Sextus Zimmer

  • Sara brach in schalendes Gelächter aus:" Du...haha. das ist doch..hahaha...sextuuus......daahahahs is gemein! Nahahaha warte!" Sie schnappte sie das Kissen und haute es Sextus mit voller wucht ins Gesicht.

  • Sextus prustet unter dem Kissen vor unterdrücktem Gelächter. Dann packte er es und warf es auf Sara. die diesem jedoch behende auswich.
    Deshalb stürzte Sextus sich wieder auf sie und nagelte sie mit den Beinen auf dem Bett fest. Und.. natürlich kitzelte er sie weiter, lachte dabei selbst schadenfroh und fröhlich.

  • Sara packte sich seine beiden Hände und drückte sie neben sich. Sextus Körper musste seinen Händen natürlich folgen. Er verlor das Gleichgewicht und das gleich spiel ging von vorne los. Bloß diesmal lag Sara oben.



    Sim-Off:

    Ich weiß nicht irgendwie ist das zweideutig XD :D

  • Sextus wand sich unter Sara, versuchte ihrem Griff zu entkommen, doch er hatte, obwohl er schon kräftiger und größer geworden war keine große Chance dazu, ohne ihr weh zu tun.
    So versuchte er duch drehen und flehen der Kitzelattacke zu entkommen."Bitte,bittebittebitte nicht! Büddebüddebüdde!", rief er lachend. "Sara, BITTE!!"

  • "Muahaha wir Germanen haben keine Rücksicht mir euch!"lachte sie und verstärkte ihr Kitzelattacke noch mehr. Doch danach hörte sie auf, verschränkt die Arme und schaute grinsend auf den keuchenden Sextus unter sich.



    Sim-Off:

    DA Oo schon wieder zweideutig!

  • Sim-Off:

    :D typisch ;) :D


    Sextus schnappte keuchend nach Luft.
    "Ich gehöre aber schon fast zu euch.", meinte er in der Sprache, die Valentin ihm beigebracht hatte und noch immer beibrachte. Er grinste Sara an, sobald er wieder eiigermaßen zu Atem gekommen war.
    "Bitte Gnade", lachte er nun wieder auf römisch.

  • "Ein wenig", meinte dieser abwinkend in eben dieser Sprache, doch war er erleichtert, dass Sara von ihm herunter gekrabbelt war. Grinste sie an.
    "Ich hab Valentin mal im Stall getroffen, als er auf germanisch mit seinem Pferd redete. Mir gefiel die Sprache und da wollte ich es auch lernen. Da hat er es mir beigebracht, er ist ein guter Lehrer."

  • "Ich liebe diese Sprache!" sagte Sara ebenfalls auf germanisch. "Aber Valentin ist ein guter Lehrer. Er hat mir als ich noch klein war das Reiten begebracht. Allerdings war ich nach kurzer Zeit schon schneller als er!"grinste sie.

  • "Besser sprechen als er werd ich wohl nie können. Und es ist kein Wunder, dass du schneller warst, du Wildfang! Valentin wird dich gewinnen lassen haben, wenn er so ein Reitertyp ist, wie er auch sonst ist. Aber ich denke er hätte mit dir noch mindestens mithalten können", grinste Sextus und brachte sich schon mal vorsichtshalber hinter dem Fußende des Bettes vor fliegenden Kissen und anderen Attacken in Sicherheit. Er lugte verstohlen über den Rand, als dies erstmal ausblieb.

  • Das war der AUgenblick vorauf Sara gewartet hatte. `Patsch`Erneut hatte sextus ein Kissen im Gesicht. Sara lachte. "Glaub mir, mittlerweile kann kaum jemand mit mir mithalten. Ich und Audacius sind ein eingespieltes Team. Das hast du glaube ich schon gemerkt!"grinste sie.

  • Sextus lachte, als er das Kissen abbekam. er schnappte es sich wieder und setzte sich zurück aufs Bett.
    "Ja, das hab ich gemerkt, dein herzallerliebster Audaciusist schuld, dass ich Ewigkeiten hinte rihm hergeritten bin, weil der Bursche deinetwegen ausgebüchst war. Und dann durfte ich noch die vermaledeite Boxentür ersetzten!", meinte Sextus grummelig. "Hätte mir beinahe einen Schnupfen geholt, von den Holzsplittern in den Fingern will ich garnet reden...."

  • Sextus Nacken wurde feuerrot und auch seine Wangen wurden leicht rosa.
    Doch freute er sich über den Kuss und vergas grummelig zu sein.
    "ich werd mich dann mal grobwaschen gehn, sonst werd ich wieder zwangsverdonnert.", meinte er und erhob sich ebenfalls.

  • Sara grinste ihm hinterher, als er das Zimmer verließ. Dann bemerkte sie die Zeichnung die auf dem Tischchen neben ihm lag. Das war wohl Aquilia. Jah schlecht sah soie ja nicht aus! Sara grinste. Liebe war doch was schönes.

  • Sextus kam auf sein Zimmer. Irgendwo neben ihm, ihn etwas stützend, war Hergen, der ihn nun auch auf sein Bett zu bugsierte. Ohne sich auszuziehen lies sich Sextus darauf fallen. Er wollte nicht schlafen, er durfte es doch nicht, aber die Müdigkeit war stärker und er fiel in einen erst noch traumlosen Schlaf.

  • Sextus lief durch einen Wald. Dunkel und bedrohlich wölbten die Zweige sich über ihm. Er fühlte sich so klein, so verloren.
    Und da aufeinmal sah er Julia, wie sie von gesichtlosen hühnehaften Gestalten grob gepackt wurde und mitgeschleppt wurde. "Nein!", schrie er und rannte ihr hinterher. Doch kam er einfach nicht vom Fleck. Hilfesuchend sah Julia ihn an, bevor sie verschwand. Panisch sah sich Sextus in alle Richtungen um.
    Dort, seine Schwester! Sie wurde von seinem Vater brutal geschlagen. zusammen geschlagen. Sextus wollte zu ihr, kam jedoch wieder nicht vom Fleck. "Hör auf, hör auf die dreckiges Schwein!!", rief er verzweifelt, doch auch diese Gestalten verblassen wieder.
    Verzweifelt drehte sich Sextus um die eigene Achse und erstarrte. Da stand Aquilia. Sie sah ihn unergründlich an und sprach: "Verschinde! Wir wollen dich hier nicht. Hau ab! Ich liebe dich nicht, Sextus. Ich hasse dich! Verschwinde von hier!" Dann drehte auch sie sich um und verblasste wieder.


    Mit einem lauten "NEIN", wachte Sextus endlich auf.

  • Aufrecht saß Sextus im Bett.
    "Das war nur ein Traum, nur ein Traum!", murmelte er immer wieder vor sich hin. Aber all das ist irgendwie geschehen. Sextus schüttelte traurig den Kopf. Zog die Beine an sich und legte die Stirn auf die Knie. "Verdammt!", flüsterte er leise in die Dunkelheit seines Zimmers. Einzelne stumme Tränen liefen ihm über die Wangen.
    Den Ruf hatte anscheinend niemand gehört. "Zum Glück.", murmelte Sextus und zog sich noch mehr zu einer Kugel zusammen.
    Da bemerkte er aufeinmal den Brief, der ihm in die Hand gedrückt worden war. Vorsichtig machte Sextus Licht und zog den Brief hervor. ein blick darauf und sein Herz machte einen Sprung.
    Er öffnete den Brief hastig, doch dann zögerte er. Was konnte sie schon schreiben? Was würde das schon sein? Sextus wollte den brief schon wieder ungelesen beiseite legen, als sein Blick auf die Unterschrift fiel. Sein Herz setzte aus. 'Deine, dich liebende...'? Sofort begann Sextus den Brief zu lesen. Und als er fertig war las er ihn gleich noch einmal und dann noch einmal.
    Zuerst war Sextus unendlich froh, Sie liebte ihn! "Aquilia liebt mich!", flüsterte er. Wagte es kaum auszusprechen. Doch im beinahe selben Moment machte der Brief Sextus unglücklich. "Warum musst du auch Vestalin sein? Warum?", wieder lief eine Träne über seine Wange, er konnte es nicht verhindern. "Verdammt, warum wein' ich andauernd in letzter Zeit?", murmelte er und wischte die Träne weg. Den Brief jedoch steckte er wieder unter sein Hemd, dort, wo er auch noch immer ihr Tuch aufbewahrte. Er löschte wieder das Licht, die Müdikeit war noch zu groß und er musste schlafen! Sie mussten Julia finden! Die Angst um seine Tante wurde wieder wach, doch Sextus drängte sie zurück, zwang sich an Aquilia zu denken, was ihm nicht besonders schwer viel. Sie liebte ihn! Und auch wenn sie meinte, dass sie keine Zukunft mehr haben würden, vielleicht, ja vielleicht...
    Kurz darauf war er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen wieder eingeschlafen.

  • Der nächste Morgen kam rasch heran. Die Sonne ging auf, warf ihre Strahlen in Sextus Zimmer, doch dieser bemerkte sie nicht, noch nicht. Die Sonne wanderte höher und die zeit verging.
    Sextus blinzelte. Draußen sang eine Amsel, sie hatte ihn wohl geweckt. Dennoch fühlte er sich erholt, wenn auch nicht ganz ausgeschlafen. Das war ein schöner Traum gewesen: Aquilia hatte ihm geschrieben gehabt. Und sie liebte ihn. Sextus seufzte leise. Legte seine Hand auf den Brustkorb, wo er im Traum den Brief verstaut hatte.. und fühlte Pergament! Es war kein Traum gewesen! Lächelnd holte Sextus den Brief noch mal hervor. Las ihn nochmals, hielt ihn dann nur in der Hand, bis es leise und vorsichtig an der Tür klopfte. Hastig steckte er den Brief wieder weg, bevor er „Ja?“ rief.
    Herein kam Hergen.
    Oh, du bist wach. Gut, gut. Valentin ist da. Er wartet auf dich im Arbeitszimmer, steh auf, wasch dein Gesicht und dann komm dort hin, ja?
    Meinte er und verschwand nicht ohne die Waschutensilien auf dem Tisch stehen zu lassen. Sextus stöhnte. Schon wieder...
    Dann fiel ihm wieder der Grund ein, weshalb er überhaut wieder in Mogontiaum war.
    Julia!
    Hastig wusch sich Sexus das Gesicht und stürmte zur Tür hinaus in Richtung Arbeitszimmer.

  • In seinem Zimmer angekommen lies er sich auf sein Bett fallen. Schlafen konnte er nicht, obwohl er sehr erschöpft war. So beschloss er einen Brief an Fuscus zuschreiben, in dem er sein Verschwinden erklären wollte. Daran hatte er garnicht gedacht! Hoffentlich würde Fuscus... nein, war ja eh erstmal egal, jetzt mussten sie Julia finden!
    Sextus setzte sich hin und schrieb einen Brief, nicht besonders lang, aber er sagte alles, was nötig war.
    Dann holte er Aquilias Brief hervor, las ihn nochmals. Er kämpfte mit sich. Sollte er antworten, wenn ja, was? Und sollte er den Brief mitnehmen? Es juckte ihm in den Fingern, aber dieser Brief könnte sie verraten, er würde ihn wohl hierlassen müssen. Bedauernd legte er ihn unter sein Kopfkissen. Ehe er ein Pergament an sich zog und wenige Worte darauf schrieb. Dann rollte er es zusammen, schrieb Aquilias Namen darauf und legte es ebenfalls unter sein Kopfkissen.
    Dann schaute er sich in seinem Zimmer um. Sein Blick fiel auf das Bild, dass er von Aquilia gemalt hatte. Nur das Gesicht, das würde ihn wohl kaum verraten können. So legte er es, zusammen mit dem Bild seiner Schwester auf die Germanische Kleidung, die sie anziehen würden.
    Dann endlich lies er sich auf sein bettsinken und fiel in einen unruhigen Schlaf.

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