächsten Wahl nach einem Prestigeträchtigerem Amt umsehen um so die Nötige Bekanntheit für eine erneute Kandidatur zu erwerben.

  • “Mmh... ja, ja, gemeinsam lässt sich viel erreichen.“, sagte Quarto.
    “Ein Bär, so was... Zur Strecke gebracht hat man ihn? Gut, ja...“


    Er versank kurz in Gedanken.
    Aber nicht für lange, denn: “Ach! Du bist nicht deshalb hier... die nächsten Schritte... jetzt, wo du dem Ordo senatorius angehörst...“


    Er fuhr sich über den Bart.


    “Du kandidierst doch, ja?“

  • Centho grinste Stolls.


    „Ja es war nicht leicht aber mit vereinten Kräften haben wir es geschafft. Ein Centurio der Prätorianer Lucius Quintilius Valerian und sein Verwandter Iullus Quintilius Sermo und der Duumvir von Ostia Faustus Octavius Macer waren dabei. Kennst du einen der Männer?“


    Er war sich nicht zu schade die Männer mit denn er dem Bären entgegen getreten waren. Gut die Sklaven die beteilig waren hatte er nicht erwähnt. Aber die nahmen von Sklaven würde sich ein Senator wohl auch nicht merken. Er griff zu einem Weinbecher und nahm einen Schluck.


    „Ja die Ereignisse bei denn Ludi haben mir ein gewisses Vertrauen in die Götter gegeben. Sollte die Wahl nicht gut aus gehen für mich dann kann ich mir noch immer etwas neu es überlegen bis zu nächsten Wahl. Und ich werde es weiter versuchen und mich in denn Dienst von Kaiser Senat und Stadt stellen. Was auch immer die Götter für mich parat haben.“


    Sagte er mit fester Stimme und aus Überzeugung. Obwohl er nicht glaubte Quarto noch über zeugen zu müssen wenn er nicht glauben würde das er es schaffen kann. Denn hätte er sich wohl kaum beim Kaiser um seine Erhebung stark gemacht. Langsam und ruhig stellte er denn Becher zurück auf den Tisch.

  • “Nein, die beiden Quintilii kenne ich wohl nicht, denke ich. Der eine ist Praetorianer, sagst du? Nun, vielleicht würde ich ihn wiedererkennen, wenn ich ihn sähe, wenn er häufiger hier im Palast Dienst hätte. Aber der Name, nein, der sagt mir nichts.
    Aber Faustus Octavius Macer, den Duumvir von Ostia, den kenne ich. Der hat mich erst vor wenigen Tagen besucht. Und er wird auch zur Wahl antreten, wusstest du das?“

  • So er war schon hier gewesen das war ja interessant.


    “Ja er hat es mir bei einem Besuch in der Taverna Apicia erzählt wir haben uns dort zufällig getroffen. Ich kannte ihn ja schon, wir haben uns damals in Ostia schon mal gesehen und hatten einen sagen wir mal nicht so guten Start. Aber ich habe beschlossen noch mal zu sehen aus welchen Holz er ist.


    Sagte er ehrlich. Er wusste aber noch nicht so richtig wie er ihn einschätzen sollte. Nach der Geschichte mit dem Bären war er ihm aber schon deutlich Sympathischer.

  • “Oh, ihr kennt euch aus Ostia? Manchmal ist es wirklich überraschend, dass man in einer solch großen Stadt wie Rom doch immer wieder auf die selben Menschen trifft!
    Aber nun sage mir, aus welchem Holz ist er gemacht? Hast du seine Beschaffenheit ergründen können?“

  • Centho erinnerte sich an die erst und die letzte Begegnung mit Octavius Macer und kam zu dem Schluß das er sich noch kein abschließendes Urteil fällen konnte.


    „Nun ich kann noch nichts zu Octavius Macer sagen da ich solche und solche Erfahrungen mit ihm habe. Ich finde ich habe noch nicht genug wissen über ihn um ein Urteil zu fällen. Ich finde man sollte erst urteilen wenn man alle Fakten kennt. Alles andere wehre unüberlegt und das sollte man vermeiden wenn es anders geht.“


    Stellte er rein sachlich fest obwohl er Quarto dankbar war das er ihn nach dem kurzem Gespräch zu Klienten gemacht hatte.

  • “Zu einem Menschen kennt man wohl niemals alle Fakten.“, wandte Aelius Quarto ein.
    “So steht unser Urteil über einen Mann immer auf unsicherem Grund, ob es nun positiv ausfällt, oder negativ.“
    Er lächelte väterlich.
    “Aus dir spricht der Idealismus der Jugend. Das ist gut. Es wäre schlimm, wenn schon die Jungen reden und denken würden wie wir Alten.“

  • „Das stimmt aber man kann sich ja Zeit nehmen für ein Urteil. Wenn man sie den hat und ich glaube sie in diesem Fall zu haben. Es gibt immer schelle Entscheidungen und das ist auch gut so mach mal ist eine Entscheidung aus dem Bauch heraus die bessere.“


    Er hob seinen Weinbecher.


    „Und das mit der Jugend. Ich hoffe das mir die noch sehr lange erhalten bleibt. Obwohl ich mir oft wünsche die Weisheit die das Alter bringt schon jetzt zu haben. Aber dann denke ich man sollte sie doch lieber langsam bekommen. Weil manche Fehler gemacht werden müßen um den Menschen zu formen.“


    Dann Proste er in Quarto`s Richtung und trank.

  • “Und doch waren das nun schon sehr weise Worte.“, antwortete Aelius Quarto lächelnd und erhob nun ebenfalls seinen Becher.
    “Auf die Jungend und darauf, dass du bei den kommenden Wahlen Erfolg haben wirst!“

  • Centho hob denn Becher erneut.


    „Ich danke dir. Ja auf die Wahlen. Die Zeit wird denn Rest machen.“


    Dann trank er erneut und stellte den Becher auf den Tisch und griff nach dem Brot das sehr lecker war und mit dem Olivenöl zusammen einfach köstlich war. Aber vieleicht sollte er mal von dem Fisch probieren der sah auch fantastisch aus.

    „Oder können wir noch etwas tun vor der Wahl was mir helfen könnte?“

  • “Jetzt kaum noch. Du könntest natürlich auf das Forum gehen und eine flammende Rede an die Müßiggänger halten, die dort gerne die Mittagsstunden verbringen. Dein Name würde bekannter werden, aber ob es die Senatoren gutheißen? Schließlich willst du Vigintivir werden und nicht bereits Volkstribun.“

  • Centho nickte jetzt war es sicher zu späht. Er hatte nur spekuliert das Quarto noch etwas hätte vorschlagen können war aber nicht überrascht das der der auch keine weiteren Vorschläge hatte.


    „Du hast recht das wehre zum jetzigem Zeitpunkt sicher nicht mehr angebracht. Ich hoffen mich eh mehr durch meine Arbeit einen nahmen zu machen. Eine andere Möglichkeit habe ich ja auch nicht da ich ja auch keinen Namen habe auf den ich mich stützen kann außer deinen. Als lass uns unsere Konzentration auf die Wahlen legen.“

  • Es war wie es was man konnte nichts mehr tun.


    „Was tun wir wenn Fortuna andere Pläne hat? Mögen die Götter es verhüten aber die Wechselhaftigkeit der Götter ist ja hin länglich bekannt. Außerdem Lieben sie nur die die sich selbst helfen. Also sollte man ein oder zwei andere Pläne haben, für den Fall der Fälle.“

  • Vom Eingang des Hauses kommend und im Speisezimmer angekommen, trat Nakhti vor seinen Herrn. Er hatte einen Gast hierher geführt.


    “'err!“, sagte er: “'err, ich einen Gast zu dir bringen. Sein Name Proximus ist, Iulius Proximus, er gesagt 'at.“

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