Sextus Zimmer

  • Sextus grinste seinen Vater leicht verlegen an, nachdem er sich von ihm gelöst hatte. Es hatte gut getan Valentin so zu umarmen, das hatte Sextus vermisst, auch wenn er es sich nicht eingetehen wollte. Kurz war es still im Raum.
    Dann erwiderte Sextus aber frech und in einem gespielt ungläubigen Tonfall: "Du warst mal so jung wie ich?"

  • Sextus grinste. Valentin war schwer in Ordnung befand er nicht zum ersten mal. Und er freute sich ihn nun als Vater zu haben.
    "Darf ich den ehemaligen Rotzlöffel dann rauswerfen? Zwar dankend, aber ich würde gerne weiter Zeichnen und vielleicht einen Brief schreiben.", bittend und gleichzeigig entschuldigend sah er seinen Vater an.

  • Er seufzte, schwer getroffen, zumindest tat er so.
    "Wenn es denn sein muss. Man man man, sowas aber auch *seufz*"
    Aber dann konnte er sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen.
    "Richte ihr Grüße von mir aus."
    Dann erhob er sich, wuschelte grinsend durch Sextus Gesicht und verliess dann das Zimmer.

  • Sextus grinste Valentin nach, murmelte nochmal ein "Danke" und nahm sich dann das Bild wieder. zur geichen Zeit traurig, froh und sehnsuchtsvoll betrachtete er es lange, bevor er beschloss weiter zu zeichnen. Er griff zu seinen Zeichenutensilien und lies wieder seine Hand übers Pergament wandern.

  • Sara lehnte draußen an der Wand vor Sextus Zimmer als dieser herauskam. "Unser Kleiner ist also verliebt?" grinste sie. Doch man merkte das etwas nicht mit ihr stimmte. Ihr Augen waren rot und ihr Gesicht sah verheult aus.

  • Sextus blickte verwundert auf Sara. Er hatte vor einen Brief an Aquilia abzuschicken, den er auch in der Hand hielt. Zuerst wollte er fragen, woher sie das usste dann meinte er lächelnd: "Ich färbe schlecht auf dich ab. Lauschen ist zwar spannend aber auch gefährlich."
    Dann blickte er sie genauer an. Sie sah alles andere als gut aus. Sextus trat wieder ein Schritt zurück in sein Zimmer und hielt Sara die Tür auf.
    "Komm doch rein"

  • "Nein, ganz und gar nicht.", erwiderte Sextus und schaute Sara besorgt an. Er trat wieder einen Schritt auf sie zu und strich ihr sanft über die Wange. "Wollt ihr mein Zimmer benutzen? Ich wollt eh grade weg." Er hielt den Biref hoch.

  • Aus einer Eingebung heraus nahm er Sara in den Arm. Da er nun sogar ein kleines Stück größer war als sie ging es einfacher als früher.
    "Was ist denn mit dir los?", fragte er leise und strich ihr übers Haar. "Es macht nichts, wenn du es mir nicht sagen wills, keine Sorge."

  • "In Ordnung. Vater?" Valentin nahm ihm Sara ab und führte sie in Sextus Zimmer. Sextus schaute Sara nochmal besorgt an, was war nur mit ihr los?
    Doch er beschloss dann erstmal den Brief wegzubringen. Mal wieder das Tansportproblem, aber das würde er shon irgendwie hinbekommen.

  • Sim-Off:

    Sie haben geläutet, Madam? :D


    Er sah Sara besorgt an, nahm sie dann in den Arm und führte sie sanft aber bestimmt zu Sextus Bett. Die Tür kickte er zu und sie fiel leise ins Schloß. Dann setzten sich beide und er hielt sie fest.
    "Was ist denn los, meine Kleine?" fragte er sanft und strich ihr eine der Tränen weg.

  • Sim-Off:

    Eine Tee bitte James XD :D


    "Sie sind alle tot!" schluchzte Sara. Jetzt kamen die schrecklichen Ereignisse wieder hoch. Sie fiel heulend in Valentins Arme. "Sie sind alle tot! Sie haben sie alle umgebracht! Flavius, Gnaeus, Gaius und MAGNUS!"schrie sie beinahe.

  • Sim-Off:

    Sehr wohl, Madam *Tee reich* Ein Spritzer Zitrone? :D


    Er sah sie fast entsetzt an, aber er begriff, dass Sie wohl einen Alptraum gehabt hatte. So hielt er sie sanft aber bestimmt fest und sprach leise und beruhigend auf sie ein.
    "Shhht, ganz ruhig meine Liebe, ganz ruhig. Es war nur ein Traum. Shht."
    Er strich ihr über die Haare und den Rücken, wog sie sanft und sprach in ihrer beider Sprache. Es schien ihm in diesem Moment so viel angebrachter und beruhigender, für sie beide, in ihrer alten Sprache zu sprechen und nicht in Latein.
    "Ich bin ganz sicher, dass sie leben, mein Schatz. Alles wird gut, keine Angst. Alles wird gut."
    Leise und sanft sagte er es, aber auch mit einer unverkennbaren Überzeugung darin.

  • "Ich habe ihn gesehen, Valentin! Ich habe Magnus gesehen. Tot lag er vor mir. Kein Leben mehr in den braunen Augen. Ich mach mir solche Sorgen. Auch um Flavius und die anderen. Was ist wenn sie nicht mehr zurückkehren. So wie damals, als unsere Dorf angegriffen wurde. Valentin, ich habe meinen Vater tot vor unsere Hütte liegen sehen. Gneaus hat mir gesagt ich solle laufen, aber ich bin hingefallen und da war...war dieser germane mit seiner axt, blut tropfte von der klinge...ich habe angst...überall schreie!" schluchzte Sara und krallte sich schon fast panisch in Valentins Gewand.



    Sim-Off:

    Nein aber drei Löffel zucker wären mir genehm und würden sie bitte dieses köstliche Gebäck aus der Küche holen? :D

  • Sim-Off:

    Aber selbstreden, myLady :D


    "Shhht, ich weiss, meine Kleine, ich weiss."
    Wieder diese Geschehnisse. Würden sie seine Familie denn nie in Frieden lassen? Er wusste, dass zwar Gnaeus und Flavius so gut wie nie über damals sprachen, aber er wusste auch, dass es sie genauso immer noch verfolgte. Vielleicht anders, aber definitiv.
    "Aber diesmal ist es anders. Glaube mir, diesmal ist es anders. Es geht ihnen allen gut, ganz bestimmt."
    Er wog sie weiter in seinen Armen und sprach leise auf sie ein.

  • Sim-Off:

    Danke, James :D


    Saras Träne versiegten jedoch nicht. "Was ist...was ist wenn wir wieder angegriffen werden? Ich habe es erlebt Valentin. Die Classis hat die Insel einfach abgefackelt, nur weil diese Leute nicht auf ihre Foderungen eingegangen sind. Ich hörte die Schrei! Die Schreie der Kinder und Frauen. Genau wie bei uns damals! Und die Römer haben gelacht. Sie haben einfach nur gelacht..."schluchste Sara weiter.

  • Eine kalte Faust schloss sich um sein Herz und auch er hörte wieder Schreie. Die Schreie von damals und er sah Julia, wie sie von dem Kerl verschleppt wurde. Er schluckte hart und atmete gezwungen tief durch.
    "Shhht, wir werden nicht wieder angegriffen werden. Nie wieder! Das verspreche ich Dir!"
    Er drehte sie so zu sich, dass sie ihm in die Augen sehen musste.
    "Ich verspreche es!"
    Dann gab er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn und wischte ihr vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht.
    "Es wird nie wieder geschehen," sagte er sanft. "Wir sind in Sicherheit!"

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