• "Oh... So wichtige Leute kennst du?" flüstert Aemilia ihrer Schwester zu, während die kleine Gruppe auf sie zu kommt. "Äh... Ist der sehr streng? Muss ich jetzt brav sein?" Neugierig mustert sie die Herannahenden.


    "Salvete!" begrüßt Aemilia sie mit einem freundlichen Lächeln um ihre Irritation zu überspielen.

  • Hungi sah, daß eine der Damen ihn zuwinkte. Noch immer irritiert ging er hin zu ihnen.


    Hallo, Aelia.


    Er sah beide abwechselnd an. Unglaublich, beide Frauen ähnelten sich so sehr...


    Ich hab doch heute nicht soviel getrunken um doppelt zu sehen... Nein, das kann nicht sein, zwei so hübsche Frauen...


    Was für einen Schmarrn er zusammenstammelte... :D

  • Breit grinsend ob der Verwirrung Hungis streckte ich einen Arm in die Höhe.
    "Aelia bin ich.", erklärte ich und zwinkerte ihm zu.
    "Das da ist meine Zwillingsschwester Aemilia.
    Aemilia, das ist Marcus Vinicius Hungaricus, Senator, Praefectus Praetorio....ähm...hab ich etwas vergessen?" :D

  • Zwillingsschwester? Na das erklärt einiges...


    Die Verwirrung von Hungi löste sich sichtlich in seinem Gesicht. Dann winkte er Maximian und dessen Tante zu sich.


    Darf ich euch auch vorstellen? Diese wunderschöne Frau ist Livia Decima Tertia und der junge Mann ist Lucius Decimus Maximian. Sie ist Vestalin und ihn führe ich gerade durch Rom.

  • Ein wenig schadenfroh registriert Aemilia die Verwirrung des Prätorianerpräfekten. Derartige Reaktionen erfährt sie in Gesellschaft ihrer Schwester häufiger. Verschmitzt zwinkert sie Aelia zu, um sich dann jedoch wieder an die anderen zu wenden. "Eine Führung durch Rom? Was für ein Zufall! Ich lasse mich heute auch ein wenig von meiner Schwester herumführen. Ich war lange nicht hier. Nehmt doch Platz..." deutet sie auf die noch freien Liegen.

  • "Freut mich euch kennen zu lernen.", sagte ich und nickte den beiden zu.
    "Tja, leider kann sie nicht allzu gut bezahlen, immer diese schnorrende Verwandtschaft."
    Grinsend zwinkerte ich meiner Schwester zu.


    Die Bedrohung durch Laeca schien doch nciht so Ernst zu sein, wie alle glaubten. Wenn der Praetorianerpräfekt einfach so durch Rom spazieren und den Fremdenführer mimen konnte?! ;)


    "Auch Hunger?", fragte ich an die drei gewandt.

  • Unauffällig mustert Aemilia die neu Hinzugekommenen. Sowohl der junge Mann als auch der gestandene Soldat finden ihr Wohlwollen. Sie ist ein wenig gedankenverloren in ihre Beobachtungen vertieft, als die Frage von Hungaricus sie wieder zurück in die Realität holt. "Oh, ich war an verschiedenen Orten. Eine Zeitlang habe ich bei unserer großen Schwester in Ägypten verweilt. Danach habe ich noch einige schöne Städte besucht, bis es mich dann endlich wieder hierher in die noch viel schönere Urbs Aeterna verschlagen hat um mein Schwesterchen zu nerven." Sie grinst zu Aelia. "Außerdem scheint sie ja dringend jemanden zu brauchen, der auf sie aufpasst. Mir sind da ja Sachen zu Ohren gekommen..." :D

  • Maximian, der dem Gespräch schweigsam gefolgt war, musste bei der letzten Bemerkung der einen der beiden leicht grinsen, denn keine von den beiden, die sich beinahe ähnelten wie ein Ei dem anderen, sah danach aus, als müsste jemand auf sie aufpassen. Er war jedoch ganz froh, dass man ihm momentan keine so große Aufmerksam schenkte, denn so hatte der junge Mann ausreichend Zeit sich die beiden jungen Frauen genauer anzusehen. Sie waren hübsch, alle beide, und dazu wirkten sie noch recht jung. In seine Beobachtungen vertieft, lauschte Max dem Gespräch und versuchte sich daran zu erinnern, welche von beiden sich noch gleich wie vorgestellt hatte.

  • Verschmitzt grinst Aemilia ihm zu. "Ich habe gehört, dass sie reihenweise Männerherzen bricht." Gespielt streng schaut sie zu Aelia hinüber. "Also, Schwesterchen... Erstens gehört sich das nicht und zweitens sollst du mir auch noch welche übrig lassen. :] Aber heute scheinen wir ja Glück zu haben..." Ihr Blick wandert zwischen Maximian und Hungaricus hin und her. "Sehr angenehme Gesellschaft. Ich kann mich nicht beklagen." Zu Aelia: "Scheinbar hast du ausnahmsweise mal etwas richtig gemacht, Schwesterchen." :D

  • Ein giftiger Blick und ein Tritt gegens Schienbein zu ungunsten Aemilias später lächelte ich entschuldigend.
    "Wir haben sie bisher in Ägypten gelassen, weil sie nicht ganz richtig im Kopf ist. Sie erfindet immer solche Geschichten." :D

  • Maximian sah zwischen des Schwestern hin und her und lachte leise. Dann nickte er leicht, immer noch lachend und senkte leicht den Kopf. Er wollte sich noch nicht ins Gespräch einmischen, weshalb er erst einmal nichts erwiederte, um auf der anderen Seite dem wesentlich älteren Senator nicht ins Blatt zu pfuschen und auf der anderen an irgendeiner Stelle einen sinnvollen Einstieg zu erwischen.
    Römerinnen... waren eben anders, dachte Max bei sich und wollte sich erst ein Bild von ihnen machen. Innerlich musste er quasi dauergrinsen.

  • Aemilia grinst und streckt ihrer Schwester kurz die Zunge heraus. "Jaja, und ich weiß auch, von wem ich das hab..." Entschuldigend lächelt sie den anderen zu. "Ich hoffe, dass ihr jetzt nicht einen völlig falschen Eindruck von uns bekommt. Eigentlich sind wir ganz lieb. =) Ich bin gerade erst angekommen, so dass ich noch nicht allzuviel anstellen konnte. Allerdings hat es bereits gereicht, mich in den Dienst der Götter zu stellen." Sie lächelt beruhigend zu der Vestalin. "Nein, keine Angst. Ich werde in den Dienst der Göttin Diana treten..."


    In diesem Augenblick erscheint der Bedienstete wieder und tischt ein üppiges Mittagsmahl auf. Hungrig schnappt Aemilia sich gleich eine kleine Olive und steckt sich diese genüsslich in den Mund.

  • Hungi grinste. Zunächst amüsierte ihn die Flachsereien der beiden Schwestern untereinander. Dann mußte er daran denken, daß Aemilia mit ihrer Art wohl eher Venus dienen sollte...:D
    Unwillkürlich dachte er an beide Frauen zusammen... nein, böser Gedanke, aus, pfui Hungi!:D
    Er schüttelte den Kopf.


    Wieso gerade der Diana? Gibts dafür einen bestimmten Grund?

  • Amüsiert beobachtet Aemilia, wie sehr der Anblick der Zwilliinge Hungaricus zu gefallen scheint. Sie schmunzelt leicht und wirft ihrer Schwester, die das ebenfalls bemerkt zu haben scheint, einen kurzen Blick zu. "Sicherlich gibt es dafür einen Grund. Vielleicht war es Schicksal. Vielleicht passe ich aber auch einfach am besten zur Diana. Sie ist die Schutzherrin der Frauen und der Jagd..." Sie lächelt Hungaricus und Maximan verschmitzt zu und schnappt sich noch etwas zu Essen.


    "Weshalb ihr in Rom seid..." Sie nickt Hungaricus und der Vestalin zu. "...kann ich mir denken. Aber wie kommst du in diese schöne Stadt? Und wie kommst du dazu, eine exklusive Stadtführung von einem Senator und Prätorianerpräfekten zu erhalten?" lächelt sie den jungen Maximian an und steckt sich den soeben ergatterten Bissen in den Mund.

  • Nichts ahnend hatte Maximian sich ebenfalls gerade eine Olive genommen und sie sich in den Mund gesteckt, als er, in Gedanken verloren, seinen Namen hörte und sich buchstäblich beinahe an der grünen Frucht verschluckt hätte. Er fühlte sich so ertappt und merkte, wie ihm die Röte aufs Gesicht steigen wollte, weshalb er schnell antwortete und dabei versuchte möglichst unschuldig dreinzuschaun.


    "Nun... hierher gekommen bin ich mit dem Schiff."


    Der junge Mabb musste über diese dumme Antwort beinahe schmunzeln, verhielt es sich aber. Das hätte nun wirklich nicht zu seiner Taktik gepasst.


    "Und wie ich in den Genuss dieser Stadtführung unter Hungaricus selbst, den ich erst seit diesem Mittag kenne, kommen durfte, kann ich mir auch nicht erklären."


    Mit verblüffter Miene zuckte Max mit den Schultern, grinste dann aber unvermittelt ziemlich breit und ließ eine weitere Olive in seiner Schnute verschwinden.


    "Er hat einen ausgesprochen guten Geschmack, was die Sehenswürdigkeiten Roms anbelangt."


    'Und nicht nur was diese anbelangt...', hätte Maximian beinahe mit ein vielsagenden Blicken zum Senator hinzugefügt, unterließ es dann aber.

  • "So? Hat er das?" hakt Aemilia grinsend nach. "Was habt ihr denn schon alles gesehen? Ich hoffe doch sehr, dass ihr euch nicht nur die schönen Frauen anschaut. Rom ist nämlich wirklich eine schöne Stadt. Ich bin ja nicht zum ersten Mal hier, aber nach so langer Abwesenheit ist man doch froh, wenn man etwas Zeit hat sich alles noch einmal genau anzusehen."


    Sie schaut zu ihrer Schwester hinüber. "Aelia und ich haben uns bislang nur das Pantheon und das Kapitol angesehen. Was fehlt nach Expertenmeinung denn noch auf unserem Rundgang?" Sie lächelt Maximian freundlich zu. "Was hat dir bislang am Besten gefallen?"

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