Domus Aeliana - Atrium

  • Zitat

    “Ich kann natürlich in der Kanzlei der Administratio Imperatoris nachfragen, ob dort überhaupt Personalbedarf herrscht.


    > Nein, ich möchte im Zweifelsfall nicht deinen Ruhm nutzen, um eine Stelle zu bekommen. Dein Rat soll mir ausreichen, Quarto! <


    ...entgegnete Callidus bestimmt. Alles andere wäre für ihn nicht tugendhaft gewesen, hatte doch schon Sallust über die Schmarotzer geschimpft.
    Den Worten des Aedils hörte Callidus ebenfalls genau zu.


    > Ich danke dir, Prudentius Commodus. Ich bin froh, an dieser Stelle gleich den Rat zweier großer Männer des Staates zu hören. Ich werde versuchen, mich in Misenum verdient zu machen. <


    Dann nahm er wieder einen Schluck aus seinem Becher und griff nach einer Traube.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • “Das ist schön. Wo immer ich dir helfen kann werde ich es gerne tun.“


    Quarto angelte sich noch einige Oliven aus einer Schale.


    “Und du, Prudentius Commodus, wohin wird dich dein Weg führen, wenn deine Amtszeit zu ende ist? Zurück nach Germanien, oder bleibst du in Rom?“

  • Nach einem weiteren Schluck aus dem Wasserbecher antwortete er:


    "Es zieht mich zurück nach Germania. Da ich nach dieser Amtszeit hier in Roma nichts mehr zu tun haben werde, werde ich hoffentlich in Germania eine Aufgabe für mich finden können."

  • “Oh, ich bin mir sicher, dass er auf deine Mitarbeit nicht wird verzichten wollen. Aber ebenso wie für alle Mitglieder meiner Gens gilt nun auch für dich, meinen Clienten: Wo immer ich helfen kann, werde ich es gerne versuchen.“

  • Die Sklavin führte den Soldaten d er Cohortes Urbanae, der nach der Herrin gefragt hatte, hierher, wies im Platz zu nahmen und verließ nervös wieder den Raum.

  • Ich erhob mich wieder, als die Dame den Raum betrat!


    Salve mein name ist Marcus Annaeus Scipio und ich bin Princeps Prior bei den Cohortes Urbanae! Ich bin gekommen, da ihr mir bei den Ermittlungen eines Mrodfalles vielleicht weiterhelfen könntet!

  • Nicht direkt! In unserer Castra wurde ein Gefangener in seiner Zelle erstochen, und der letzte der diese Zelle besucht hatte war ein Angestellter von ihnen! Er sollte in ihrem Auftrag mit dem Verdächtigen Publius Cornelius Scipio unterhalten, von welchem ihr ja die Verteidigung übernehmen wolltet! Nun wollte ich von euch den Namen dieses Angestellten wissen wollen, da er der letzte war der den Häftling zuletzt lebend gesehen hatte

  • "Ein Angestellter von mir? Das kann nicht sein. Ich habe mit diesem Cornelius Scipio nichts zu tun. Weshalb sollte ich ihn verteidigen?"
    Sie dachte angestrengt nach.
    "War dieser Scipio dieser, der vor Wochen vor der Castra mit Steinen um sich geworfen hat?
    Und der ist ermordet worden?"

  • Nein nicht er wurde ermordet, sondern sein Zellengenosse! Der Wagen des Scipio wurde auf dem Weg ins Gericht überfallen, die Wachen überwältigt und er konnte entkommen!


    Dann habt nicht ihr diesen Brief verfasst?


    Ich holte den Brief aus dem Officium des Praefectus Urbi aus meiner Tasche



    Der Träger dieses Briefes ist berechtigt an statt meiner mit dem Gefangenen Publius Cornelius Scipio zu sprechen.


    Seine Aufgabe ist es, nähere Details zu erfahren um so die Verteidigung vorzubereiten.


    Gez.


    Aelia Adria

  • Schon von weitem konnte sie bestimmt verneinen.
    "Wie gesagt, ich habe nichts mit diesem Scipio zu tun. Und schon gar nicht diesen Brief geschrieben."
    Einerseits war sie verärgert, dass ihr guter Name hier so einfach missbraucht wurde, andererseits enttäuschend, oder doch amüsant, dass so ein kleiner Trick einen Gefangenen zur Freiheit half.

  • Ich war doch ein bisschen geschockt, als sie mir sagte, dass sie diesen Scipio nicht kontaktiert hatte!


    Ich will jetzt wirklich nicht aufdringlich sein, aber seid ihr euch sicher, dass ihr keinen Boten geschickt habt, ich meine ihr werdet sicher viele Mandanten haben!

  • Es war fast unglaublich, dass er ihr nicht glaubte.


    "Meinst du wirklich ich habe zugesagt einen Verbrecher zu verteidigen, den ich nicht kenne, von dessen Gerichtsverfahren ich noch nicht einmal etwas hörte, und verheimliche dies jetzt oder noch schlimmer, weiß es nicht mehr?
    Und um die Mandanten kümmert sich mein Gatte, ich habe damit wenig zu tun.
    Damit will ich sagen: Ich habe keinen Boten geschickt."

  • Ich wurde plötzlcih weiß im Gesicht "wie sollte ich das nun meinem Praefecten erklären?"


    Ich wollte euch nicht beleidigen! Natürlich würde ich soetwas nie von euch denken! Ich danke euch für die Zusammenarbeit, aber bitte entschuldigt mich nun ich muss nun von Vorne Anfangen!


    Ich erhob mich

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