Caius grinste leicht verschlagen, als Fhina lachte und versuchte, das vor ihm zu verbergen.
»Och, da gibt's sicher genug Leute«, erwiderte er auf die Bemerkung, wer darauf wohl hereinfallen mochte. Er zuckte mit den Schultern und schmunzelte. Er selbst hatte diese Machenschaft jedenfalls durchschaut.
»Hm..naja, geben ist auch nicht so richtig. Ich meine, im Endeffekt liegt es an mir, eine Frau zu finden.« Was den Tatsachen entsprach. Zwar war Caius zumeist etwas voreilig, was solche Belange betraf, aber er war doch eigentlich ein herzensguter Mensch. Da konnte es doch nicht so schwer sein, ein passendes Gegenstück zu finden, das zudem noch eine gute Partie war.
»Na was soll's. Wird schon werden.« Caius zuckte mit den Schultern und blieb dann stehen - sie hatten die Küche erreicht, und der Duft war wirklich...betörend. Er sah zu Fhina und bemerkte, dass sie rot geworden war. Schmunzelnd hörte er sich an, was sie sagte, dann verzogen sich seine Mundwinkel zu einem gutmütigen Lächeln.
»Das macht nichts. Wenn es soweit ist, wirst du es ganz bestimmt merken.« Soviel war sicher. Caius nickte abschließend.
»So, Fhina...« begann er und sah in die culina.
»Ich hab ziemlichen Hunger. Ich sag eben schnell drinnen jemandem Bescheid, der dir den Weg zeigt. Wir sehen uns sicher später noch.« Caius knuffte die Sklavin leicht in den Oberarm und verschwand dann in der Küche, die nur wenig später einen hageren Sklaven ausspuckte, der sich um Fhinas Orientierung kümmern würde.