CS| Porta - Eingangsbereich

  • Cicinne war miserabler Laune, so schlimm wie schon lange nicht mehr. Sie hatte den Brief im Zimmer zurückgelassen und würde sich noch etwas einfallen lassen. Eine Falle, ein Hinterhalt, etwas in dieser Art sollte es sein. Als es klopfte eilte sie an die Tür um auf andere Gedanken zu kommen, aber so schnell sollten diese nicht verschwinden.
    "Salve? Ja was kann ich tun?" fragte sie sichtlich unfreundlich.

  • Alle wollten zu ihm, alle wollten etwas von ihm, aber keiner merkte, dass er ihr gehörte. Von oben bis unten musterte die Sklavin den Mann. Es war ihr egal ob er das gut heißen würde oder nicht.
    "So? Warum? Ich meine wen soll ich denn bitteschön melden?" Sie kochte, sie kocht und sie kochte, sie hörte gar nicht mehr auf und bald würden kleine Rauchwölckchen aufsteigen.

  • "Agrimensor der Stadt Rom, Caius Octavius Cato. Ich komme aber im Auftrag des Duumvirs Marcus Octavius Augustinus der Stadt Confluentes, in Germanien, Sklavin.


    Und das warum kann dir egal sein, ODER?"


    Das war mir in der Hausschule der Gens Octavia beigebracht worden: Namen voll aufsagen, mit Beruf und das Wort Octavia etwas herausstechen lassen. Meistens wirkte es. Der nächste Schritt waren Schläge. :D

  • Aufgeplusterter Kerl, war einer ihrer vielen Gedanken die sie ihm gegenüber hatte. Wollte er nun aufspielen oder was hatte er vor? Es wäre alles anders gelaufen wenn Curio ihr diesen brief nicht gegeben und sie ihn nicht gelesen hätte.
    Ihr Blick war nach wie vor ein wenig genervt, auch wenn er ganz hübsch anzusehen war, aber sie hatte grade ganz andere Gedanken.
    "Ich weiß nicht, ich bin von Natur aus neugierig und würde gerne abwägen ob es sich lohnt Gäste einzulassen" grinste sie ihn frech an. "Von WO auch immer sie zu kommen pfelegen."

  • "Reicht es wenn ich sage, dass ich soviel Geld dabei habe, wie du es nie gehaben hast?" Ich fuhr vor... "Dein Herr wird nicht gerade froh darüber sein, dass Geschäftspatner aufhällst. Wenn du nun so frei wärst, mich zu deinem HERREN zu bringen." Nun war ich wirklich genervt.... -.^

  • Cine rollte mit den Augen und versuchte es nicht vor ihm zu verbergen. Er hatte Glück, dass er zu Curio wollte und nicht zu wem anderen, denn dann hätte sie wohl erst Recht auf stur geschaltet. "Komm" war alles was sie sagte und ging einfach ohne zu warten ob er ihr folgte oder nicht. Sie führte ihn in das Triclinium

  • Er war noch nie so erleichtert, in der Nähe der Casa Sergia zu sein, wie jetzt. Mit der kleinen widerspenstigen Cicinne im Gepäck - äh, als Begleitung - kam er an die Porta und pochte fest, hallend dagegen.
    "Decimus Artorius Corvinus ante portas!"

  • Cine war mitgekommen auch wenn sie sich einmal versuchte noch aus seinem Griff zu befreien, aber das hatte keinen Sinn also musste sie sich wohl odre übel ihrem Herrn und eigentlich Geliebten stellen. Stumm blieb sie neben Corvinus stehen, als dieser gegen die Tür hämmerte. Hoffentlich würde Curio ihr glauben.

  • Oh warum musste denn ihr Bruder die Türe öffnen? Was war heute los? Sie schien wirklich vom Pech verfolgt zu sein und ließ ihren Kopf hängen, denn sie wollte ihrem Bruder nicht in die Augen sehen. Das würde noch genügend Stress geben, denn an Strabon hatte sie nicht gedacht.

  • Nun stand ich wieder vor der Tür der "Casa Sergia" und hatte das Gefühl,
    als ob ich die "Casa" niemals verlassen hätte... Ich habe mich von meinen Freunden verabschiedet, die mich auf diese lange Reise mitnahmen und
    klopfte an die Tür:


    "Klopf....Klopf..."

  • http://www.gens-sergia.de/graphic/avatare/strabon.jpg [Strabon]


    Kurz nachdem Strabon das Klopfen an der Porta hörte, machte er sich auf den Weg, um diese zu öffnen. In letzter Zeit schien ja ganz reger Betrieb zu sein, hoffentlich wurde das nicht zur Gewohnheit, das würde nur in noch mehr Arbeit enden. Er öffnete die Tür soweit, dass sein Kopf durchlugte und betrachtete dann einen Moment die Frau, die vor ihm stand. Sie kam ihn ein wenig bekannt vor, aber wer genau das war ... wusste er nicht.
    "Salve, was kann ich für Dich tun?"

  • "Strabon, mein lieber, salve! Habe ich mich so stark geändert, dass Du
    mich nicht mehr erkennst?"


    Ich musste laut lachen:


    "Ich bin es - Aurora Severa..."


    sagte ich, ummer noch lächelnd, und wartete nun auf seine Reaktion

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