"Oh... ganz erstaunlich! Ähm... wurde eine solche Kuppel schon irgendwo einmal probiert?"
Domus Aeliana - Tablinum
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"Ich wüßte nicht wo.... aber der Römer wächst mit seinen Aufgaben."
Sim-Off: Später nach unserer Zeit am Pantheon, vielleicht ein Sprungbrett, es in 20 Jahren bauen zu dürfen.
Edit: kleiner Geschichtsteil
Die ältesten echten Kuppeln mit Keilsteinen stammen aus der Zeit der Etrusker (800-100 v.Chr., Mittelitalien), Höhepunkte erreichte der Kuppelbau in der römischen Antike mit dem Pantheon und im byzantinischen Reich mit der Hagia Sophia (Baubeginn ca. 200 Jahre später)
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“Ein sehr schöner und würdiger Entwurf. Bleibt die Frage, ob der Senat und der Imperator diesem oder einem anderen Bauplatz zustimmen.“
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"Das sollten wir heraus finden in der Tat. Agrippa wie ist deine Meinung dazu. Wir könnten noch heute im Senat einen diesbezüglichen Antrag zum Bauplatz einreichen."
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Zitat
Original von Medicus Germanicus Avarus
"Das sollten wir heraus finden in der Tat. Agrippa wie ist deine Meinung dazu. Wir könnten noch heute im Senat einen diesbezüglichen Antrag zum Bauplatz einreichen."Ich habe keine Einwände, dieser Entwurf ist wieder einmal ein Meisterleistung von dir, Medicus.
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Bescheiden schwieg er dazu für einen Moment.Sim-Off: Edit: Sorry Agri ich muß mal bischen Druck machen, noch zwei Tage dann habts ihr wieder mehr Ruhe vor mir.
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Gu- t wir sollten uns auf den Weg machen, ich werde den neuen Standort einzeichnen und in den Senat einbringen... Quarto ich hoffe wir sehen uns bald wieder.
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"So solle sein, Quatro, Avarus, ich wünsche euch noch einen schönen Tag ..."
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Dir auch..., vale und einen guten Start in dein neues Amt.
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Ich danke dir Medicus, ich werde wohl längere Zeit nicht in Rom verweilen, aber auch dir alles Gute, mein Freund ...
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"Danke... "
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Quarto verabschiedete die beiden Senatoren und geleitete sie hinaus.
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Nakhti betrat das Tablinum, verneigte sich und sagte:
“-err! Ein Mann will dich sprechen. Er –eißt Antonius Tacitus.“ -
Quarto, der gerade am Fenster stehend eine Wachstafel studiert hatte, sah auf.
“Tacitus…? Ach, ja. Sehr schön! Lass ihn zu mir.“ -
Der Sklave ließ Tacitus eintreten, der sichtlich beeindruckt auf Quarto zuging.
"Salve! Ein schönes Haus hast Du."
Er lächelte und versuchte seine Unsicherheit zu verbergen.
"Ich würde gerne für dich arbeiten, wenn du mich immer noch einstellen willst. Wie du ja schon weißt, kann ich lesen und schreiben und bin sehr fleißig und zuverlässig."
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“Salve Antonius Tacitus! Es freut mich, dass du kommen konntest. Bitte, nimm Platz.“
Quarto bot dem Anderen einen Stuhl an und setzte sich dann selbst. Zum Sklaven gewandt:
“Nakhti, bring uns Wein und ein paar Kleinigkeiten zu Stärkung.“Nakhti verneigte sich und entschwand.
“Also hast du dich eventuell entschieden mein Angebot anzunehmen? Großartig!
Wie ich bereits bei unserer ersten Begegnung sagte, würde ich dich als mein Hausverwalter beschäftigen. Du würdest hier wohnen und deine Aufgabe wäre es, dich ganz allgemein etwas um das Haus und den Haushalt zu kümmern. Du hättest die Oberaufsicht über die Sklaven, würdest Besucher in Empfang nehmen und mir auch ein wenig als privater Sekretär zur Hand gehen.
Wäre diese Arbeit etwas für dich?“Nakhti kam in Begleitung eines weiteren Sklaven wieder und ein kleiner Tisch wurde aufgebaut. Dunkelroter Wein wurde in einem speziellen Gefäß mit Wasser gemischt und anschließend eingeschenkt. Dazu gab es ein paar Schalen mit in Olivenöl getränkten Brotstücken, Stücken von Wurst und geräuchertem Schwein, dunklen Oliven, Garum-Soße und so weiter.
“Bitte, greif zu.“
Sim-Off: WiSim
Quarto steckte sich selbst eine Olive in den Mund.
“Achja, die Bezahlung… ähm… ich würde 40 Sesterzen in der Woche bezahlen, also den zweifachen Lohn eines gewöhnlichen Scriba. Wäre das für dich angemessen?“
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Tacitus nahm Platz. So langsam verschwand seine Unsicherheit. Er nahm einen Schluck Wein, während er Quarto zuhörte.
"Dein Angebot ist mehr als großzügig, Quarto! Gerne nehme ich es an."
Ehrliche Freude zeigte sich auf seinem Gesicht, als er sich ein Stückchen Wurst nahm und es aß.
"Jetzt muß ich mir auch keine Sorgen mehr machen, wo ich schlafe. Ich habe eine ungemütliche Nacht hinter mir."
Er grinste.
"Du mußt mich nur noch mit den Regeln und Abläufen und den Sklaven in deinem Haushalt bekannt machen. Außerdem solltest du wissen, das ich noch nicht vollständig mit den römischen Sitten vertraut bin. Aber ich bin sehr lernfähig. Besucher schicke ich dann also hier in das Tablinum? Gibt es sonst noch etwas, was ich beachten sollte?"
Tacitus entspannte sich langsam. Seine größten Sorgen waren genommen - er hatte endlich eine Arbeit und ein Dach über dem Kopf.
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“Du nimmst also an? Hervorragend! Das freut mich!“
Quarto ergriff seinen Becher, nickte seinem Gegenüber zu und trank.“Die Abläufe hier im Hause sind nicht weiter kompliziert. Du solltest wissen, dass außer mir zurzeit noch mein Verwandter Quintus Aelius Tubero hier lebt.
Meinen Leibsklaven Nakhti kennst du ja schon. Wenn du ihn suchen solltest, dann wirst du ihn am ehesten in der Culina antreffen, wo er nachts auch schläft. Er hat fortan auch deinen Anweisungen zu folgen, aber sei nachsichtig mit ihm, denn er ist ein wenig…“ Quarto tippte sich an die Stirn und schüttelte dann den Kopf."Wenn Besucher mich oder Aelius Tubero zu sprechen wünschen, dann erfrage bitte immer ihren Namen und führe sie dann einen passenden Ort. Gewöhnlich ist das dieses Tablinum. Bei schönem Wetter oder wenn dieser Raum bereits genutzt wird, sind aber auch das Atrium oder das Perystil angemessen. Da hast du freie Hand.
Zwei Personen lässt du bitte nicht ohne vorherige Rücksprache ins Haus. Es sind mein Vetter Aelius Hadrianus, der sich augenblicklich meinen Zorn zugezogen hat. Außerdem eine Priesterin namens Didia Sinona. Sie ist…“ Die Geste, die er für seinen Sklaven gebraucht hatte, wiederholte sich in ähnlicher weise.“Hast du Fragen dazu?“
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Tacitus nickte ebenfalls und nahm seinen Becher in die Hand und trank. Er hörte seinem Arbeitgeber weiter zu und lächelte, als ihm der Gemütszustand des Sklaven erklärt wurde.
"Ja, eine Frage habe ich noch. Wo soll ich schlafen?"
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“Ahm… gut das du es erwähnst. Ich werde dir gleich ein Zimmer herrichten lassen.
Zuvor sollten wir jedoch noch einen kurzen Besuch bei der Palastwache machen, damit du fortan unbehelligt im Palast ein- und ausgehen kannst.“
Quarto stand auf.
“Das sollte ganz schnell gehen.“>>> Palastwache
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