CS| Porta - Eingangsbereich

  • Seia machte eine trauriges Gesicht. "Vaters Tod hat uns alle getroffen! Und das mit Glaucias Exil habe ich auch gehört!


    Aber nun bin ja auch wieder zurück! Und dass muss doch gefeiert werden! fügte sie grinsend hinzu.

  • Mein Organisationtalent für soche Dinge kennst Du. Ich gehe gern zu Festen doch wer kann sowas organisieren? ;)

  • Für einen sehr kurzen Moment fühlte sich die Iulierin an ihr eigenes Zuhause samt vorwitziger Hauskatze erinnert - nur dass das Exemplar der Iulier rabenschwarz und ein elender Dieb von Abendessenfleisch war - und schmunzelte amüsiert, sie neigte sich gar herab, um das Tier an ihrer Hand schnuppern zu lassen, um es zu begrüßen - doch dann erklang der Schrei Messalinas nicht allzu weit entfernt. Überrascht blickte sie in die Richtung, in die jene junge Frau entschwunden war, dann zurück zu den beiden Männern. "Das klingt, als sei ihr etwas zugestoßen, lasst uns doch nachsehen - nicht, dass ihr etwas passiert ist!"

  • Stirnrunzelnd sah Corvinus Sulla an, der seine Schwester wortwörtlich einfach fallen ließ. Seine Toga und deren Faltenwurf nun ignorierend, eilte er ihr zur Hilfe, kniete neben ihr hin und wollte ihr aufhelfen.


    Sag.. geht es?


    Auch wenn er höflich war und ihr aufhelfen würde, er würde dennoch den gebührenden Abstand wahren, wie es sich für einen Mann gehörte, der verheiratet war.

  • Zitat

    Original von Iulia Helena
    Das klingt, als sei ihr etwas zugestoßen, lasst uns doch nachsehen - nicht, dass ihr etwas passiert ist!


    Ich glaube kaum und Corvinus wird es sicher auch alleine schaffen ihr zu helfen. Mich interessiert viel eher ob Fortuna Deine Schritte in die Casa Sergia führte, werte Helena.

  • Das Vertrauen in die gens Sergia war seit Messalinas Auftritt schon stetig gesunken, aber seit den jüngst ausgesprochenen Worten des Sergius Sulla schien dieses den Pegel in Richtung des Kellers herabsinken zu lassen. Sie starrte den Sergier für einige Momente lang ob seiner Herzlosigkeit einer höchstwahrscheinlichen Verwandten gegenüber an und überlegte kurz, ob sie sich in einem absonderlichen Traum befand oder ob dies die Wirklichkeit war - und entschied sich schließlich für die Wirklichkeit.


    "Fortuna scheint Deiner Verwandten nicht gerade wohlgesonnen zu sein, und Du möchtest sie der Obhut eines Dir Fremden anvertrauen? Ich weiss zwar nicht, was bei Deiner Familie an Sitten üblich ist, aber ein Mann im Haus, der bei meiner Familie nicht das Wohl seiner Verwandten vor Augen hat, ist ebensowenig wert wie ein toter germanischer Sklave!" sagte sie energisch und drückte ihm kurzerhand das Medallion in die Hand, bevor sie zur Tür schritt und Corvinus folgte, um sich ebenfalls um das gefallene Mädchen zu kümmern.

  • Da ich meine Schwester zu gut kannte lächelte ich und besah was Helena mir gab. Es war das verlorene Medaillon. Ich striff mit dem Daumen darüber, folgte dann aber den anderen.

  • Zitat

    Original von Decimus Artorius Corvinus
    Sag.. geht es?


    Wie erwartet war der Senator mir gefolgt. Vielleicht würden seine Blicke ja nicht nur Blicke bleiben. Als seine Bekannte allerdings gleich im Windschatten erschien stand ich lieber alleine auf


    "Ja danke, es geht. Es war mehr der Schreck als der Schmerz. Wenn ich erst auf der Treppe gestürtzt wäre hätte ich euch aber sicher gebraucht. Danke nochmal!"

  • Zitat

    Original von Sergia Messalina
    Als seine Bekannte allerdings gleich im Windschatten erschien stand ich lieber alleine auf


    Zitat

    Original von Iulia Helena
    ...aber ein Mann im Haus, der bei meiner Familie nicht das Wohl seiner Verwandten vor Augen hat, ist ebensowenig wert wie ein toter germanischer Sklave!


    Tja...


    Auch tote germanische Sklaven möchten ihren Dank aussprechen ;)

  • Als sich Messalina nur als verwirrt, nicht aber als ernstlich verletzt herausstellte, nickte die Iulierin zufrieden und trat wieder zur Türe, um in das Vestibulum zurückzukehren - den Blick gen Sergius Sulla wendend, hob sie nur eine Braue an. "Es hätte ihr etwas geschehen können, und ich bin froh, dass sie wohlauf ist, Du etwa nicht?" Sie deutete leicht in Richtung des Medallions. "Ich nehme an, dass dies Dir gehört? Es lag vor dem Fass auf dem Boden und der philosophus meinte, es könnte Deines sein."

  • Ich muss Dir sehr herzlos erschienen sein als ich meiner Schwester nicht sofort zur Hilfe eilte... sagte ich offen, dachte kurz, ob ich die unzähligen Schreie bei denen ich meinte die Germanen griffen an und die sich dann als abgebrochene Fingernägel entpuppten erwähnen sollte, verwarf es aber sogleich ...und auch ich bin sehr froh das sie wohlauf ist. Sehr sogar!




    Ja. Es gehört mir, danke. Es ist eine Erinnerung an eine vergangene Zeit von der ich bis heute dachte sie würde nie wiedererstehen. Doch ich irrte. Es war sehr freundlich von Dir deswegen herzukommen. Darf ich Dir dafür mit etwas besonderem danken?

  • Sie war sich nicht wirklich sicher, ob sie ihm das alles glauben sollte - aber im Augenblick wollte sie darüber auch nicht unbedingt weiter nachsinnen. Ein kurzer Blick ging in Richtung Türe, wohl vergewissernd, dass die beiden zurückkämen, um sich dann vollends Sergius Sulla zuzuwenden. "Dein Dank soll mir genügen, immerhin schien es mir, als sei es zu kostbar, um verloren gehen zu dürfen - und wenn Du Dich darüber freust, es zurück erhalten zu haben, soll es damit genug sein."

  • Corvinus vergewisserte sich kurz, ob es ihr gut ging, dann nickte er leicht und begab sich wieder zu Iulia Helena um nachzusehen, was ihr widerfuhr. Das hätte er sich ja denken können, aber dennoch unterdrückte er ein grinsen und blieb bei einem 'höflichen Schmunzeln', während er seine Toga wieder ordnete und sich schräg hinter Helena stellte.

  • Und dazu schenktet ihr mir durch euer Kommen etwas Licht murmelte ich fast unhörbar

  • Sie hatte wohl vage vernommen, dass Sergius Sulla etwas murmelte, aber nur ein Bruchteil dessen vermittelte sich auch - sie lächelte nun wieder leicht, neigte ihm schließlich den Kopf zu und meinte: "Es freut mich, dass Du nun wieder Deines Besitzes habhaft wurdest - und ich werde mich nun verabschieden müssen, denn auf mich wartet noch ein nicht beendeter Einkauf und ein Bruder, der auch gern versorgt sein möchte."

  • Es ist der mindeste Dank den ich euch erweisen kann mich als Einkaufsbegleiter bei euch zu verdingen, doch es wäre aufdringlich es von alleine anzubieten. Es sei denn ein größeres Lächeln fragte danach :P


    Kenne ich euren Bruder? Vielleicht kann ich zu seinem Wohlgefallen ein paar Ideen beitragen?

  • "Ich danke Dir, aber ich denke, meine Einkäufe schaffe ich gerade noch so alleine ..." sagte sie mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. "Mein Bruder allerdings wird sich sicher freuen, Dich kennenzulernen. Vielleicht willst Du uns in der Casa Iulia besuchen? Ich bin mir sicher, ihr beiden würdet euch sehr gut unterhalten."

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