Marsch der Ala II Numidia

  • Alle 3 kamen wieder zurück, ohne dass sie etwas spezielles zu berichten hätten, aber das war im Moment ja auch nicht anders zu erwarten gewesen. Ich schickte trotzdem einen ersten Reiter los, der diesen Befund an die Legionen hinter uns weitermelden sollte.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Es war Zeit, die nächste `Runde`zu drehen. Ich nickte Florus zu und trieb mein Pferd an in Richtung unserer Aufklärer......


    Wir waren nun schon einige zeit unterwegs, befanden uns zwischen Numantia und Uxama und nach Rauda war es noch ein langer Weg!
    Eigentlich rechnete ich noch nciht mit Feindkontakt, was mich aber nicht abhielt konzentriert und wachsam zu sein, denn die Vergangenheit hatte uns gelehrt, dass man der Feind unberechenbar war.


    ..... Bei den Aufklärer angekommen klapperte ich wieder die einzelnen Gruppen ab, nach Neuigkeiten aber auch um den Soldaten mit ein paar aufmunternden Worten beizustehen!

  • Ich blieb ein wenig länger weg als zuvor und ritt mit jeder Gruppe einige Minuten mit!


    Wollte ich doch selbst sehen, was sich in der Umgebung tat und ich konnte gleichzeitig mit den Männern einige Worte wechseln.


    So ritt ich zu jeder gruppe unserer Aufklärer an der Front, immer die gegend im Auge behaltend............

  • Und wieder macht Severus sich auf den Weg, seine Flanke abzureiten. Mit der Zeit bekommt er Routine darin, das Gelände abzusuchen und die anderen Männer zu befragen. Er ist froh, nun eine Aufgabe zu haben und sich nützlich machen zu können. Zwar werden immernoch keine Meldungen gemacht, die auf den Feind schließen lassen, doch gewissenhaft reitet er jede einzelne Gruppe ab und achtet weiterhin genau auf die Umgebung. Man verlässt sich auf ihn und er will dieses Vertrauen nicht enttäuschen.

  • Ich kam wieder zurück zum Hauptteil der Ala und machte Florus Meldung, dass noch immer nichts Auffälliges zu berichten wäre.


    Florus schickte wieder einen Meldereiter zurück zur Hauptstreitmacht!


    ich selbst reihte mich wieder in unseren Tross ein und beobachtete weiter!

  • Auch Victor dreht wie befohlen immer wieder seine Runde, reitet zu den Spähtrupps an der linken Flanke und wieder zurück um dem Decurio Meldung zu machen.


    Er ist froh, dass er bisher nur positive Meldungen überbringen musste. In Gedanken überlegt er, was wohl passiert, wenn tatsächlich ein Spähtrupp verloren geht. Oder wenn plötzlich der Feind aus dem Gebüsch stürmen würde.

  • Immer wieder machten wir unsere Kontrollritte zu den Spähtrupps und wieder zurück zum Tross.


    Vile gedanken gingen mir dabei durch den Kopf...... meine Familie, Tarraco.... wie würde es ihnen ergehen....... die Schlacht um Numantia und der bevorstehende kampf gegen Sertorius.......


    Ich schüttelte die Gedanken ab, wichtig war nur das hier und jetzt und jetzt war meine Aufgabe eine andere, als in Gedanken zu verfallen.


    Bis Rauda war es noch einige Zeit hin.... dort würden wir uns trennen und die I. Turmae sollte dann unbemerkt nach Septimanca gelangen. Ich mache mir Sorgen darüber..... wie sollte eine ganze Turmae sich unbemerkt fortbewegen...... immerhin waren es doch 32 Reiter.... eine solche Menge konnte man nicht einfach verstecken...... aber Florus würde schon wissen, was zu tun sein wird.

  • Wieder war ich auf dem Weg zu den Männern an unserer Front.
    Wieder dasselbe Prozedere, eine Gruppe nach der anderen ritt ich an, unterhielt mich kurz mit den Männern und setzte dann meinen Ritt fort.


    Noch immer konnten die Männer nichts ausmachen, was nach Feind aussah und ich hatte Angst, dass deswegen die Konzentration nachliess.


    Ich ritt zurück zu Florus und machte ihm deswegen den Vorschlag, die Turmae der Aufklärer auszuwechseln, damit frische Männer wieder konzentrierter an die Arbeit gingen.


    Florus stimmte zu und liess die Aufklärer, die 3.Turmae, durch die 4. auswechseln. Dies geschah im fliegenden Wechsel, sodass wir keine Minute ohne Aufklärer waren.


    Als die 4. ihre Posten eingenommen hatte und die 3. zurückkehrte, liess Florus diese wieder einreihen.


    Victor, Severus und ich behielten unsere Aufgabe als Verbindungsmänner!

  • Victor reitet routiniert hin und her und hin und her. Fast könnte es ihm langweilig werden, doch er nimmt diese Aufgabe sehr ernst und bleibt hochkonzentriert. Er is jetzt immerhin Miles, und das bedeutet Verantwortung.


    Schwer fällt Vic nur das andauernde Schweigen. Bei seiner letzten Meldung beim Decurio war zufällig auch Sev gerade dort gewesen, doch für mehr als ein kurzes Hoi! war keine Gelegenheit.

    Irgendwann hat er sich dabei ertappt, wie er während des Rittes gerade damit anfangen wollte ein Lied aus seiner Heimat zu summen. Glücklicherweise konnte er es sich gerade noch verkneifen. Seitdem jedoch kaut er auf einem Grashalm herum um seinem Mundwerk die nötige Bewegungsfreiheit zu gönnen.

  • Metellus musste über die 'Spielereien' seiner Kollegen schmunzeln. Drei Mann oder vier Mann, weite Linie, enge Linie, hoffentlich würden die Jungs deswegen nicht den Feind übersehen. Er ließ seine Männer in lockerer Formation reiten, das würde schon reichen und hatte den Vorteil, dass die jeweiligen Turmae handlungsfähig blieben, sollte es zu einem plötzlichen Scharmützel kommen. Dazu kam es jedoch den ganzen Tag nicht und gegen Abend beschlossen auch die Reiter ihr kleines provisorisches Lager aufzubauen, welches natürlich mit jenem der Legionen nicht vergleichbar war. Dafür teilten sie ein paar Nachtwachen mehr ein, denn auch Nachts hatten die Späher ihre Arbeit zu verrichten.

  • Wie befohlen bauten wir unsere Zelte auf, während eine Turmae Wache hielt, danach wechselten wir uns ab.


    Für die Nacht teilte uns Florus so auf, dass jeweils zwei Turmae Wache hatten.... eine direkt am Lager, die zweite etwas weiter um das Lager herum.

  • Eine Wache brachte diesen Mann zu mir, den sie weit vor dem kleinen Nachtlager schon abgefangen hatten.......


    Ich selbst war gerade von meiner Wache zurückgekehrt und Decurio Florus hatte sich soeben zur Ruhe begeben, also übergaben ihn die Männer mir.


    Er stand vor mir, völlig fertig, sein Pferd an seinr Hand, völlig niedergeritten. Nach seiner Kleidung zu urteilen war er Probatus der ALA , aber ich hatte ihn noch nie gesehen........


    "Salve, ich bin Eques Magnus. Dein Name, Dienstgrad und der Grund deines Kommens?"


    Sim-Off:

    Das Avatar solltest wirklich wechseln.... ist verwirrend!

  • Ich musste mich einen Moment ausruhen dann aber stand ich gerade und salutierte:


    Salve mein Name ist Marcus Annaeus Scipio ich wollte mich zur Ala melden und man sagte mir ich sollte mich beeilen und mich hier in Numantia beim Decurio melden!

  • Nicht schon wieder ein neuer, jetzt, so kurz vor der bevorstehenden Schalcht. Wie sollten wir den noch hinbekommen.....


    "Da bist du richtig. Allerdings sind die Decuruiones mit ihren Turmae auf Wache oder liegen zur Ruhe. Ich denke, das hat auch bis Morgen Zeit."


    Ich deutete auf sein Pferd "Versorge dein Pferd, dort hinten stehen alles zusammen.... dort findest du auch alles was du brauchst und dann leg dich dort *mitderHandhindeut* in dem Zelt zur Ruhe, dort ist noch Platz. Alles weitere besprechen wir Morgen"


    Ich griff in meine Taschen und gab ihm etwas brot und Käse "Hier, damit du mir nicht verhungerst! Hast du noch Fragen?"

  • Ich war müde von meiner Wache und wollte auch noch ein wenig Schlaf bekommen, bevor wir weiterritten.... "Das bereden wir Morgen! Wir sind alle müde! Wenn es sonst nichts weiter gibt" ...... "ABTRETEN!"

  • Ich schaute ihm noch ein paar Sekunden nach .......... bin ich froh, das Victor und Severus soweit auf sich allein aufpassen können..... wieder ein Neuer........


    Als ich dann in mein Zelt ging, fiel ich vor Müdigleit wie ein Stück Holz um und schlief...... tief und fest!

  • Victor und Severus sitzen schweigend vor ihrem Zelt. Sie haben einen anstrengenden Tag hinter sich und sind froh, nach dem Aufbau des Lagers nun endlich etwas Ruhe zu haben. Severus hat sich ein Stückchen Holz aufgesammelt und schnitzt ein wenig daran herum während er seinen Gedanken nachhängt. Durch die erhöhte Wachsamkeit über den ganzen Tag ist er auch jetzt noch recht aufgekratzt und kann an Schlaf noch nicht so richtig denken.


    Als er im Augenwinkel eine Bewegung wahrnimmt sieht er einen neuen Probatus durch das Lager gehen. Grinsend stößt er seinen Kumpel an.


    "Hey, guck mal da, Vic... Ein Neuer. Endlich sind wir nicht mehr die untersten in der Hackordnung..."


    Mit Stolz im Blick lehnt er sich zurück.


    "Miles... Das ist doch was."

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